Hallo ihr lieben :)
Bei habe ich die Story schon hochgeladen und möchte dies nun auch hier tun. Ich hoffe sie gefällt euch!
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
Titel: Ich atme ein, ich atme aus
Autor: kat2
Rating: P18-Slash...sicher ist sicher :)
Pairing: TomxDraco, weitere folgen
Warnings: Slash
Claimer: Die Charaktere an sich gehören JKR
Disclaimer: Die story
Story: Innerhalb von einem Tag, kann sich alles verändern
Und ich suche noch eine Beta, falls jemand Lust hat:)
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~Flashback I~
„Dein Sohn ist hübsch geworden, Lucius". Draco schluckte, hielt aber ehrfürchtig den Kopf gesenkt. Es gefiel ihm nicht, was sie über ihn redeten, aber was sollte er großartig tun. Er kannte genug Geschichten über den dunklen Lord und keine einzige von ihnen war gut. In dem Moment war er nur froh, dass man ihm sein unwohl sein nicht anmerkte. Er war lange genug darauf getrimmt worden, Gefühle und ähnliches nicht zu zeigen, wenn er es nicht wollte und genau in dem Moment wollte er dies sicher nicht.
Lucius verneigte sich nun noch etwas tiefer, vor dem Lord, „Danke MyLord" kam es leise und kühl über dessen Lippen. Draco würde sich am liebsten übergeben, weil die Art und Weise, wie sein Vater sich dem dunkeln Lord darbot nur lächerlich war. Ihm war klar, dass er keine andere Wahl hatte, aber trotzdem war es alles andere als schön, zusehen wie sein sonst so stolzer Vater, sich so unterwarf.
Ein paar Tage später, war das nächste Treffen. Wieder standen sein Vater und Draco, nachdem Treffen, bei dem dunklen Lord und wieder ging es um ihn, was Draco nicht gerade mit wohl wollen feststellte. Es war nie ein gutes Zeichen, wenn der dunkle Lord über einen redete.
„Vielleicht kann er, bis morgen hier bleiben, oder auch länger" die kühle Stimme des dunklen Lordes jagte ihm eine Gänsehaut über den Rücken. Und man merkte, dass es kein ‚vielleicht' gab, sondern soeben ein direkter Befehl ausgesprochen worden war. Erschrocken richtete er den Blick auf, zum Lord, senkte ihn aber gleich wieder, als sein Vater ihn warnend an stupste. Sein Herz raste und Angst machte sich in ihm breit. Was war wenn er nicht hier blieben wollte? Wenn er wieder mit nachhause wollte? Aber daran war natürlich nicht zu denken. Sein Vater gab gleich die Zustimmung und Draco selbst musste die Tränen zurück schlucken. Zu gerne hätte er laut gesagt, dass er nicht hier bleiben wollte, aber das ging nicht. Man würde ihn foltern und Gott weiß was mit ihm anstellen, sollte er sich dem Wunsch des Lordes entziehen wollen.
Draco wurde, von einem Hauselfen, nach oben in eines der Zimmer gebracht. Er hörte, wie hinter ihm die Tür wieder verschlossen und ein Schlüssel umgedreht wurde und spürte, wie nun doch eine Träne ihren Weg über seine Wange fand. Er hatte schon lange nicht mehr geweint, aber gerade fühlte er sich ausgeliefert und verlassen.
Langsam hob er den Blick und ließ ihn durch das helle Zimmer gleiten. Ein weißer Schrank stand links von ihm, vermutlich für Kleidung und ein größeres Bett in der Mitte. Rechts war eine Tür. Er schluckte, ging aber von Neugierde getrieben, langsam auf diese zu und öffnete sie. Dahinter befand sich ein schönes, großes Badezimmer und im gleichen Moment fragte er sich, was das hier sollte. Wieso hatte der dunkle Lord ihn hierbehalten und in ein solch feines Zimmer stecken wollen? Normalerweise blieb man hier, um im Kerker zu schmoren. Aber das hier, es sah fast so aus wie auf Malfoy Manor und er musste sich stark in Erinnerung rufen, dass er sich bei dem wohl mächtigsten Zauberer, der existierte, befand. Für ihn hatte Dumbledore nämlich keine Macht. Der alte Mann tat gerne so, spielte sich gerne auf und er war vermutlich stärker als fast alle anderen existierenden Zauberer, aber wäre er der stärkste, hätte er es bereits geschafft den dunklen Lord zu besiegen.
Er dreht sich wieder ins Zimmer und bemerkte jetzt erst den großen Kamin mit der Sitzecke an der anderen Ecke des Zimmers. Kurz huschelte sein Blick zur Tür, die Angst, dass jeder Zeit jemand rein kommen konnte, war doch all gegenwärtig. Wenn man sich hier umsah, konnte man wirklich nicht glauben, wem das Haus gehörte, weswegen auch die Angst langsam verschwand, während er auf die Sitzecke, vor dem Kamin, zuging und sich langsam in einen Sessel sinken ließ. Was sollte er nun hier? Was würde man mit ihm machen? Oder sollte er hier verhungern oder ähnliches?
