Merlin und sein väterlicher Freund sitzen beim gemeinsamen Frühstück. Sie lachen und albern ausgelassen herum. Gaius stellt einen Korb mit Obst auf den Tisch. Merlin greift freudestrahlend zu. Er sprüht geradezu vor guter Laune. "Sie sehen so lecker aus.." und beißt voller Begeisterung hinein. Gaius lacht: "Dann nimm besser noch einen, du hast was nachzuholen." Merlin nimmt einen zweiten Apfel in die andere Hand. Auch Gaius beginnt zu essen. Während auch er nach einem Apfel greift, fragt er: "Und wie geht es jetzt weiter mit dir und Arthur? Magie ist immernoch verbannt?" Merlin antwortet glücklich und mit vollem Mund: "Das spielt doch keine Rolle. Er hat mich akzeptiert, dass ist alles, was ich immer wollte. Wenn es des Gesetzes wegen nötig ist, werde ich mein Geheimnis weiter vor allen anderen hüten." Er kaut sichtlich vergnügt und beißt ein weiteres Mal ab. Aber Gaius schüttelt den Kopf: "Merlin, so einfach ist das nicht. Er ist ebenso an die Gesetze gebunden wie alle anderen Einwohner Camelots, auch wenn er der König ist."

Die Tür öffnet sich und Sir Gwaine und Sir Percival betreten das Zimmer. Ihre Mienen sind versteinert. Sir Gwaine sieht zu Merlin hinüber: "Im Namen des Königs, Merlin du bist verhaftet." Merlin bleibt fasst das Essen im Hals stecken und Gaius erstarrt. Ihm bleibt der Mund offen stehen. Die beiden Ritter treten rechts und links neben Merlin und ziehen ihn von Stuhl hoch in ihre Mitte. Merlin sieht zu Sir Gwaine auf, aber dessen Blick ist so kalt wie Eis. Die beiden Ritter schubsen Merlin vor sich aus dem Zimmer. Nach dem ersten Schreck rappelt sich Gaius auf. Er steht auf und folgt ihnen. Sein Gesicht ist voller Sorge.