Hi Ihr, so nun hab ich endlich gefunden wonach ich gesucht hatte..die Edit Funktion :-) Also hier nun die gebetate Version meines 1. Kapitels. Ein dickes Danke an meine Beta mania88 die sich durch meinen Rechtschreib-Fehler Dschungel gekämpft hat!
Also viel spaß...und hinterlasst mir doch bitte das eine oder andere Reviewchen :-)...
ach ja nichts gehört mir, ausser die Storry der FF und die OCs, alles sonstige gehört der lieben Mrs. Rowling
Kapitel 1
Mary Lanchester saß auf der Rückbank des Mercedes ihrer Eltern und zusammen befanden sie sich auf dem Weg zum Bahnhof King's Cross. Dort erwartete sie bereits der Hogwarts Express, der sie zu ihrem eigentlichem Zuhause bringen würde.
Sie ist 17 Jahre alt und fängt nun bald ihr letztes Jahr im Haus Ravenclaw an. Mary ist eine kleine, zierliche junge Frau mit hellblauen Augen und schwarzem, langem Haar.
Als sie damals vor sechs Jahren den Brief aus Hogwarts bekam, dachten ihre Eltern erst, es wäre ein dummer Scherz und warfen den Brief in den Müll. Doch Tage später kam eine streng wirkende ältere Dame zu ihnen nach Hause, die sich als Professor McGonagall, stellvertretende Schulleiterin von Hogwarts, vorstellte, und sich dafür entschuldigte, das nicht Dumbledore persönlich erscheinen konnte. Mary musste lächeln, ihre Eltern hatten damals ziemlich blöde geguckt. Professor McGonagall erzählte ihnen alles über Hogwarts und die Zaubererwelt.
„Ja, aber meine Tochter ist keine Hexe! Und außerdem, Sie können mir ja viel erzählen, bin ich hier bei der Versteckten Kamera?", suchend sah sich Marys Vater Howard Lanchester, um.
Professor McGonagall schnaufte, so lief das fast immer, wenn sie Muggeleltern erklären wollte, das ihre Kinder Magie in sich trugen.
„Also, ihre Tochter ist eine Hexe, definitiv, da irren wir uns nie! Und zum Beweis, das auch ich eine Hexe bin.
Sie holte ihren Zauberstab raus. „Wingardium Leviosa." Und schon schwebte die Vase, die auf dem Tischchen stand, gut einen Meter über den Boden.
Mary musste noch breiter Grinsen, denn ab dem Zeitpunkt begann ihr wirkliches Leben. Sie liebte ihre Eltern zwar, aber seitdem sie in Hogwarts ankam, hatte sie das Gefühl, endlich angekommen zu sein und sich normal zu fühlen.
Der Wagen hielt und sie wurde von ihrer Mutter aus den Tagträumen gerissen
„Schatz, wir sind da." Ihre Mutter Olivia Lanchester war Italienerin und von ihr hatte sie auch ihr Aussehen geerbt.
Sie stiegen aus und ihre Eltern brachten sie noch bis vor die Absperrung.
„Bis bald, Kleines, und sei fleißig", ermahnte sie ihr Vater.
„Hab viel Spaß und verdreh den Männern nicht allzu sehr den Kopf", grinste ihre Mutter, was gleich mit einem muffigen Grunzen ihres Vaters kommentiert wurde.
„Ja, ich hab euch auch lieb." Sie umarmte ihre Eltern und verschwand auf dem Gleis 9 ¾.
Als ob sie für eine Beziehung Zeit hätte, dies ist schließlich ihr Abschlussjahr, dachte sie und zog ihren großen Koffer zum Zug.
„Hey Mary, soll ich dir helfen ?", sie vernahm eine vertraute Stimme hinter sich, blickte sich um und sah ihren Klassenkameraden Kevin Miller.
„Oh ja, das wäre super." Und so hievte er ihre beiden Koffer in den Zug und die beiden suchten sich ein Abteil !
„Hey, hier sind die anderen." Mary blieb stehen und öffnete die Tür.