Plötzlich hörte er, wie der Schlüssel gedreht wurde und die Tür sich öffnete. Erschrocken stand er auf und stand dann kerzengrade da. Sein Herzschlag entspannte sich langsam wieder, als er einen, wirklich gutaussehenden, jungen Mann auf sich zukommen sah. Das schwarze Haar war nicht ganz kurz und Strähnen fielen in sein Gesicht. Die blauen Augen strahlten ihn freundlich an und Dracos Herz machte automatisch einen kleinen Hüpfer und er wurde leicht rot „Ähm…" doch er wurde unterbrochen.
„Du siehst…überrascht aus. Hättest nicht gedacht, dass es hier so aussieht oder?" Draco schüttelte den Kopf und wusste nicht was er darauf antworten sollte. Er ließ es zu, dass der andere näher kam und sah ihn dann wieder kühl an. Er wusste selbst nicht, wieso er gerade so lange gebraucht hatte, um sich zu fassen. Es war, als wären all seine guten Vorsätze verschwunden. „Du erkennst mich nicht, das überrascht mich nicht" er ließ kurz seine roten Augen aufblitzen und Draco keuchte und ging gleich auf die Knie.
„My Lord, verzeiht, wie dumm, töricht und respektlos von mir". Aber wieso hatte er das getan? Wieso hatte er sich dieses andere, fremde Aussehen gegeben? Das ergab doch keinen Sinn.
„Keine Angst kleiner, ich tue dir nichts". Er spürte eine Hand auf seinem Rücken und wie ihm langsam aufgeholfen wurde, „Ich kann dir nichts tun Draco. Kein magisches Wesen, kann seinem Seelenpartner etwas tun". Und in diesem Moment veränderte sich Dracos leben von Grund auf.
~Flashback I Ende~
~Flashback II~
Draco nahm Toms Hand und sah ihn flehend an „Tom bitte…". Doch er wurde gleich wieder von seinem wütenden Partner unterbrochen.
„Hör auf, Draco! Du weißt genau so gut wie ich, dass ich das tun muss…" schon lange hatte Tom ihn nicht mehr aus diesen roten Augen angesehen. Das letzte Mal, als Tom ihm vor drei Jahren erklärt hatte, dass Draco sein Seelenpartner war und Draco daraufhin versucht hatte zu fliehen. Mit Händen und Füßen hatte er sich gewehrt und war doch nicht entkommen, was auch gut gewesen war. Er hatte Tom kennen gelernt, den richtigen Tom, und sich sehr schnell in ihn verliebt.
„Aber…" doch wieder wurde er unterbrochen, dabei wollte er doch nur nicht, dass Tom etwas dummes tat. Er wollte ihn doch nur nicht verlieren.
„Kein aber Draco! Du weißt, dass ich wünschte, dass ich es ändern könnte. Ich will dir sicher nicht so eine Angst machen, aber es wird schon schief gehen" er sah Draco liebevoll in die Augen und lächelte ihn sanft an. Seine Fingerspitzen glitten über seine Wange, wo sich keine zwei Sekunden später auch seine Lippen hinlegten.
Doch Dracos Angst wurde dadurch keineswegs genommen „Kannst du nicht einfach allen die Wahrheit sagen?" flüsterte der kleinere leise und sah auf seine Hände. War es denn so unverständlich dass er Angst hatte? Scheinbar schon, denn Tom rollte mit den Augen und drehte sich um.
„Wie stellst du dir das vor? Ich gehe einfach ins Ministerium und sage denen: Hallo liebe Leute. Mein Name ist Thomas Slytherin-Gryffindor, auch bekannt als Tom Riddle, oder Lord Voldemort und ich möchte euch jetzt mal die Wahrheit sagen, wo ihr alle so ein schlimmes Bild über mich habt. JA ich weiß, ich sehe anders aus als sonst, aber der schlangen scheiß ist auch nur eine dämliche Illusion" er lachte spöttisch und drehte sich wieder zu Draco um, der nun Tränen in den Augen hatte und ihn seinerseits kopfschüttelnd ansah.
„Du bist ein Arsch, Tom weißt du das eigentlich? Aber schön, geh nach Hogwarts, stell dich Potter und verreck doch! Lass mich alleine, das willst du doch eh die ganze Zeit! Mich Elias und das verdammte Kind, mit dem du mich jetzt schon wieder geschwängert hast!" schon während Dracos erstem Satz, war Tom Richtung Tür gegangen, wo er sich nun langsam umdrehte und Draco genau ansah. Auf sein geflüstertes ‚Bitte?' konnte Draco nur zu Boden sehen „Du hast mich schon verstanden". Aber man merkte deutlich, dass Draco es nicht so meinte und auch Tom merkte dies. Er ging langsam auf seinen Partner zu und zog ihn an sich.
„Keine Angst, mein schöner. Ich werde wieder kommen, zu dir, zu Elias und dem Baby. Alles wird gut. Ich komme wieder! Ich liebe dich!"
~Flashback II Ende~
Aber er kam nicht wieder. Harry gewann den Kampf. Tom starb und Draco war allein mit zwei Kindern.
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Einen wunderschönen, weiteren Sonntag Abend:)
