Disclaimer: Die verwendeten Figuren und Schauplätze aus den Harry Potter Büchern sind Eigentum von J. K. Rowling. Da ich nicht J. K. Rowling bin, gehören sie folglich nicht mir. Sagen wir, ich habe die Figuren geborgt und einiges Andere hinzuerfunden.

Zusammenfassung: Das gefährlichste Schachturnier der Zaubererwelt beginnt. Ein Greis mit einem Klapptisch ködert die Teilnehmer und Ron Weasley versucht nicht durchzudrehen. Indes lernen Luna und Hermine Schachspielen. Neville fürchtet sich meistens und Harry möchte sich duellieren. Filch muß Mrs. Norris bei einem Sicherheitsbeamten abgeben und auch Professor Snape spielt eine Rolle.

Warnungen: In späteren Kapiteln wird es vermutlich Andeutungen von Slash und Femslash geben. HBP Spoiler!

Anmerkungen der Autorin: Vielen Dank an Alraune, die das erste Kapitel betagelesen hat.

Laßt mir ein Review da, damit ich weiß, was ihr von der Story haltet. Viel Spaß!

Hilde

Das Spiel

von Tante Hildegard

Kapitel 1 – Das Spiel beginnt

Ungezählte Zauberer und Hexen zwängten, schoben, drängelten und boxten sich durch die Winkelgasse. Die kleine Einkaufsstraße war vollgestopft mit Menschen.

„Man kann", keifte eine hohlwangige Hexe mit einem türkisenen Spitzhut auf dem Haar, „keinen Schritt gehen, ohne jemand anderem dabei auf die Füße zu treten!"

„Passen Sie doch auf – Sie zerquetschen meinen Hauselfen!" brüllte wie zur Bestätigung ein Mann in einer der Seitengassen.

Bei Flourish & Blotts gab es kein Hineinkommen mehr. Wer das Glück hatte, sich in tiefere Gefilde des Buchgeschäfts vorgekämpft zu haben, der konnte zwei verzweifelte Verkaufshexen an der Kasse, hinter einem hölzernen Tresen, erblicken. Von allen Seiten strecken ihnen die Kunden Bücher entgegen und beschwerten sich lauthals über die Warteschlange.

„Einen Moment bitte, mein Herr! Wir können nicht alle Kunden gleichzeitig bedienen und Sie sehen ja selbst, was heute für ein Andrang herrscht." versuchte eine der Kassiererinnen einen kleinen, rundlichen Zauberer zu beschwichtigen, der bitter aus der dritten Reihe gerufen hatte, ob er heute noch drankomme, erbost ein rotes Buch über seinem Kopf schwenkend. Eine Gruppe Erstklässer war zwischen einem Tisch voller Hogwartslehrbücher und der drängenden Kundenmenge eingekeilt, sie schauten sich ängstlich und ungläubig um. Harry Potter, seine Freunde Hermine Granger und Ron Weasley hatten ihre Bücher für das siebente Schuljahr glücklicherweise schon bezahlt und hielten sie fest vor die Brust geklemmt, aber sich zurück zum Ausgang zu zwängen, hatte sich als unmöglich erwiesen. Gelegentlich geriet die Menge im Geschäft in Bewegung, wenn ein paar Kunden es geschafft hatten hinauszugelangen,oder wenn ein besonderes Waghalsiger versuchte sich hineinzumanövrieren. Durch eine solche Woge aus Menschen wurden Harry, Hermine und Ron wie Flundern gegen ein Regal voller Bücher gepreßt.

„So nah war ich einem Zaubertränkebuch noch nie." knurrte Ron, seine Wange notgedrungen an einen hellgrünen Folianten geschmiegt. Die goldgeprägten Lettern lasen: POCULA AMORIS ET FERTILITATIS.

„Das hätte mich auch gewundert, Ron." schnappte Hermine vorwurfsvoll, mit einem Funken Belustigung in der Stimme als ihr Blick auf den Titel fiel. Sie schielte zu Harry hinüber dessen Lippen bereits zuckten.

