Titel: Broken Dreams

Summary: Der Krieg scheint fast für die weiße Seite verloren, da holt Dumbledor Hilfe aus einer anderen Harry scheint nicht einverstanden und es brodelt unter der Oberfläche, warum scheint der Phönixorden Harry zu hassen?

Warnings: Wahrscheinlich in späteren Kapiteln m/m, aber keine lemons, höchsten Andeutungen
Disclaimer:
Wer hätte das gedacht, aber weder Harry Potter, noch Herr der Ringe gehören mir, ich spiele nur profitlos ein wenig mit den Charakteren, Standorten und Verläufen

Autor's Note: Als ich mit dieser ff anfing, gab's noch keinen 6 und 7 Band, es kann sein, dass ich sie ein wenig einbeziehe aber dies wird sich dann zeigen.

Ich kann keine regelmäßigen Updates versprechen, aber ich habe nach Ewigkeiten mal wieder Zeit und Motivation gefunden (und meine alten Notizen) weshalb es durchaus Hoffnung gibt, dass diese ff doch fertig geschrieben wird.

Broken Dreams

Prolog

Dunkelheit umfing mich. Es war kein Ausgang zu sehen, sie hielt mich gefangen, kalt und grausam. Sie zeigte mir Dinge, die ich nie mehr sehen, ja, an die ich nicht mal mehr denken wollte.

Man hatte mir gesagt, dass egal wie dunkel es ist und egal wie einsam man sich fühlt, es wird, und sei es noch so klein, immer ein Licht geben, man müsste es nur finden.

Doch das stimmte nicht, denn egal wo ich auch suchte und unter welchen Stein ich nachsah, ich fand es nicht.

Sie hatten alle gelogen, denn mein Licht war erloschen, mein Licht, dass mir Kraft gegeben und zum weitermachen animiert hatte. Jetzt war ich allein, gefangen in der Einsamkeit und Dunkelheit, ohne etwas, dass mir Hoffnung geben könnte.


Es regnete.

Es regnete immer wenn er getötet hatte.

Der Mond schien hell leuchtend, den Eindruck vermittelnd, es wäre alles in Ordnung.

Doch das Schlachtfeld, besudelt von Blut, Leichen und Tod strafte ihn Lügen.

Leichter Geruch von Verwesung holte ihn ins Jetzt zurück, verdrängte seine Gedanken, in denen er bis eben eingesperrt gewesen war.

Erst jetzt bemerkte er die Schmerzen in seiner Brust, er war mit einem Schwert getroffen worden und sein schwarzer Umhang war zerrissen.

Gerade wollte er sich um die Wunde kümmern als ihn mehrere Magiewehen erreichten. Sie schienen von einer Magieexplosion zu stammen, denn etwas anderes, dass, dass solche Macht freisetzen konnte kannte er nicht.

Eine Magieexplosion konnte nur durch eine Störung des Zeit- Raum- Zentrum verursacht werden, aber jeder der über die Existenz eines solchen informiert war und das waren wirklich wenige, kannte auch die drastischen und gefährlichen Folgen einer solchen Störung und würde nicht einmal närrisch genug sein, überhaupt darüber nachzudenken, sie hervorzurufen.

Er war jedoch neugierig, was gestört worden war. Die eine Option war eine Zeitreise in Zukunft oder Vergangenheit, wobei ersteres sehr unwahrscheinlich war, denn es erforderte sehr viel Macht, da es viele Alternativzukunften gab, die durch verschiedene Entscheidungen hervorgerufen wurden und eine solche Alternative lang genug festzuhalten um hinein schlüpfen zu können, war so gut wie unmöglich.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit schloss er ebenfalls aus, da dies ein sogar noch gefährlicheres Unterfangen darstellte, als in die Zukunft zu reisen, da man durch jede Bewegung, ja den bloßen Aufenthalt in der Vergangenheit die Gegenwart veränderte und es sehr leicht passieren konnte, dass wenn man zu weit in die Vergangenheit reiste, eine Welt in eine Zeitschleife gefangen wurde aus dem einfachen Grund, dass es immer nur so viel Leben in einer Welt gab, wie die Erde und Magie bereit war zu geben und durch eine Zeitreise dieses Natur gesetzt gebrochen und so die Erde zu stark belastet wurde. Das war auch der Grund warum man höchstens drei Tage in die Vergangenheit reisen durfte, aber eigentlich sogar das ohne spezielle Erlaubnis des Ministeriums verboten war.

Eine weitere Option war ein Tor in eine Alternativdimension oder andere Welt.

Eine Alternativdimension kam ihm sinnlos vor, schließlich war es die selbe Zeit nur die Zeitlinie war anders verlaufen, da andre Entscheidungen getroffen worden waren, was dazu führen konnte, dass dort z.B. Leute lebten die hier längst tot waren und umgekehrt.

Allerdings konnte man gerade dadurch die Menschen der verschiedenen Dimensionen nicht vergleichen, da die Leute die hier z.B. auf der Seite des Ministeriums standen, es dort vielleicht nicht taten und im Extremfall Rebellen waren die es stürzen wollten.

Also blieb nur eine andere Welt übrig, aber was würde ein Tor zu einer anderen Welt bringen?

Die Magieexplosion kam eindeutig aus Hogwarts und die einzige Person die dort mächtig genug war ein Tor zu öffnen, war Dumbledor, aber was wollte Dumbledor mit einem solchen Tor?

Er war sich sicher, dass es nichts war, dass ihm gefallen würde.

Aber nur die Zeit allein würde zeigen, wie sich diese Störung oder Veränderung auf den Krieg auswirken würde, denn das sie es tun würde, war unvermeidlich.

Sich nochmals umsehend verbrannte er die Leichen und ließ das Blut verschwinden, bis nur noch die von Wind davongetragene Asche an das Geschehen erinnerte.

Dann apparierte er.