Alice, pass auf dich auf, mein Schatz!

Was macht er hier?

Alice POV

„ Ich würde dich nie verlassen, das weißt du doch, mein Schatz!" sagte ich zu Jasper, der wütend in der Zimmertür stand.

„ Wer war dann dieser Zwerg, der dich geküsst hat?" fragte er mich böse. Ich verdrehte meine Augen, ich hasste es, wenn Jasper eifersüchtig war.

„ Er hat mich überrascht, ich wollte ihn gerade wegstoßen, als du gekommen bist. Es war aber nicht nötig, dass du ihn krankenhausreif prügelst!" verteidigte ich mich.

„ Ich hab ihn nicht verprügelt." Sagte Jasper wütend.

„ Aber du wolltest es tun, das hab ich gesehen. Glaubst du wirklich, dass ich dich jemals betrügen würde?" Jasper zuckte mit seinen Schultern, und da rastete ich aus. Er wusste so gut wie ich, dass wir beide treu waren, wieso sollte ich ihn betrügen?

„ Du weißt genau, dass du etwas Besseres als mich verdient hast." Warf mir Jasper vor.

„ Und du weißt genau, dass du der Beste für mich bist. Jazz, ich liebe dich, und das solltest du wissen!" fauchte ich und rannte aus unserem Zimmer. Ich rannte die Treppe hinunter und beschloss wütend und verletzt, jagen zu gehen.

Plötzlich fühlte ich, wie ich gegen etwas stieß und mich zwei starke Arme umschlossen.„ Alice, wo willst du hin?" fragte mich Edward.

„ Weg von hier, ich halt das alles nicht mehr aus. Ich will einfach nur mehr weg, okay?" fauchte ich ihn an, befreite mich aus seiner Umarmung und schob ihn zur Seite. Er stand direkt vor der Haustür und versperrte so den Ausgang. „ Lass mich durch!" tobte ich weiter und zog an ihm. Edward ging einen Schritt zur Seite und ich rannte hinaus und sofort in den Wald hinein. Vielleicht würde es helfen, wenn ich ein bisschen frische Luft schnappte? Wütend rannte ich im Wald umher und blieb schließlich auf einer Lichtung stehen. Irgendwie hatte ich ein ungutes Gefühl gerade. Dann roch ich, wie sich ein Vampir näherte. Ich wusste sofort, wer das war und schnell rannte ich los. Ich musste hier weg, gegen ihn konnte ich nicht kämpfen, er war schließlich ein Tracker. „Wieso lebt das Schwein eigentlich noch?" fragte ich mich, während ich schnell wegrannte. Plötzlich hörte ich hinter mir ein Kichern, und schon wusste ich, dass ich verloren hatte. Ich blieb stehen und drehte mich unsicher um.

„ James, was willst du von mir?" fragte ich ängstlich. Er rannte zu mir und beugte sich zu meinem Hals. Mit seiner Zunge strich er über meine Kehle und ich zitterte.

„ Mmmmhhhh. So köstlich, so zart. Du bist zwar auch ein Vampir, aber das tut nichts zur Sache. Dich wollte ich schon so lange, Mary Alice Brandon."

„ Nein!" Ich schüttelte meinen Kopf und versuchte ihn wegzudrücken.

„. „Zier dich nicht so Kleines. Wir wollen doch nicht, dass deinem Schatz etwas passiert. Willst du riskieren, dass ich Rache an deinem, ach so kämpferischen, Gatten nehme? Ich werde ihn vernichten, Mary Alice, wenn du dich mir widersetzt!"

Ich schüttelte den Kopf, als er seine Hand auf meinen Rücken legte.

„ Bitte!" flehte ich ihn an. „ Lass mich in Ruhe."

„ Wieso sollte ich?" flüsterte James und legte seine Lippen auf meine. Ich verschloss meine Lippen so fest es ging, doch er schob seine Zunge gewaltsam zwischen sie und öffnete so meinen Mund. Ich wollte ihn wegdrücken, doch er umschloss mich mit seinen Armen und spielte mit, oder besser gesagt, gegen meine Zunge. Ich wollte gerade zubeißen, doch seine Warnung war deutlich genug gewesen. Er würde Jasper töten, wenn ich ihm nicht das gab, wonach es ihm beliebte. Seine Hand strich meinen Rücken entlang und langsam schob er eine Hand unter mein T-Shirt. Ich wimmerte vor Hilflosigkeit, als er meinen BH löste und meinen nackten Rücken entlang strich. Schließlich stoppte seine Hand und er ließ sie auf meinem Rücken liegen.

„ Lecker." Seufzte er und löste seine Lippen von meinen. Er hielt mich immer noch in dieser Umarmung, und am liebsten hätte ich in seine empfindlichste Stelle getreten.

