Zusammenfassung: Dieses „Werk"umfasst Schlüsselszenen aus Severus Snape's Leben, in denen er mit jemanden Sex hat.

Ich habe die Liste gelesen „1000 Gründe, weshalb wir SS lieben", einer davon ist, dass er mit ganz Hogwarts geschlafen hat. Mir sind ein paar Leute eingefallen, mit denen er noch nicht/nicht genug Sex hatte. Dafür ist diese Geschichte da. :-) Wenn ihr Vorschläge habt, mit wem Sev auch mal schlafen sollte, postet sie als Review und ich denke mir einen Grund weshalb er es tut und lass es ihn tun ...

Versprochene Pairings: Sirius Black Albus Dumbledore

Disclaimer: Alles gehört J. K. Rowling, ich habe mir die Figuren nur geborgt.

Löwe versus Panther
von Jaypallas

Severus Snape kniete in dem dunklen Raum. Sein Kopf war gesenkt, sein langes, schwarzes Haar fiel im ins Gesicht. Die Anstrengung, die es ihm bereitete seine Stimme ruhig zu halten, ließen ihn seine Hand auf dem gebeugten Knie zur Faust ballen.

„Ja, mein Lord, wie Ihr wünscht!"antwortete Snape.

„Du kannst, gehen, erfülle Deinen Auftrag gut" befahl eine rau zischende Stimme.

Severus entfernte sich mit einer schnellen Verbeugung. Nach Verlassen des dunklen Schlosses apparierte er unverzüglich nach Hogsmeade und eilte in seine Gemächer im Keller der Schule Hogwarts.

Normalerweise bestanden seine Aufträge aus dem Brauen von tödlichen, nicht nachweisbaren Giften oder Substanzen, die den Willen der Opfer zerstörten, um so einen Imperius Fluch zu erleichtern oder zu ersetzten. Doch heute hatte der dunkle Lord etwas anderes von ihm verlangt, er solle die gestrenge Professorin McGonagall verführen und dem-der-nicht-genannt-werden- darf eine Probe ihres gewissen Sekrets zukommen lassen.

Severus Snape stieß ein kurzes hartes Lachen aus. Minerva McGonagall zu verführen war eine sich unmöglich vorzustellende Aufgabe. Aber wahrscheinlich brauchte er sich dieser Herausforderung nicht stellen, Dumbledore würde eine Lösung wissen.

Nachdem er sich umgezogen hatte, machte sich der Potionmaster auf den Weg zu Albus Dumbledore. In dessen Büro angelangt, schilderte Snape dem Direktor seinen Auftrag. Dumbledore saß in einem hohen Lehnstuhl und nickte bedächtig. Seine blauen Augen fixierten kurz einen Punkt hinter Snapes Kopf, bevor er antwortete.

„Wir müssen Minerva in diese Besprechung mit einbeziehen." Dumbledore ging zum Kamin, streute etwas Flohpulver in diesen und sprach einige Sätze, die Snape nicht verstand.

Wenig später durchschritt die Verwandlungslehrerin den Kamin. Sie war in einen geblümten Morgenrock gehüllt, ihre Haare waren wie üblich streng zurückgekämmt und ihre Augen funkelten wütend.

Sie grüßte Snape mit einem kühlen Nicken. Dieser lächelte spöttisch angesichts des geblümten Morgenrocks und der braunen Hauspantoffeln zurück. Snape fragte sich, ob sich die Professorin überhaupt jemals dem Spiel der Spiele hingegeben hatte. Er war sich beim Anblick ihrer Nachtgewandung sicher, dass sich das Wort Erotik nicht in ihrem Wortschatz befand.

„Sie wollen mich verführen?"fragte sie ruhig und präzise.

„Das war bestimmt nicht meine Entscheidung, Minerva."meint Snape mit einer Spur Sarkasmus. „Aber ich bin mir sicher, dass ich mittels der Aussonderung aus Ihren Schweißdrüsen etwas Ähnliches brauen könnte, mit dem wir den dunklen Lord täuschen könnten."

McGonagall verschränkte die Arme und warf einen kurzen, prüfenden Blick zu Dumbledore, als dieser nickte, musterte sie Snape abschätzend.

„Das wird nicht möglich sein" sagte sie scharf. Zögerlich sprach sie weiter. „Ich habe gewisse Eigenarten im Bett."

Severus Snape hatte sich das letzte Mal als Zwölfjähriger gewundert. Nun tat er es wieder. Er verkniff sich jegliches Kommentar. Mit einer Geste seiner langen schlanken Fingern ermutigte er die Frau, weiter zu sprechen.

