Scharlachroter Schwalbenschwanz: Ich muss vorab sagen das diese FF entstanden ist als ich richtig down war. Ich hoffe sie gefällt euch. Ist nur ein kleiner One-Shot.

Disclaimer: Die Figuren und Orte gehören J.K. Rowling, der Rest ist auf meinem Mist gewachsen.

Manchmal zerplatzen Träume wie Seifenblasen…

Es war ein düsterer Morgen, die Sonne war schon längst aufgegangen und versteckte sich hinter einer dichten grauen Wolkendecke. Die Kirchenglocken läuteten unaufhaltsam, es war eine Unheimliche Stille nur hier und da war ein leises Schluchzen zu hören.

Draco bemerkte von all dem nichts. Wie paralysiert ging er den gepflasterten Weg entlang.

Am Ziel angekommen sprach der Priester ein paar Worte und der Nachtschwarze Sarg wurde in die kalte Erde heruntergelassen. Einer nach dem Anderen ging auf das Grab zu und sprach ein paar verabschiedende Worte. Es waren eine ganze Menge Leute erschienen, was auch kein Wunder war.

Nach einiger Zeit leerte sich der Friedhof langsam. Draco sah wie Hermine sich schluchzend an Ron lehnte. Albus Dumbledore verließ gerade mit Professor Mc Gonagall, die sich die Tränen immer wieder aus dem Gesicht wischte, den Friedhof.

Da hatte er sie, die Wahrheit die er nicht glauben wollte. Und ihm nun wie ein Vorschlaghammer ins Gesicht traf. Der Held der Zauberwelt hatte Voldemort besiegt, aber dafür dass alle nun frei sein konnten musste er sein Leben lassen. Wut und Verzweiflung stiegen in ihm hoch. Tränen liefen dem sechsundzwanzigjährigem über die Wangen.

Niemand konnte ihm jetzt helfen.

„Du bist ein elender Lügner! Du hast gesagt dir würde nichts passieren, und ich habe dir vertraut! Was soll ich den jetzt ohne dich tun? Ja darauf weißt du natürlich keine Antwort."

Er sah auf den Weißgoldenen Ring an seinem Finger und wusste dass Harry den anderen mit sich genommen hatte. Der Schmerz riss ihn zu Boden und er sank vor dem Grab zusammen.

Plötzlich spürte er zwei Arme die ihn fest umschlossen.

„Es wird alles wieder gut werden." sprach die Stimme beruhigend zu.

„Und wie! Wie soll ich das alles ohne ihn schaffen, ich will nicht mehr leben!" Draco klammerte sich an die ihm so vertraute Brust und schluchzte laut auf.

„Denkst du das hätte er gewollt? Er wollte das du lebst Draco! Es ist schmerzhaft aber er hat sich sicher gewünscht dass du Glücklich wirst." Sein Vater verstärkte die Umarmung.

„Wie soll ich den ohne ihn Glücklich werden?" Unterbrach Draco Lucius.

„Wenn du jetzt gehst, denkst du er wäre froh darüber? Außerdem was wird aus eurem Sohn? Du kannst nicht alle im Stich lassen. Außerdem bin ich immer für dich da. Und deine Mutter auch." Lucius strich seinem Sohn beruhigend über das Platinblonde Haar. „Komm, lass uns nach Hause gehen."

Lucius verließ mit Draco im Arm den Friedhof. Bevor sie gegangen waren hatte Draco ihm einen Brief ins Grab gelegt.

Im Umschlag waren ein Bild von Harry, Draco und ihrem drei Jahre alten Sohn. Dabei lag ein Gedicht.

Egal wo bist

Wir sind bei dir

nie warst du allein

und wirst es auch niemals sein

Wir behalten dich im Herzen

Auch wenn du weit entfernt von uns bist

Niemals werde ich dich vergessen

Du der du mein Leben verändert hast

Danke, Danke für alles

Danke für jeden einzelnen Tag

Danke für jeden glücklichen Moment

Danke dass wir uns manchmal gestritten haben

Danke dafür dass du immer ehrlich zu mir warst

Danke für den Ring den du mir gabst

Danke dafür dass du mich geheiratet hast

Danke für unseren Sohn

Es gibt so viel für das ich danke sagen will

Aber wohl am meisten

Danke für deine grenzenlose Liebe

Nichts hat mich je glücklicher gemacht

Ich Liebe dich

la Fin

(das Ende)

Scharlachroter-Schwalbenschwanz Und wie gefiel sie euch? Hoffe gut. Alle Reviewer lieb durch knuddel. Tschö bis zum nächsten Mal.