„ Wieso?" fragte ich leise, als ich seinen Atem auf meinem Gesicht fühlte.

„ Weil ich dich begehre, Mary Alice. Dein wunderschöner Körper ist das Schönste, was ich je gesehen habe. In dieser Irrenanstalt wollte ich zwar nur dein Blut, aber mittlerweile will ich deinen Körper, und den hab ich ja jetzt!"

„ Ich heiße Alice, kapiert?" fauchte ich ihn an und er drückte mich fest an sich, sodass ich seine Erregung spüren konnte.

„ Ist doch kaum ein Unterschied." Stöhnte er und drückte wieder seine Lippen auf meine. Anscheinend gefiel es ihm auf abartige Weise, wenn ich mich ihm widersetzte. Er sog meine Unterlippe ein und biss so fest darauf, dass sie einriss. Ich stöhnte vor Schmerzen auf, er lächelte.

„ Lass mich gehen." Bat ich ihn, nachdem er sich wieder etwas von meinen Lippen entfernt hatte. Seine Hand ruhte noch immer unter meinem T-Shirt. Nur Jasper durfte mich so berühren. Als ob er gehört hätte, was ich dachte, fing er an, meinen Rücken auf und ab zu streichen, und ohne es zu wollen, bekam ich eine Gänsehaut.

„ Was ist mit Victoria?" fragte ich ihn, doch die Antwort kannte ich bereits.

„ Wer braucht die schon? Ich wollte dich schon seit drei Jahren, seitdem ich dich auf der Lichtung erkannt hatte. Tja, ihr habt mich nicht getötet, wie du siehst, ich lebe noch. Weißt du, wie schwer es war, dich endlich einmal alleine zu treffen? Die ganzen Vorbereitungen, der Stress… Aber jetzt bist du ja da, nicht?"

„ Nein." Sagte ich zitternd. „ Bitte, lass mich gehen!"

„ Oh, ich werde dich gehen lassen, aber nur, damit du…"

Plötzlich verschwamm die Gegenwart vor meinen Augen und ich versteifte mich in seinen abscheulichen Armen. Ich sah, wie ich Jasper verließ, zwar nicht freiwillig, aber egal. Ich sah den Schmerz in seinen Augen, als ich es ihm mitteilte. Er wollte mich festhalten und nicht gehen lassen, aber ich musste ja James Folge leisten und so drückte ich ihn unsanft weg.

„ Das kannst du doch nicht einfach so tun. Bitte, nicht." Flüsterte ich. James hatte nicht aufgehört, meinen Rücken zu liebkosen.

„ Na, wenn du schon so lieb bittest, dann werde ich dich einfach bei mir behalten, aber du wirst Jasper nie, ich betone nie, wieder sehen. Du gehörst mir!" James ließ mich los, doch Flucht war zwecklos. Er würde Jasper töten, wenn ich ihm nicht das gab, wonach er verlangte. Sanft strich er mit einer Hand über meine Wange und sagte dann:" Zieh dein T-Shirt aus, Alice."

„ Wie bitte?" fragte ich nach, das konnte er doch nicht ernsthaft von mir verlangen, das konnte er mir doch nicht antun?

„ Ich habe gesagt, zieh sofort dein T-Shirt aus." Ich schüttelte meinen Kopf, doch James lächelte nur. Ich sah in seinem Gesicht, wie er sich zu etwas entschloss, und schon bekam ich die Vision. Er würde Jasper vor meinen Augen verbrennen, nach einem ziemlich heftigen Kampf. Wie kam James dazu zu glauben, dass er stärker als Jasper war?

'' Natürlich würde ich nicht alleine gegen ihn vorgehen, ich würde einfach ein paar meiner Freunde von den Volturi auffordern, mit mir ihn zu töten. Gegen einen Kampf hätten die bestimmt nichts einzuwenden!'' grinste er, als ob er meine Gedanken gelesen hätte.

„ Nein!" zischte ich wütend und zog mir mein T-Shirt über den Kopf. James trat einen Schritt auf mich zu und zog mir den BH vom Körper. Ich sah, wie sich seine Augen verdunkelten, als er mich betrachtete und schloss meine Augen. Ich wollte nicht diese Gier in seinen Augen sehen. Schon fühlte ich, wie er mich schlug. Ich hielt mir die Wange, während ich meine Augen wieder öffnete, um ihn wütend anzusehen.

„ Du wirst schön zusehen." Fauchte er mich an und schlug mich noch einmal. Er zog mich zu sich und drückte mich an sich. „ Schon viel besser." Stöhnte er in mein Ohr und beugte seinen Kopf zu meinem Hals. Seine Hand ruhte zwischen meinen Schulterblättern und drückte mich eng an seinen Körper. Ich wollte ihn wegdrücken, doch es war alles sinnlos, er hatte die absolute Kontrolle über mich.

