Okay, vielen von euch geht es vielleicht auch so...Ben McKenzie (Ryan Atwood) und Mischa Barton (Marissa Cooper) stellen auf der "Leinwand" das perfekte Paar da. Wie viele von euch wissen waren sie zu Anfang der Serie ja auch zusammen, auch als Ben den Unfall am Set hatte, ich hab das ganze jetzt mal aufgeschrieben, so wie ich es mir wünschen würde. Dachte dies sei mal eine andere Idee. Bitte hinterlasst doch einen Kommentar ob es euch gefallen hat!


Kapitel 1 - Geheimnisse mit Unfällen

„Und Cut! Super Danke euch für heute. Schönen Feierabend.", diese Worte klangen wie Musik in Bens Ohren.

Feierabend. Endlich! Er schaute zu Mischa herüber, die ihre Sachen packte und sich dann laut verabschiedete. Ben selbst

blieb noch eine Weile mit Adam dort und verließ das Studio dann ebenfalls. Er fuhr zu seinem Haus und schloss die Tür auf,

wobei ihm direkt ein Lächeln entfleuchte als er Mischa dort breit grinsend stehen sah. Ben warf seinen Rucksack in die

Ecke und hob Mischa ein Stück hoch, während er sie zärtlich küsste.

„Ich hasse es, dass wir das nicht öfter tun können.", sagte er und schaute Mischa dabei an, die nur lachte.

„Ben, ich weiß ja nicht, aber ich glaube wir haben heute am Set vier Stunden damit verbracht auf dem Bett zu liegen und zu

knutschen.", warf Mischa ein, während Ben nickte.

„Schon, aber Ryan hat Marissa dort geküsst und nicht Ben Mischa.", erklärte er, obwohl Mischa genau wusste was er

meinte. Wieder das leidige Thema.

„Du weißt wie ich dazu stehe.", sagte sie, während Ben nickte und in die Küche ging. Zwar verbrachten sie auch außerhalb

des Studios jede freie Minute miteinander, aber es gab keine Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit, niemand wusste oder ahnte

auch nur etwas, obwohl Ben es am liebsten der ganzen Welt sofort erzählt hätte. Und das nun schon seit über einem halben

Jahr. Er beneidete Adam so sehr dafür, dass Rachel auch öffentlich zu ihm stand.

„Bekomm jetzt aber bitte nicht schon wieder schlechte Laune deshalb, ja?", sagte Mischa und folgte Ben in die Küche.

Dieser biss sich etwas auf die Lippen und nickte.

„Schon gut.", sagte er und sah Mischa dabei an. Er konnte ihr einfach nicht widerstehen. Sie war so perfekt. Zärtlich

berührten sich ihre Lippen wieder und Bens Hand fuhr unter ihr T-Shirt, welches Sekunden später auf dem Boden landete.

Er hob Mischa auf seine Hüften, während diese ihre Beine um ihn schlang.


Am nächsten Morgen kam Ben wie immer vor Mischa am Set an. Zwar hatten sie die komplette Nacht miteinander in

seinem Haus verbracht, aber der Schein musste ja bewahrt werden. Zu allem übel gab es heute nur eine Szene die sie

zusammen drehen mussten und in der Szene stritten sie auch noch.

Heute mussten sie sich stark umstellen, da heute eine Folge gedrehte wurde, die eigentlich ganz zu Anfang stattgefunden

hatte. Mittlerweile hatten sie 10 Folgen abgedreht, mussten aber nun wieder zur zweiten Folge zurückkehren, da diese Folge

mit einer Menge Aufwand verbunden war und die Crew eine lange Vorbereitungszeit gebraucht hatte. In dieser Folge

befand Ryan sich in dem Modellhaus, welches niederbrennen sollte, weshalb sie zu einem Drehort außerhalb der Studios

gefahren waren um dort in einem Rohbau drehen zu können. Zuvor hatten sie bereits den ganzen Tag verschiedene Szenen

in den Studios gedreht und mittlerweile war es schon lange dunkel geworden, allerdings noch kein Ende in sich. Nachdem

Mischa und Ben ihre Streitszene abgedreht hatten musste Ben alleine eine Szene mit Chris drehen, worin die beiden sich

prügeln sollten. Mischa setzte sich auf ihren Regiestuhl und hängte sich eine Jacke über. Sie fühlte sich vollkommen

übermüdet und hatte mittlerweile absolut keine Lust mehr. Umso erleichterter war sie Rachel und Adam zu sehen, die

ebenfalls noch zum Set herausgefahren waren.

„Hey, wo ist Ben? Ich hab sein Handy noch.", sagte Adam und hielt es Mischa entgegen.

„Er dreht gerade im Haus mit Chris. Und ich dachte ihr seid gekommen um mich aufzuheitern.", sagte Mischa und lachte

dabei etwas.