„Von allen Büchern bei Flourish und Blotts zieht es dich genau zu diesem." gackerte Harry.

„Was? Wieso lacht ihr? Was ist das denn für ein blödes Buch?" Ron versuchte von seiner Position aus den Titel zu lesen, konnte aber nur ET erkennen, weil es genau vor seinem rechten Auge prangte.

„Liebes –und Fruchtbarkeitstränke", informierte ihn Hermine. Eine interessante Röte stieg von Rons Ohrenspitzen aus über die Wangen bis zum Haaransatz hinauf. Er grinste unbeholfen.

„Snape würde sich über dein inniges Interesse an Zaubertränken sicher freuen."

„Sehr witzig, Harry." Ron rollte dramatisch mit den Augen.

„Ich wette Liebestränke sind seine Spezialität, neben den Unverzeihlichen versteht sich." Ein bitteres Lächeln schwamm auf Harrys Gesicht und Ron bemühte sich das Entsetzen, das ihm der Gedanke an Snape und Liebestränke einjagte, aus seinem Gesicht fernzuhalten.

„Wie wär's wenn wir endlich versuchen aus dem Laden hier rauszukommen und den restlichen Tag nicht mehr über den Verräter reden. Immerhin müssen wir erst morgen zurück nach Hogwarts und da werden wir ausreichend an ihn erinnert." sagte Ron mit verzogenem Gesicht, die Wange noch immer an das tückische Buch gedrückt.

Für einen Augenblick verfinsterte sich Harrys Ausdruck, er legte offenbar ebenso wenig Wert darauf den verhaßten Kellerraum wiederzusehen wie Ron; die Kerker waren praktisch mit Erinnerungen an Snape vollgesogen.

„Warum ist heute eigentlich so viel los in der Winkelgasse?" frage Ron während er versuchte sich vom Regal wegzustemmen.

Harry zuckte mit den Schulten: „Keine Ahnung."

Plötzlich geriet die Menge im Geschäft erneut in Bewegung, ein Mann stolperte beim Versuch sich nach draußen zu kämpfen. Eine dicke Dame schubste ihn energisch von sich und Ron jaulte schmerzerfüllt als der Mann in seinen Rücken stieß.

„Oi, gehen Sie runter von mir!", keifte er, mit der rechten Gesichtshälfte am Regal klebend.

Harry unterdessen war zwischen Hermine und der dicken Dame zusammengepreßt und geiferte erstickt.

„Oh, tut mir leid, aber ich kann mich nicht bewegen", ächzte der Mann in Rons linkes Ohr. Er zappelte erfolglos, nicht in der Lage, sich von Rons Rücken loszueisen.

„Wenigstens", stöhnte Ron erschöpft, „kleben Sie mir nicht auf dem Bauch."

Der Mann hatte eine schlanke weiße Hand neben Rons Gesicht am Regal abgestützt, um den Jungen nicht zu zerquetschen.

Hermine jaulte: „Mein Fuß, Harry, mein Fuß!"

Ron konnte den fremden Atem auf der Haut spüren und bewertete seine Lage als äußerst peinlich.

„Sie lehnen da an einem interessanten Buch", schnurrte der Mann in seinem Rücken.

Ron quiekte entsetzt: „Was meinen Sie?"

„Das ist ein ziemlich seltenes Buch, soweit ich weiß sind nur 100 Exemplare davon gedruckt worden und es ist ausgesprochen erstaunlich so eine Kostbarkeit im Regal bei Flourish & Blotts zu finden."

„Ach so."

„Sie interessieren sich nicht für Tränkebücher nehme ich an?", sagte der Mann frostig.

„Nein", blaffte Ron, „ich kann die Dinger nicht leiden, und!?"

„Nun ja, wie sagt man so schön: Jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden." Schwarzes Haar kitzelte Ron am Hals, wann immer der Fremde seinen Kopf bewegte

„Sagen Sie mal, lange halte ich das nicht mehr aus. Meinen Sie nicht, wir sollten versuchen uns freizuboxen. Mir ist inzwischen alles recht."