Er strich mit seiner Zunge über die empfindlichste Stelle an meinem Hals und ich zuckte zusammen. „ Ich kenne jeden empfindlichen Punkt an deinem Körper, schließlich habe ich euch oft genug dabei beobachtet." Er hatte uns beobachtet? Ich hatte es immer schon gewusst, er war absolut krank, pervers, und… Und ich war ihm hilflos ausgeliefert!

Mit einem Seufzen löste er sich schließlich von mir. „ Jetzt haben wir keine Zeit mehr, komm, zieh dein T-Shirt wieder an." Ich tat es so schnell ich konnte und James zog mich wieder zu sich. „ Aber später können wir ja da weiter machen, wo wir aufgehört haben!" Er riss an meinem Handgelenk und zwang mich, neben ihm zu laufen. Wir entfernten uns immer mehr von meinem Zuhause, und ich wollte nicht wissen, wohin er mich brachte. Still rannte ich neben ihm und überlegte, wie ich am besten fliehen konnte, doch alles lief darauf hinaus, das entweder ich oder Jasper oder sonst jemand aus meiner Familie getötet wurde. Dann musste ich wohl oder übel bei James bleiben, egal, wie grausam es war.

Nach ungefähr einer Stunde hielt James an. Er war zwischendurch auch stehen geblieben, um nachzusehen, ob Menschen zum Jagen in der Nähe wären.

„ Hier werden sie uns nicht finden, dazu sind sie zu dumm!" lächelte er und hielt mir die Tür zu einem Zimmer auf. Wir waren allem Anschein nach in einem Motel. Das Motel kannte ich sogar, es war in unserer Nähe. Ich zögerte, und James Gesichtsausdruck änderte sich von fröhlich zu unsagbar wütend. „ Du wirst nie wieder weg von mir kommen, also hadere nicht lange mit deine Schicksal, sondern akzeptiere es. Geh sofort in das Zimmer, oder muss ich dich hineinzerren?" fragte er bedrohlich und ich knurrte ihn wütend an. Schon sprang er auf mich zu, riss an meinem Arm und drückte mich mit dem Rücken gegen die Hauswand.

„ Tu das nochmal, und ich schwöre dir, dass wird das Letzte sein, was du tust." Drohte er und legte seine Hand an meinem Hals. Er drückte zu und hob mich hoch. „ Hast du das verstanden?" fragte er nach und ich legte meine Hände an seine und versuchte, sie wegzudrücken. Er tat mir weh, doch natürlich konnte ich nichts dagegen tun. Nach ein paar Sekunden ließ er mich wieder los und ich griff mit meinen Händen auf meinen Hals, während ich ihn wütend ansah. Mich würde er nicht kleinkriegen, das konnte ich ihm garantieren!

„ Na dann, probieren wir es noch einmal." Sagte er und hielt die Tür auf. Ich ging an ihm vorbei und schon gab er mir einen Klaps auf den Po. Ich zuckte zusammen, doch sagte nichts dazu. „ Geht doch!" seufzte er zufrieden und schloss die Tür. Dann drehte er sich zu mir um und ich sah die Gier in seinen Augen, als er mich auf das Bett drückte und mit seiner rechten Hand mein T-Shirt runter riss. Kurz versuchte ich mich zu wehren, aber es war sinnlos. Dann gab ich es auf und ließ ihn machen, was er wollte. Als er mir schließlich alles vom Körper gerissen hatte, legte er meine Hände über meinen Kopf, befahl mir, mich am Eisengestell festzuhalten und spreizte meine Beine.

„ Bleib so!" befahl er, während er kurz vom Bett sprang und mich betrachtete. Ich wagte es nicht, mich zu bewegen und sah ihn einfach nur an, während er mich lustvoll anstarrte. Ich wurde unruhig, ich wollte das nicht, aber hier ging es ausschließlich um ihn. Er lächelte, als ich anfing, unruhig herumzuzappeln und legte sich neben mich. Er strich über meinen Bauch und näherte sich meinen Brüsten.

„ Du kannst es auch nicht mehr abwarten, stimmt´s?" fragte er und legte sich über mich. Er legte seine Hände auf meine Oberschenkel und strich darüber. Ohne es zu wollen, reagierte mein Körper darauf, während ich ihn aus angstvoll geweiteten Augen anstarrte. „ Das gefällt dir doch, oder nicht?" fragte er und zog meine Beine ein Stück weiter auseinander. Schließlich drang er mit einem Ruck in mich ein und nahm sich einfach meinen Körper.

Nachdem er tief in mir gekommen war, ließ er von mir ab und legte sich neben mich. Ich zitterte, als er seine Hand wieder auf meinen Bauch legte. Sanft strich er darüber und sagte vorwurfsvoll:" So lange wartete ich endlich darauf, und du kommst nicht einmal!"