„Hi ihr!", begrüßte Mary zaghaft ihre Freunde Laura Kenth, Meggie Hoopsen und Brian Colter
Die beiden Mädchen sprangen auf und begrüßten sie stürmisch, nur von Brian kam nur ein kühles ‚Hi'. Mary hatte ihn letztes Jahr zum Ball einen Korb geben müssen, da sie schon Kevin zugesagt hatte, was ihr auch wesentlich lieber war, denn bei ihm wusste sie ganz sicher, dass er nur ein Freund ist.
Nun saßen sie alle im Abteil und die große Ehrzählerei über die Sommerferien ging los. Mary hatte nicht viel zu erzählen, ihre Eltern waren Anwälte und hatten dieses Jahr viel zu tun, so war sie viel zu Hause gewesen und hatte schon mal den Schulstoff wiederholt, was ihr zwar von ihrer Mutter ein „Kind, du musst doch auch mal raus, Spaß, haben!" ein brachte, aber sie waren vom Wesen her eh wie Tag und Nacht. Ihre Mutter war die feurige Südländerin und sie hatte dann doch eher das ruhigere, kühlere britische ihres Vaters geerbt.
Als Brian zum fünften Mal erzählte das er eine ganz heiße Hexe in Spanien abgeschleppt hatte und dann auch noch einen gehässigen Blick auf sie abwarf wurde es Mary zu viel!
„Ich muss mal auf Klo", rief sie und war auch schon aus dem Abteil gerauscht.
‚Da geh ich erst mal nicht mehr rein' dachte sie wütend. ‚Doch wo nun hin? Hier auf dem Flur hocken ist auch doof.'
Also ging sie weiter und suchte ein freies Abteil, doch sie fand nur eins mit einem älteren Zauberer drin, doch der schien nicht unsympathisch zu sein. Also öffnete sie die Tür und trat ein.
Der Mann schaute hoch und lächelte freundlich
„Guten Tag Mr. Hätten sie etwas dagegen, wenn ich mich zu ihnen setze?", fragte Mary verlegen.
„Aber natürlich nicht, setzen Sie sich doch."
Er gab ihr die Hand
„Remus Lupin", stellte er sich freundlich vor.
„Mary Lanchester." Seine Hand fühlte sich weich an.
Dann verbarg sich Lupin wieder hinter seiner Zeitung und las. Mary schaute aus dem Fenster, doch sie konnte nicht aufhören an ihn zu denken und ihn heimlich zu beobachten. Sie schüttelte den Kopf und schellte sich. ‚Mary was ist bloß los mit dir!' Dies hatte sie anscheinend etwas zu laut „gedacht", Remus Lupin guckte hoch und meinte:
„Bitte?"
„Nichts, Sir." Sie wurde rot „Darf ich Sie etwas fragen?"
„Nur zu." Er lächelte sie freundlich an.
„Was wollen Sie in Hogwarts?"
„Oh, ich habe die Stelle als Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste angenommen."
„Dann werden Sie also Professor sein in Hogwarts?", fragte sie
„Ja das werde ich wohl", grinste er. ‚So ein Mist', dachte sie. ‚Was war das denn für eine dumme Frage?' Doch auch sonst war sie über seine Antwort irgendwie enttäuscht.
Den Rest der Fahrt schwiegen sie, doch sie lugte immer wieder zu ihm hin. Irgendwas fühlte sie in ihrem Bauch, ein Kribbeln... Doch was sollte das?
„Sie sollten in ihr Abteil zurück, wir müssten bald da sein", sagte Lupin.
Sie waren gerade aufgestanden, da ruckelte der Wagen und sie fiel ihm in die Arme. Als sie aufsah, sah sie direkt in seine warmen braunen Augen. Alles war vergessen, sie sah nur noch seine Augen und fühlte wieder dieses schöne Kribbeln in ihrem Bauch.
So und wie fandet ihr das 1. Kapitel...? Weiter gehts ...aber leider vorerst ungebetat :-)
Bitte unten links den Lila Knopf betätigen... (nicht vergessen ;-) )