„Ich sagte doch schon, daß ich mich nicht bewegen kann", entgegnete der Mann und wackelte demonstrativ hinter Ron herum, einzig mit dem Ergebnis, daß ihre Körper aneinander rieben. Ron schwitze. Nicht nur, daß er den Mann riechen konnte – er duftete nach Rinde und Gewürzen – er konnte auch sehr genau über dessen körperliche Beschaffenheit urteilen und wollte aus Frust schreien. Und plötzlich gab der Druck der Menschenmasse nach, viele hasteten nach draußen, wo es jedoch kaum besser war. Die dicke Dame entließ einen zerknirschten Harry aus ihrer Umklammerung und noch bevor Ron sich umdrehen konnte, um den Fremden endlich anzusehen, war der zwischen anderen Menschen verschwunden, drängelte sich in Richtung Ausgang. Rons Kopf war rot wie eine Tomate, er blubberte wütend vor sich hin. Hatte der Kerl ihm gerade eben an den Hintern gefaßt, oder war das nur versehentlich im Gerangel passiert?

Nachdem die drei Freunde dem Buchgeschäft endlich entronnen waren, zwängten sie sich durch die Winkelgasse.

„Wo ist nun die Einschreibeliste für das Spiel, Brutus?" krakeelte eine brünette Hexe.

„Was weiß denn ich, Weib, irgendwo hier wird sie schon aushängen. Was glaubst du warum sonst so viele Leute hier herumspringen?" brummte ein Afrikaner neben ihr.

Ron kratzte sich verwundert den Kopf: „Was für ein Spiel?", aber die Freunde sahen ihn ebenso ratlos an. Alsdann gerieten die drei in einen Knäuel Menschen und wurden voneinander getrennt. Ron schlug sich zur Verschnaufpause in eine dämmrige Seitengasse, die seltsamerweise fast leer war. Hinter einem Holzklapptisch an der Hauswand stand ein runzliger Greis im flaschengrünen Gewand.

„Oh, ich grüße Sie, junger Mann", rief er heiser.

Ron nickte höfflich.

„Darf ich Sie fragen, ob Sie sich fürs Schachspiel interessieren?"

Ron nickte nochmals und tappte zum Tisch hinüber: „Ja. Wieso?"

Der weiße Bart des Alten zitterte, wenn er sprach: „Es findet bald ein großes Schachturnier statt, deshalb. Haben sie vielleicht Interesse teilzunehmen? Das sollten Sie aber nur, falls Sie ein wirklich guter Spieler sind."

„Ein Turnier?" frohlockte Ron, „klar habe ich Lust teilzunehmen! Ich liebe Schach und spiele ziemlich gut."

Der Alte rieb sich listig die Hände und strahlte. „Fein", krähte er, wobei er eine Pergamentrolle aus der Gewandtasche zog, „ ich habe hier die Teilnehmerliste. Wenn sie sich bitte einschreiben wollen." Er deutete mit einem knochigen Finger auf das ausgebreitete Pergament. „Aber ich warne Sie, die Liste ist verbindlich", lächelte der Greis.

Ron schnappte nach der Feder und setzte eilig seinen Namen auf die Liste, dann hielt er inne, als ihn ein Gedanke durchzuckte. „Was ist mit dem Termin? Ich bin Schüler und habe eigentlich keine Zeit, außer in den Ferien." Und natürlich mußte er auch weiterhin mit Harry und Hermine nach den restlichen Horkruxen suchen, aber das konnte der dem Alten schlecht sagen.

„Ach, der genaue Zeitpunkt steht noch nicht fest, aber machen Sie sich darüber keine Gedanken. Wenn das Spiel beschließt, daß alle Teilnehmer auf der Liste stehen, dann wird das Turnier beginnen, aber wir werden uns bemühen, Ihre Situation zu berücksichtigen."

Ron blinzelte verdattert. „Äh, also ich werde dann vorher benachrichtigt, wenn der Zeitplan feststeht, richtig?"