„Als ich ein Mädchen war, biss mich eine Werkatze. Werkatzen unterscheiden sich insofern von Wölfen, dass sie sich jede Nacht verwandeln müssen. Doch mit der Zeit lernte ich die Auswirkungen dieses Fluchs zu beherrschen und kann nun die Verwandlung in eine Katze bewusst kontrollieren. So wurde ich zu einem Animagus. Beim Sex allerdings, wenn ich diese Kontrolle verliere, geschehen spontane Mutationen und – ich bin ansteckend." beendete Minerva ihre Ausführungen.

„Ich vermute, dass Voldemort zwei Absichten mit Ihrem Auftrag verband. Erstens, möchte er das Sekret haben, um den Werkatzen-Erreger zu extrahieren und seine eigene Armee an Werwesen heranziehen. Zweitens möchte er, dass Sie, Severus, die erste Versuchsperson dieses Erregers sind." meinte Dumbledore.

Auch er hatte wie Dumbledore sofort die Intension des dunklen Lords begriffen, nachdem Minerva ihm die Hintergründe ihrer Animagus Fähigkeit erklärt hatte. Snape hätte nicht gedacht, dass ein solches Schicksal hinter der Befähigung der gestrengen Professorin steckte.

Snape beobachte Minerva, Stolz las er aus ihrem Gesicht, Intelligenz, er wusste um ihren scharfen Verstand, aber nun erkannte er auch die katzenhafte Geschmeidigkeit in ihrem Wesen.

„Voldemort darf nicht Ihr Doppelspiel aufdecken" fuhr Dumbledore fort. „Dafür sind Sie zu wichtig für unsere Sache."

Snape verstand auch diese Aussage und sah zu McGonagall. Diese hatte die Augen geschlossen und dachte nach. Unvermittelt wandte sie sich an Severus.

„Könnten Sie mit dem Fluch umgehen?" fragte sie.

„Sie haben mich damals selbst in Verwandlung unterrichtet."erinnerte Snape sie. „Und mithilfe eines ähnlichen Trankes wie der, den ich für Lupin gebraut habe, sollte das kein Problem darstellen. In drei Tagen habe ich alles bereit."

„Dann sehen wir uns in drei Tagen bei mir."sagte Minerva, drehte sich um und verließ die beiden Männer.

Albus Dumbledore seufzte und bedeutete auch Snape zu gehen.

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Drei Tage später klopfte Severus Snape an die Tür der Verwandlerin. Minerva öffnete sie. Sie hatte diesmal einen einfarbigen Morgenmantel an und war barfuss. Ohne ein weiteres Wort ging sie in ein Raum, der offensichtlich als Schlafzimmer diente. Severus folgte ihr und betrachtete ihren Gang. Zum ersten Mal nahm er sie als Frau war. Trotz ihres Alters bewegte sie sich mit der Leichtigkeit eines jungen Mädchens und gleichzeitig mit der Eleganz einer Dame.

Snape reichte ihr ein Gefäß mit einer violetten Flüssigkeit und nahm selbst ein weiteres. „Dieser Trank wird die Verwandlung selbst nicht aufhalten, aber er unterstützt die Kontrolle des Bewusstseins."erklärte Snape. Gleichzeitig leerten sie ihre Fläschchen.

Snape achtete Professor McGonagall. Sie war eine der mächtigsten Zauberkundigen Englands und hatte im Kampf gegen den dunklen Lord Erhebliches geleistet. Sie war durch und durch eine Gryphindor. Er wollte es für sie zu einem schönen Erlebnis machen. Seine Augen glitzerten. Um es zu spezifizieren, er wollte es für sie zu einem unvergesslichen Erlebnis machen, er wollte, dass sie sich vor Lust unter ihm wand und ihn um Erlösung anbettelte.

Snape wusste nicht, auf was er sich eingelassen hatte, dessen war sich Minerva sicher. Ihr Herz klopfte stark. Es war so lange her seit sie das letzte Mal bei einem Mann gelegen war. Es war damals nicht gut ausgegangen.

Sie sahen sich an, ihre grünen Katzenaugen trafen auf seine dunklen. Snape nahm ihre Hand. Minerva wich unwillkürlich ein Stück zurück. Ohne den Blick von ihr abzuwenden, küsste er behutsam die Innenseite dieser.

„Sie brauchen keine Angst vor mir zu haben." sagte Snape mit dunkler Stimme.

Minerva blickt ihn herablassend an, erwiderte aber sanfter: "Ich habe keine Angst vor Ihnen, ich habe Angst um Sie."

„Ich bin durch die Hölle gegangen und besuche sie regelmäßig wieder." seine Stimme vibrierte leicht als er den Namen desjenigen aussprach, der nicht genannt werden durfte. „Voldemorts Cruciarus Flüche haben mich nicht zerstört, dann werden es die Zärtlichkeiten einer Katze auch nicht vermögen."

