Disclaimer: Ich leihe mir die Figuren nur kurz aus und gebe sie dann auch wieder fast unbeschadet zurück ...zumindest siehts im Mom. noch so aus...außer Katie...die gehört mir
Inhalt: Im Moment nur Katie, aber die anderen komme noch...zumindest wenn ihr mehr lesen wollt
Hinweise: würde mich freuen wenn ihr dei geschichte trotzdem lest, obwohl harry und Ginny nicht zusammen kommen werden fleh
ja und n bisschen feedback was ich
besser machen kann wär toll ...hehe könnt mir natürlich
auch sagen wie begabt ich bin looooool
mich ma wied lustig
find
Sie saß am Ufer der Themse, man konnte
beobachten wie der Mond wunderschöne Bilder auf die
Wasseroberfläche malte und diese sanft hin- und herwogten.
Im
Hintergund war der rauschende Verkehr zu hören vermengt mit den
süßlichen Zwitschern einiger Vögel.
Ihr schwarzes
Haar glänzte bläulich im Mondschein und wippte langsam mit
dem Wind, der sanft ihre Haut umspielte und eine leichte Gänsehaut
verursachte.
Die Straßenlampen und Scheinwerfer tauchten
alles in orangenes Licht, so dass die gesamte Umgebung wirkte, als
würde sie glühen.
Ihre sonst so lebhaften blauen Augen
starrten traurig und leer auf das dahin fließende Wasser, ohne
Blick für die diese idyllische Nacht.
Sie saß einfach
da. Allein. Einsam. Von Verzweiflung erfüllt.
Ein riesiges
Monster, glitt auf dem Fluss dahin, mit glühenden Augen und
röchelndem Atem. Und störte das so friedliche Gleichgewicht
des Flusses, der sich wiederstrebend am Ufer wand.
Das Nebelhorn
ertönte wie ein gellender Schrei in dieser sommerlichen
Nacht.
Sie schreckte hoch und sah sich um, sie musste endlich zu
dieser Adresse finden.
Sie hatte schon dreimal nach dem Weg
gefragt, allerdings erfolglos. Man gab ihr jedesmal andere Angaben
und sie irrte schon seit zwei Stunden in der einer ihr völlig
unbekannten Stadt herum.
"Ist doch alles Scheiße!"
schrie sie in die Nacht unendlich Nacht, die wenigsten einen Teil
ihres Schmerzes aufsogen konnte.
Sie war für einen kurzen
Moment befreit. Holte tief Luft und machte sich erneut auf die Suche,
nicht auf die verstörten und empörten Blicke achtend, die
sie mit ihrem Geschrei auf sich gezogen hatte.
Sie ging zur
nächsten U-Bahn Station und wartete auf den nächsten
Zug.
Die Station war ekelerregend. Die Mülleimer waren rostig
und quollen über. Es hatten sich schon kleine Fliegen darüber
versammelt und einige Inhalte wirkten als würden sie in einigen
Minuten von selbst davon laufen können.
In der Ecke spielte
ein obdachloser mit fettigen Haaren, ungepflegtem Bart und zerissenen
und schmutzigen Klamotten Saxophon und belästigte damit die
Leute. Auf seinem Koffer stand:
The big Bagman, was auch immer das
heißen sollte.
Der Zug kam donnernd in den Bahnhof und
machte mit einem quietschenden Geräusch halt, die Lampen, die
die Station erleuchteten begannen zu flackern und eine im hinteren
Teil ging sogar aus. Der rest, der sich dahinter befand verschmolz zu
einer dunklen Masse und endete im Nichts.Die Türen öffneten
sich und selbst zum späten Abend drangen die Massen von Muggeln
aus der U-Bahn.
Menschen mit einem normalen Leben. Menschen, die
einen normalen Beruf hatten. Menschen, die mit den Sachen mit denen
sie sich rumschlagen musste hoffnungslos überfordert wären.
Ein Mensch, wie sie gern einer wäre.
Sie stieg ganz vorn beim
Lokführer und zwang ihre Stimme zu einem freundlichen
Ton:
"Entschuldigen sie bitte, könnten sie mir bitte
sagen mit welcher U-Bahn ich am nähesten zum Grimmauldplatz
komme?"
Die Augen des Lokführers wanderten von ihrem
zerkatzten Gesicht zu ihrem bauchfreien, schwarzen Netztop, unter dem
ihr orange-farbener BH leuchtete, weiter zu der Hüfthose, die
tiefer als nötig hing und an der eindeutig Blutflecken
klebten.
Nachdem er sie ausgiebig mit angewiedertem Gesicht
angestarrt hatte ließ er sich zu einer Antwort herab:
"Von
hieraus gar nicht..", brummte er. "Du musst eine
weiterfahren und dann kommt in einer halben Stunde die U-258A. Da
kannste denn insteigen und der sagt dann die Haltestellen an. Aber so
ein Ticket kostet Geld, weißt du."
Sie behielt den
freundlichen Ton bei: "Danke schön. Ich würde dann
gerne ein Ticket nehmen." sagte sie und nahm einen
Zehn-Pfund-Schein aus der Hosentasche. Mit einem Lächeln gab sie
ihm das Geld.
Mit dem Ticket in der Hand suchte sie sich einen
Platz, aus dem nicht das Futter hervorkam,der nicht mit Kaugummi
verklebt oder mit irgendwelchen Flüssigkeiten beschmiert war,
von denen sie lieber nicht wissen wollte was das war.
Nach der
äußerst unbequemen Fahrt und weiteren zwei Auskünften
stand sie vor dem Gebäude.
Wenn sie das Gebäude, das
nicht viel freundlicher als der Bahnhof oder der Rest dieser Stadt
wirkte, betreten würde, würde es bedeuten, dass es wirklich
passiert ist. Dass sie sie nichts mehr tun konnte. Dass sie den
wichtigsten Mensch in ihrem Leben verloren hätte...
okay, iśn bisschen dramatisch
