Disclaimer: Die Figuren gehören alle J.K. Rowling – die Idee aber ist von mir 

Leider verdien ich damit noch kein Geld. – vielleicht später mal !

Genre: Drama/Romanze/Humor

Pairings: Hermine Granger & Severus Snape Länge: Denke mal so einige Kapitel lang (vielleicht auch mehr)

Story: Hermine wird von Snape erwischt, als sie mithilfe des Vielsaft-Trank sich in Ron verwandelt, um für ihn seine Nachholprüfung in Zaubertränke zu schreiben;

Folge: Sie muss als Strafarbeit von Professor Dumbledore, Snape in seinen Forschungen

unterstützen und auch ihr Praktikum bei ihm absolvieren

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Ich wünsche Euch mit meiner Geschichte viel Spaß – sollte euch einiges bekannt vorkommen, verzeiht mit bitte. Ich habe in letzter Zeit einfach so viele HGSS Geschichten gelesen! Ich liebe die beiden einfach so g

Also, es geht los mit Kapitel 1 :

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Der Fluch der Weasleys – oder auch - Wenn Freunde nerven

„Was tun, wenn man von seinen besten Freunden nur noch angebettelt und angefleht wird, wenn es um so etwas „unglaublich" Wichtiges geht? Wegsehen? Ignorieren? Oder sogar nachgeben?" Hermine Jane Granger war garantiert keine Person, die sich von ihren besten Freunden so leicht einschmieren und von etwas überzeugen ließ.

Seit sie das Amt der Schülersprecherin übernommen hatte und gelegentlich sogar mit den Professoren anzutreffen war – da sie nach ihrem Abgang daran dachte, auf Hogwarts ein Praktikum zu absolvieren– war sie strenger und noch disziplinierter geworden. Ein Verhalten, dass für Harry Potter und Ron Weasley meist auf unterdrücktes, resigniertes Seufzen stieß. Sie versuchte zwar immer noch, in Hermine typischer Art die Beiden dazu bewegen, sich endlich auf ihre faulen Ärsche zu setzen und ihre Köpfe in Bücher zu stecken, anstatt irgendwelchen fanatischen Harry Potter und Ronald Weasley Groupies hinterherzulaufen und ihren Hormonen nachzugeben!

Seit der Kampf gegen Voldemort vorbei war – quasi seit Harry, Ron, sie selbst, sowie die Mitglieder des Ordens es geschafft hatten, Voldemort endgültig zu besiegen – hatte sich nicht nur die Lehrer und Ron und Harry verändert – nein! – selbst Hermine, die während des Krieges ihre Eltern verlor, hatte der Krieg verändert – leider nicht zum Positiven!

Wenn man sie meist auf den Gängen antraf und sie grüßte, reagierte sie meist wie die gehasste, finstere Fledermaus aus den Kerkern – kurzum, sie stach Snape in nichts mehr nach! Einigen Schülern war es sogar schon lieber, von Snape in ihren Fehlern „belehrt", sprich angeschrieen zu werden und Punkte zu verlieren, anstatt von Hermine auch nur einen bösen Blick zu erhalten.

Deshalb dauerte es diesen Mittwochmorgen besonders lange, als Harry und Ron auf die bereits in Zaubertränke sitzende Hermine zugingen und sich hinter sie setzten.

Ron sah Harry hilfesuchend in die Augen, doch Harry verdrehte nur die Augen und drehte sich zu Seamus um, der ihm wieder mal den neuesten Tratsch der Slytherins erzählte. Seit Snape nämlich ganz offiziell zu den Guten gehörte, zog er nun auch seinem eigenen Haus Punkte ab – zwar weitaus weniger als den anderen Häusern – wichtig war aber, dass es Punkte waren. Dass dies natürlich bei den Slytherins nicht sogut ankam wie bei den Gryffindors, konnte Harry gut verstehen.

„Ja ja, die Slytherins können einem so richtig Leid tun! Wenn ich demnächst Malfoy über den Weg laufe, werde ich ihn umarmen und trösten. Wir wollen doch nicht, dass er wegen Schniefelus in ein schwarzes Loch fällt und seine Welt zusammenbricht", meinte er hämisch zu Seamus und grinste böse.

Währenddessen betrat eben genannter den Klassenraum und bewegte sich langsam zu seinem Pult vor. Dabei musste er jedoch an den Tischen der Gryffindors vorbei und hörte so das Nächste:

Auch Ron lachte. „Seit du-weißt-schon-wer tot ist, mag ich Snape ja so viel lieber! Vielleicht hat er doch endlich eingesehen, dass sein Lieblingsschüler keineswegs so toll sind, wenn sie nicht mehr auf ihre Eltern und deren Einfluss bei Voldemort hoffen können. Wahrscheinlich hat sich die Fledermaus jedes Mal beinah die Hosen vollgemacht, vor lauter Angst, Voldemort sieht ihn auch nur an." Ron war bei seinem Gesagten leider nicht aufgefallen, dass 1. Harry und Seamus ihm deuteten, ruhig zu sein, sowohl 2. die Klasse den Atem angehalten hatte und 3. Severus hinter ihm stand und mit seinen Blicken aufschlitzte.

„So so so, Mr. Weasley, denken Sie das, ja? 50 Punkte Abzug wegen Beleidigung eines Lehrkörpers, 30 Punkte Abzug aufgrund fehlendem Respekts gegenüber einem Lehrkörper…..", sein Blick verfinstere sich um eine weitere Nuance, „…und weitere 10 Punkte Abzug für ihr dämliches Gesicht, Weaselby. Sie kommen nach der Stunde unaufgefordert zu mir an den Pult und holen sich ihre zwei Wochen Strafarbeit ab. Und ich dulde KEINE WIDERREDE!" Snape's Stimme war zuletzt immer lauter geworden und die Klasse hielt aus Schock und Angst den Atem ahn. Neville Longbottom saß bereits mehr auf dem Boden als auf seinem Stuhl.

„..Ja…ja, Sir…!", meinte Ron kleinlaut, während seine Ohren sich bereits der Farbe seiner Haare anpassten. Sein Gesicht war kalkweiß, wodurch die Sommersprossen noch mehr hervorstachen als gewöhnlich.

Hermine schüttelte nur abwertend den Kopf.

„Und damit so etwas nicht noch einmal vorkommt, werden sie in dieser Stunde das Gebräu von Neville Longbottom trinken." Snape's Stimme hatte zwar wieder seinen normalen, schnarrenden Tonfall, doch dieser gefährliche Unterton war noch immer vorhanden.

„Jawohl, Sir.", murmelte Ron, als sich Snape zu seinem Pult begab und fügte sich seufzend seinem Schicksal.

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Beim nächsten Mal:

Ein giftiger Zaubertrank, ein kranker Ron und eine noch mehr gestresste Hermine

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SYS

Majin Micha