Minerva wurde der Last bewusst, die auf dem meist so höhnischen Mann lag. Sie erkannte, dass sein Sarkasmus, sein ruppiges Benehmen Schutzhüllen waren, welche die Welt, die es nicht gut mit ihm gemeint hatte, abwehren sollten.

Minerva wollte ihm plötzlich dabei helfen, seine Palisaden zu überwinden. Sie nährte sich ihm und legte beide Hände auf seine Brust. Langsam strich sie über seinen Oberkörper, fand den Verschluss der Robe und zog sie ihm aus. Er stand nun mit nackter Brust vor ihr.

Sie betrachtete ihn mit Erstaunen. Unter seinem weiten Umhang hatte er stählerne Muskeln versteckt. Ihre Hände setzten ihren Weg über seinen Oberkörper fort, spielerisch zog sie mit ihren Fingern seine Muskeln nach. Ein Schaudern der Erregung überlief sie.

Jäh stellte sie mit Erschrecken fest, dass aus ihren Händen Krallen geworden waren, die eine blutige Spur auf Severus weißer Haut hinterlassen hatten.

Erschrocken wich sie zurück, doch Snape schloss seine Arme um sie und hielt sie fest. Er presste sie an sich und begann sie zärtlich zu küssen. Mit geschickten Fingern öffnete er ihre Haarspange und streichelte das Meer von glänzender Seide.

Severus erlaubte seinen Hände über ihren Körper zu wandern und liebkoste die Stellen, die der Morgenmantel unbedeckt gelassen hatte. Minerva fühlte sich so gut an, aber auch so heiß. Ihr Feuer brannte unter seinen Fingern und schoss durch seinen Leib.

Sanft schob er den Mantel zurück und befreite sie von dem Kleidungsstück. Darunter war sie nackt. Bewundernd musterte Snape ihren Körper. Minerva lächelte, sie war schließlich Verwandlungsmagierin und hatte Schönheitsoperationen nicht nötig. Ohne Scham ließ sie sich von ihm betrachten.

Severus löste sich von ihr und ging einen Schritt zurück. Gleitend fing er an sie zu umkreisen, seinen Kopf halb gesenkt, nur seine lodernden Augen an ihre Erscheinung gefesselt. Minerva blieb selbstbewusst stehen. Mal streichelte er sie mit seinen Augen, mal verschlang er sie mit ihnen. Er wob mit seinen begehrlichen Blicken ein Netz der Leidenschaft um die Frau in der Mitte.

Endlich beendete er seinen Tanz hinter ihr. Sie spürte seinen schweren Atem an ihrem Nacken und hörte wie die Schnalle seines Gürtels geöffnet wurde. Snape trat näher und küsst von hinten ihren Hals, umschlang sie mit seine Armen und reizte ihren Körper mit seinen Händen. Eng presste er seine Lenden an ihr Hinterteil und bog ihren Hals zu ihm zurück und massierte mit seiner Zunge ihre Schlagader. Seine andere Hand wanderte zwischen ihre Beine und verweilte dort mit leichtem Druck.

Minerva stöhnte und wand sich in seiner fordernden Umarmung. Ihre Sinne verschärften sich, sie spürte ihn überall und sie roch seinen scharf männlichen Geruch. Das Tier in ihr war erwacht.

Unvermittelt riss sie sich los. Keuchend kauerte sie in der Haltung einer kampfbereiten Katze vor ihm. Auch sein Atem ging heftig. Nun fing er an, sich vollends auszuziehen, zuerst seine schwarze Hose, danach seine Unterwäsche aus Schlangenleder. Lässig stand er mit errichtetem Glied vor ihr und schenkte Minerva ein verführerisches Halblächeln.

„Komm, Miez – Miez"lockte er mit samtiger Stimme.

Fauchend sprang sie ihn an. Sie taumelten ringend unter wilden Küssen auf das Bett. Auf den weichen Federn begrab Severus Minerva unter seinem Körper. Er fixierte ihre Arme mit einer Hand über ihrem Kopf und liebkoste sie mit der anderen. Ihr anfänglicher Wiederstand wurde schwächer und ihr Fauchen wich einem Schnurren. Ihr Körper vibrierte unter ihm.

Severus wollte sie, er wollte sie so sehr, dass es schmerzte. Doch er bezwang sich, denn intuitiv wusste er, dass er erst sie zum Höhepunkt führen musste.

Dazu ließ er ihre Hände los und begann sie überall zu küssen und zu lecken. Seine Zunge strich über ihren Hals zwischen ihren Brüsten hindurch hinab zu ihrem Bauch. Auf Severus weißen Haut perlten Schweißtropfen der Anstrengung.