„Ja", bestätigte der Greis und linste auf das Pergament, „ja, Herr Weasley, so wird das sein. Ich muß jetzt leider weiterziehen. Auf Wiedersehen." Er klappte den winzigen Tisch zusammen und tappelte davon.

Ron stand wie versteinert in der Gasse, er fühlte sich vergackeiert und unverstanden. Der Alte hatte ganz offensichtlich nicht alle Tassen im Schrank gehabt. Wie konnte man sich denn für ein Schachturnier anmelden ohne den Termin zu kennen? Er ärgerte sich, nicht früher daran gedacht und seinen Namen leichtfertig auf die Liste gesetzt zu haben, aber andererseits würde bestimmt nichts Schlimmes passieren, nur weil er einem verrückten Greis seinen Namen gegeben hatte. Ron drängelte sich zurück auf die Hauptstraße, um nach Harry und Hermine Ausschau zu halten, bis ihm nach einigen Minuten jemand von hinten auf die Schulter klopfte.

„Hey, Ron, endlich haben wir dich gefunden", sagte Harry erleichtert. „Laßt uns von hier verschwinden, das ist ja nicht zum Aushalten."

Zurück im Fuchsbau stapelten sie ihre neuen Schulbücher auf dem Küchentisch und ließen sich erschöpft auf die Stühle sinken. Hermine wirkte gehetzt und ihr Haar war so buschig wie seit Wochen nicht mehr; sie zog eine zusammengerollte Ausgabe des Tagespropheten unter ihrem Umhang hervor und breitete sie auf dem Tisch aus.

„Seht mal", dozierte sie, während sie mit der Handfläche über die gewellten Seiten strich, „ich weiß jetzt, warum so viele Leute in der Winkelgasse unterwegs waren."

Harry und Ron beugten sich über die Zeitung. Auf dem Titelbild war ein klappriger Alter mit weißem Bart zu sehen, der eine Pergamentrolle in der Hand hielt und entrückt in die Kamera lächelte. Ron fuhr entsetzt zusammen, denn es war derselbe Mann, dem er kurz zuvor begegnet war. In großen Lettern war der Artikel überschreiben:

Das Spiel beginnt

Liste für gefährlichstes Turnier der Geschichte geöffnet/ Zaubererwelt in Aufruhr

London (Nachrichtenagentur des Ministeriums für Zauberei). Pünktlich um Mitternacht erreichte eine versiegelte Nachricht das Ministerium für Zauberei, Abteilung für Inneres. Eine weitere richtete sich direkt an Zaubereiminister Rufus Scrimgeour, sowie die Redaktion des Tagespropheten und zahlreiche weitere öffentliche Einrichtungen der Zauberergesellschaft Großbritanniens.

Die Botschaft lautete:

„Hiermit informieren wir Sie über den offiziellen Beginn der Vorbereitungen für das Anderweltturnier. Die Teilnehmerliste ist mit sofortiger Wirkung eröffnet. Die Listenverwalter werden genau vierundzwanzig Stunden lang Anmeldungen entgegennehmen. Sie finden die Verwalter in: London-Winkelgasse, Dublin- Koboldplatz, Paris – Rue de Merlin, Hogsmeade – Hauptstraße, Berlin - Alraunen Allee, Wien – Alchemistengasse, Prag – Golems Platz, Rom – Sibyllenstraße, Bern – Einhornweg, Athen- Kassandrapfad, Zagreb – Finsterallee, Warschau – Straße der Kentauromachie, Budapest- Elfenhohlweg, Sofia –Nachtschatten Gasse, Madrid – Pentakelweg, Niederhexhausen – Platz der listigen Hexe, Merida – Am Aquädukt, Venedig – Viale Male, Valletta - Hafen, Kopenhagen –Seejungfrauen Straße, Oslo – Trolls Ende, Stockholm – Im Walzahn.