„Ich glaub ich kann heute keinen mehr aufheitern. Ich heitere mich jetzt selber auf, weil ich nämlich jetzt in mein Bett hüpfen

werde.", sagte Rachel, die ebenfalls total müde war. Sie schreckten durch ein Klirren auf und Mischa traute im ersten

Moment ihren Augen nicht, als sie sah wie Bens Körper auf dem Boden aufprallte.

„Ben!", schrie Adam bereits auf und stürzte auf Ben zu, der regungslos am Boden lag. Auch Mischa und Rachel, sowie alle

umstehenden Leute waren direkt losgelaufen. Chris und der Rest der Crew kamen mittlerweile aus dem Haus gerannt,

während Mischa sich zu Ben hockte.

„Ben? Ben, sag was.", sagte sie panisch.

„Sag du mir lieber, dass ich gerade nicht wirklich aus dem Fenster gestürzt bin.", entgegnete Ben, während Mischa ihm mit

zitterigen Händen durch sein Gesicht strich und nickte.

„Ben, wie geht's dir? Verdammt ich wollte das nicht!", sagte Chris mittlerweile, der sich ebenfalls neben Ben hockte.

„Kannst du dich bewegen? Wo hast du Schmerzen?", fragte Adam nun besonnen.

„Ich befürchte dass irgendetwas in meinem Rücken steckt.", antwortete Ben, während Mischa erst jetzt realisierte, dass er

nicht nur aus dem Fenster, sondern auch durch richtiges Glas gestürzt war.

„Komm Ben, versuch dich mal auf zu setzen.", sagte Adam und half ihm dann wie Mischa auch sich hinzusetzen, wobei Ben

vor Schmerzen aufstöhnte. Mischa hielt ihn fest und küsste seine Haare, während Ben seinen Kopf in ihren Armen vergrub.

„Lass mal ganz locker, wir ziehen dir jetzt die Jacke aus.", erklärte Adam und zog dann mit Rachels Hilfe die Jacke über

Bens Arme.

„Und?", fragte Mischa und sah Adam an, der Bens T-Shirt hochschob.

„Wir sollten einen Krankenwagen anrufen.", sagte er und schaute dabei Chris an, der sein Handy herausholte und direkt

einen Krankenwagen anrief.

„Wie schlimm ist es?", fragte Ben und hob seinen Kopf etwas aus Mischas Armen.

„Das wird wieder. Du hast ein paar Glassplitter im Rücken stecken.", erklärte Adam und klopfte Ben dabei auf die Schulter,

während dieser nickte.

„Kann ich mich vielleicht wieder hinlegen? Mir wird gerade echt schwindelig.", sagte Ben nach ein paar Sekunden Stille.

Mischa, die außer Stande war in irgendeiner Weise nachzudenken, schaute Adam an.

„Okay, warte.", sagte er und zog sich seine Jacke aus, die er auf den Boden legte, damit Ben etwas unter seinem Kopf

hatte.

„Leg dich nach vorne über.", sagte er und stützte ihn zusammen mit Mischa ab, damit er sich möglichst schmerzfrei hinlegen

konnte. Mischa rutschte die Jacke unter seinen Kopf und streichelte mit der einen Hand zärtlich über seine Wange, während

sie mit der anderen seine Hand hielt. Auch sie konnte nun seinen Rücken sehen und schloss kurz die Augen. Ben hatte seine

Augen ebenfalls geschlossen und versuchte die Schmerzen zu unterdrücken. Crewmitglieder waren zur Straße vorgelaufen

und wanken den Krankenwagen herein, da sie sich ziemlich abgelegen befanden. Die Sanitäter sprangen heraus und baten

Mischa an die Seite zu treten, während sie sich um Ben kümmerten. Rachel sah zu Mischa herüber, die nun zu weinen

begann und nahm diese erst einmal in den Arm. Sie konnte sich nicht erklären warum das alles Mischa so fertig machte,

allerdings hatte sie, wie nun jeder der diese Szene mit beobachtet hatte eine Ahnung, dass zwischen Mischa und Ben mehr

als Kollegialität herrschte.

„Darf ich im Krankenwagen mitfahren?", fragte Mischa als die Sanitäter Ben in den Krankenwagen luden.

„Natürlich.", antwortete einer der Sanitäter und Mischa stieg wieder mit ein. Sie nahm Bens Hand sofort wieder und nickte

nur als Rachel ihr mitteilte, dass Adam und sie im Auto hinterherfahren würden. Im Krankenhaus angekommen musste

Mischa im Warteraum Platz nehmen, wo schnell auch Rachel, Adam und Chris zu ihr stießen.

„Chris was zum Teufel ist eigentlich passiert?", fragte Mischa als Chris sich neben sie gesetzt hatte.

„Ich sollte Ben schubsen und er sollte so tun als ob er stolpern würde. Allerdings ist er wirklich gestolpert. Ich hab noch

versucht ihn festzuhalten, allerdings fiel er im selben Moment schon aus dem Fenster.", erzählte Chris. Sie mussten lange

warten bis endlich wieder ein Arzt zu ihnen kam.