Das dunkle im Herzen
Prolog
Es ist jetzt drei Wochen her seitdem Sirius Black, Harry Potters Patenonkel, im Ministerium von Bellatrix Lestrange von einem Stupor getroffen in den Schleier der Toten gefallen ist. Viele trauern um ihn und wollen ihn rächen. Harry zu Beginn auch, doch seitdem er wiedermal zu seinen Verwandten musste trauerte er nicht mehr. Er wurde kälter, handelte überlegter und lernte gewissenhaft.
Er durfte seine Sachen, dank der Drohung des Ordens, alle behalten. Aber er war dem Orden keineswegs dankbar, er hätte sich seine Bücher notfalls mit Gewalt geholt. Er durfte wegen der drohenden Gefahr Magie einsetzten und er stellte fest ,dass er sehr schnell lernen konnte wenn er nicht unter Beobachtung eines Lehrers stand.
Er konnte mittlerweile die Sprüche von allen vorherigen Klassen stumm. Aber zauberstablose Magie konnte er noch lange nicht, was ihn sehr ärgerte. Zaubertränke konnte er logischerweise nicht lernen, aber er beschloss etwas für seine Ausdauer und seinen Körper zu tun. Für den Anfang begann er mit 20 Liegestützen, jeden Morgen und jeden Abend.
Harry entschloss sich heute Abend joggen zu gehen. Er suchte sich eine Jogginghose und einen Hoodie heraus, beides in hellem Grau. Die Dursleys hatten ihm komplett neue Klamotten gekauft, als sie nach drei Tagen in denen er hier war erfahren hatten das er zaubern durfte. Er zog seine Sachen an, ging die Treppe herunter und zog seine neuen Turnschuhe an und ging mit seinem Zauberstab in der Hoodietasche außer Haus.
Er nahm sich vor den Waldweg um die Ecke zu laufen und ging in diese Richtung. Er überschritt die Grenze zum Wald und joggte ab da weiter. Als er knapp in der Hälfte des Waldweges geschafft hatte, fühlte er sich seltsam, es war als wollte seine Sinne ihn vor etwas warnen aber der Schwarzhaarige konnte einfach nicht erahnen was. Er blieb stehen und sah sich um, er entdeckte nichts auffälliges und hackte das Gefühl als Hirngespinst ab.
Harry lief eine Minute weiter als er etwas hörte, es klang wie ein Schrei. Der Schrei musste in der Nähe gewesen sein und der Junge mit dem langsam verschwindenden Menschen-Rettungs-Tick rannte in die Richtung aus der der Schrei kam. Als er knapp 40 Meter gelaufen war, kam er an einer Lichtung an. Der Schwarzhaarige schaute sich um erkannte, dank dem Mondlicht, auf dem anderen Ende der Lichtung eine Frau hinter an einem Baum liegen. Er rannte zu ihr hin, den Zauberstab mittlerweile in der Hand. Als er ankam, sah er dass die Frau unnatürlich blass war, er sprach sie an. Keine Reaktion. Er dachte sie schläft und wollte sie wecken, aber als er sie angefassen hat, da merkte er das sie eiskalt war. Sie war wohl tot.
Als er einen Polizist holen wollte, erklang hinter ihm eine raue Stimme : "Na was haben wir den hier ? Ein Zauberer der den Held für Muggel spielen will, tut mir leid Bursche aber daraus wird wohl nichts". Harrys Bewegung erstarrte, und er drehte sich zu der Stimme. Dort war eine ältere Frau, Harry schätzte sie auf 40, aber sie strahlte Weisheit aus. Aus ihrem Mund lief Blut und Harry trat einen Schritt zurück als er das sah. Die grinste und entblößte spitze Eckzähne . „Ein Vampir……verdammt", sagte Harry und umklammerte seinen Zauberstab noch stärker. „Wer bist du und was zum Teufel suchst du hier ?",verlangte die Blutsaugerin. „Ich hätte nie gedacht das ich in England ein Magisches Geschöpf finde das Harry Potter nicht kennt", erwiederte Harry arrogant, hoffend das die Vampirin. Angst vor seinem Namen bekommt. Das allerdings nicht der Fall. Die Blutsaugerin erwiederte nichts sondern war in einer unglaublichen Geschwindigkeit genau vor ihm und biss in seine Rechte Hand. Sofort als das Gift in seinen Körper eindringt durchfuhr in unglaublichen Schmerz. Er brach zusammen und lag sich vor Schmerz krümmend am Boden, er wusste nicht wie lange er dort lag als der Schmerz aufhörte, aber er spürte etwas. Er konnte sehen ohne seine Brille die am Boden lag, er konnte einen Hirsch, auf 50 Meter Entfernung riechen und er hörte wie eben jener Hirsch gerade an einem Fluss trank. Der schwache Mensch von vorher konnte das nicht. Er war nun besser. Er war nun ein Vampir