Er knabberte an ihren aufgerichteten Brustwarzen und massierte die sensiblen Vorhöfe mit seinen Lippen. Dann spreizte der Potionmaster die Beine der Verwandlerin und senkte seinen Zunge tief in ihre dunkle Feuchte und ließ sie kreisen.

Minerva McGonagall kam. Süße Wellen, halb erlösend, halb gefangen nehmend, durchdrangen ihr Sein. Sie verwandelte sich.

Severus Snape lag mit einem Löwen im Bett. Die Löwin streckte sich und kam langsam auf Severus zu. Dieser war gefesselt von dem Geschehen. All seine Energie hatte er für seine Selbstbeherrschung verbraucht, er konnte hier nur liegen und den Tod erwarten. Doch als er dem Raubtier in die Augen sah und erkannte das Bewusstsein Minervas hinter ihnen.

In Zeitlupentempo öffnete die Löwin ihr Maul und biss fast zärtlich in seinen Arm. Snape warf seinen Kopf zurück und schrie. Dann war der Schmerz auch schon vorüber und ein Schwindelgefühl überkam ihn. Die Löwin leckte seine Wunde und diese schloss sich wieder.

Minerva hatte sich zurückverwandelt. Er sah ihre Gestalt wie im Fiebernebel. Ihr Gesicht näherte sich seinem. Sie hauchte ihm einen Kuss auf die Wange und setzte sich auf ihn. Ohne ihre Hände zu Hilfe nehmen zu müssen, spießte sie sich auf ihm auf.

Severus hörte sich stöhnen. Er hörte sie beide stöhnen. Er hatte das Gefühl, dass das Blut in seinen Adern brennen würde.

Minerva ritt ihn und trieb ihn immer weiter in den Strudel aus wirren Sinnesempfindungen und halbwirklichen Träumen.

Severus Snape kam. Die Welt um ihn zerfloss.

Als die Konturen langsam wieder scharf wurden, fand er sich auf vier Beinen wieder. Das Bewegen auf allen Vieren fühlte sich natürlich an. Mit einem geschmeidigen Satz sprang er aus dem Bett und blickte sich mit neuen Augen um. Die Welt hatte sich verändert, jede Bewegung stach im sofort ins Auge. Der Geruch von Blut und Schweiß prägte das Bett. Und der Geruch der Löwin die auf den Kissen lag und ihn mit weisen Augen beobachte. Auch sie verließ das Bett mit einem Sprung und landete federnd neben ihm. Minerva bedeutete ihm zu folgen.

Zusammen jagten die goldene Löwin und der schwarze Panther durch den nächtlichen Wald.

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In den folgenden Tagen und Nächten lernte Severus mit Minervas Hilfe seine neue Gabe zu kontrollieren. Als sie sich wieder bei Dumbledore trafen war Snape ein vollwertiger Animagus geworden.

Dumbledore räusperte sich. Minerva und Severus saßen vor ihm in seinem Büro. „Ist der, hm, Versuch glücklich verlaufen?"fragte der Direktor.

Sowohl Minerva als auch Severus nickten mit dem gleichen selbstgefälligen Gesicht. Albus grinste.

„Ich habe das Sekret von Minerva bearbeitet. Ich konnte den Erreger extrahieren und unschädlich machen. Wenn ich es dem dunklen Lord überreiche, kann er nichts damit anfangen"sagte Snape.

„Sehr gut, dann wäre alles geklärt." sagte Dumbledore und verabschiedete die Beiden.

Vor dem Büro des Direktors zögerte Snape seinen Weg in den Kerker fortzusetzen. Er hielt Professor McGonagall auf weiter zu gehen.

„Ich danke Dir, Minerva."sagte Snape.

Sie lächelte Snape an. Nichts an ihr erinnerte an die Frau mit der eine leidenschaftliche Zeit verbracht hatte. Sie war von Kopf bis Fuß die gestrenge Professorin als die er sie schon so lange zukennen geglaubt hatte.

„Keine Ursache, Severus, es war ein kleiner Gefallen unter Kollegen." sagte sie.

Snape lächelte spöttisch, aber ohne Hohn.

Er ergriff ihre Hand und küsste sie mit einer kleinen Verbeugung. Dann wandte er sich zum Gehen.

„Severus?"

„Ja, Minerva"

„Falls Sie wieder einmal ein Problem haben oder sonst etwas bei dem ich Ihnen weiterhelfen könnte, wenden Sie sich vertrauensvoll an mich." sagte die Löwenfrau lächelnd.

Der Panthermann nickte lächelnd zurück und verschwand in seinen Kerker.