Oh mein Gott, er war verrückt und ich konnte ihm nicht entkommen. Ich drehte meinen Kopf und sah ihn an. Er lag grinsend neben mir und liebkoste meinen Bauch weiterhin. „ Aber wir können das ja so oft wiederholen, wie ich mag, nicht?"

Ich schluckte und nickte zögerlich. „Er hatte Recht, ich konnte dem hier nicht entkommen. '' Ich muss Jasper beschützen, Jasper beschützen, Jasper beschützen!" dachte ich, während James sich über mich beugte und mir einen weiteren Kuss gab.

Schließlich hörte er endlich auf mich zu berühren. Er sprang vom Bett und zog sich seine Hose und seine Jacke an. Er drehte sich mit einem abfälligen Lächeln zu mir um und sagte:" Ich hol dir dann mal was zum Anziehen." Er kam noch einmal zu mir und ich spürte seinen Atem auf meinem Gesicht. „ Schließlich hast du ja jetzt nichts mehr!" Damit drehte er sich um und lachend ging er nach draußen. Ich lag da und starrte an die Zimmerdecke. Er hatte es so oft probiert, mich solange dort berührt, wo ich ziemlich empfindlich war, bis ich ihm dann gab, was er haben wollte. Ich fühlte mich schrecklich, ich wusste nicht, wie ich ihm das hatte geben können. Das hatte nur Jasper je hören dürfen, und jetzt hatte es dieser Abschaum von Vampir auch gehört. Mein Körper schrie danach, seine Berührungen wegzuwaschen, doch dafür würde er mich, ich weiß nicht genau, was, aber sicher mehr als nur foltern, und wenn es Folter mit Orgasmen wäre, dann wäre es das Schlimmste, was er tun könnte. Und ganz bestimmt würde er das tun.

Ich versuchte nicht einmal, meinen Körper mit der Bettdecke zu verdecken, er hatte mich schon so gesehen, jetzt war es egal. Nackt und regungslos lag ich da und wartete auf mein Ende. Wieso war niemand so gnädig und brachte mich um?

Ich hörte, wie die Tür sich öffnete und blickte in sein abscheuliches Gesicht. Er lächelte, als er mich sah, und ich sah, wie es ihn erregte. Er ließ den Einkaufsbeutel fallen und sprang auf mich zu. Er fing an, mich hart und fordernd zu küssen und schon begann eine weitere Runde.

Nachdem er fertig war, setzte ich mich auf und er warf den Beutel auf mich zu. Ich fing ihn auf und holte den knappsten Minirock, den ich je gesehen habe, heraus. Dann noch ein Shirt, das mehr zeigte, als es verdeckte. Ich stand auf und zog zuerst den Minirock an. Ich fühlte die Blicke von ihm auf mir, und versuchte zu vergessen, dass er mich beobachtete. Ich zog das Shirt an und er lächelte, als sich meine Brustwarzen aufstellten, und er sie durch das Shirt sehen konnte. Er kam auf mich zu und hob mich ein bisschen an.

„ So wunderschön!" Er presste seine Lippen auf meine und ich weigerte mich, sie zu öffnen. „ Oh, ich liebe es, wenn du bockig wie ein junges Pferd bist." Stöhnte er und öffnete problemlos meine Lippen mit seiner Zunge. Er attackierte meinen Mund, und ich hatte meine Augen die ganze Zeit geöffnet. Ich verschloss mich innerlich, als ich Angst bekam, Angst vor der Zukunft, Angst vor der Gegenwart, eigentlich vor allem Angst um Jasper. Ihm durfte nichts zustoßen, alleine für ihn war ich hier. Schwer atmend löste sich James von mir und gab mir einen Kuss auf die Wange.

„ Alice, ich begehre dich!" flüsterte er in mein Ohr und strich meinen Rücken mit seiner Hand entlang. Doch plötzlich hielt er inne und sah auf mich herab. Dann nahm er meine linke Hand und starrte auf meinen Ehering.

„ Nein." Flüsterte ich geschockt, als er ihn unsanft von meinem Finger riss. Ich sah, wie er ihn betrachtete und wollte ihm den Ring entreißen. Er lächelte und sah mir in die Augen, als er ihn sich in den Mund legte und schluckte. „ Gib ihn wieder her!" schrie ich ihn an.

„ Aber Alice, den brauchst du doch nicht mehr, du bist jetzt bei mir, verstanden?" „Er hatte mir meine einzige persönliche Erinnerung an Jasper geraubt!" dachte ich geschockt. „ Gib ihn mir zurück, bitte!" flehte ich ihn an. James lächelte und gab mir einen Kuss.

„ Niemals!" flüsterte er gegen meine Lippen und ich konnte nicht anders, als mein Bein in seine Weichteile zu stoßen.