(Helsinki, Monaco, Nikosia, Tirana, Thessaloniki, Bukarest, Tallin und alle übrigen europäischen Siedlungen mit bedeutenden Zauberergesellschaften können aufgrund von Personalmangel nicht bedient werden. Wir bitten um Ihr Verständnis. Potentielle Kandidaten aus den betroffenen Siedlungen und Ländern werden von uns mittels Astralprojektion kontaktiert.)

Wir weisen darauf hin, daß jede bei uns eingegangene Anmeldung verbindlich ist. Der Rücktritt ist ausgeschlossen. Das Mindestalter für eine Teilnahme beträgt 14 Jahre. Kentauen, Elfen, Veela, Riesen, Sirenen, Kobolde, sowie alle übrigen nichtmenschlichen Spezies und Halbwesen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Ausschließlich Hexen, Zauberer und Squibs werden akzeptiert. Muggel sind selbstverständlich nicht zugelassen.

Der Termin für die Eröffnung des Turniers wird erst nach Eingang der Anmeldungen festgelegt. Die Spieler werden von uns darüber informiert.

Mit freundlichen Grüßen

Scharchtqurpi ok den Dunmbwayj

Listenbeauftragter des Anderweltturniers"

Diese Nachricht ist wohl die größte Sensation der letzten 784 Jahre, denn genau vor 784 Jahren ist das letzte Anderweltturnier in Urkunden und Schriftzeugnissen belegt. Das Anderweltturnier ist ein Schachturnier, aber nicht irgendeines, sondern das gefährlichste Spiel der Geschichte. Das Ministerium für Zauberei warnt ausdrücklich alle Mitglieder der Zauberergesellschaft sich in die Teilnehmerliste des Turniers einzutragen. Alle britischen Teilnehmer des letzten Anderweltturniers im Jahre 1214 sind soweit es aus den Schriftzeugnissen der Zeit bekannt ist, verschollen. Der Abteilung für Inneres liegen 67 beurkundete Fälle vor, daß heißt 67 Hexen und Zauberer, die in die Liste des 1214 - Turniers eingeschrieben waren, sind nach der Eröffnung des Spiels spurlos verschwunden und nicht zurückgekehrt. Diese 67 Fälle sind im übrigen alle britischen Teilnehmer des Turniers, es sind keine weiteren bezeugt. Andere Länder berichten ähnlich dramatische Umstände. Zaubereiminister Rufus Scrimgeour wandte sich in einem eilig einberufenen Gespräch mit dem Tagespropheten an die Bevölkerung: „Ich kann nur jeden Bürger eindringlich davor warnen, sich in die Teilnehmerliste des Anderweltturniers einzutragen. Nach allen Informationen, die mir vorliegen, ist jede Anmeldung mit äußerster Lebensgefahr verbunden. Von den britischen Teilnehmern im Jahr 1214 ist kein einziger heimgekehrt und wir müssen leider davon ausgehen, daß sie ums Leben gekommen sind. Über den Ablauf oder die Geschehnisse während des Turniers wissen wir praktisch nichts, lediglich, daß es sich um ein Schachturnier handelt." Minister Scrimgeour zeigte sich sehr besorgt und versicherte, man werde alles versuchen, um die Veranstalter des Spiels ausfindig zu machen und zu stoppen. Es gäbe ein großes europäisches Interesse das Spiel zu verhindern, weshalb eine intensive Zusammenarbeit mit den Zaubereiministerien in ganz Europa stattfinde. Der Minister trat noch in der Nacht zu Gesprächen mit seinen deutschen und französischen Amtskollegen zusammen.

Aethelred Jennings, Ministeriumssprecher der Abteilung Inneres, teilte dem Tagespropheten

mit, daß „mit der Einschreibung in die Liste der Turnierteilnehmer ein bindender magischer Vertrag eingegangen werde, der einen Rücktritt unmöglich mache. Wer seinen Namen auf das Pergament gesetzt hat, ist praktisch verloren, deshalb bemüht sich das Ministerium möglichst viele Zauberer und Hexen rechtzeitig zu waren."

Ron Weasley fiel ohnmächtig vom Stuhl.

Fortsetzung folgt