Die Zeit heilt nicht alle Wunden

Also erstmal sage ich dass das hier meine erste ff auf der site ist und sie mir nur so grad im Kopf
rumspinnt...obwohl ich lieber ne andre story von Wk tippen sollte die ich aufs papier gebracht
habe
jedenfalls muss ich leider sagen,dass keiner der Jungs mir gehört...was zu schade ist

Und los geht´s!

Wer gesagt hat, dass die Zeit alle Wunden heilt, den bestimme ich für verrückt!
Sie heilt absolut gar nichts, nein, manchmal macht sie die Wunden sogar schlimmer.Ich habe dich
verloren und trotzdem muss ich dich jeden Tag aufs Neue sehen.Sehen, wie du Schuldig deine Liebe
schenkst, nur weil ich mich nie getraut habe dir zu sagen, dass ich dich liebe.
Wie sollte man es auch nicht!Du bist schließlich der Sonnenschein in unserer kleinen
Weiß-Familie, zu der mittlerweile auch Schwarz hinzugekommen ist.Dein Lachen erhellte oft
meine dunkle Seele und du wusstest es nicht mal. Du hast doch auch geglaubt, dass das Wort
´Gefühle ´ oder ´Liebe ´ in meinem Vokubular höchstwahrscheinlich
nicht mal existiert.Wie du mit deinen großen, unschuldigen und babyblauen Augen immer versucht
hast, meine kalten Amethysten zu erwärmen, war aber auch zu süß.Und dein Vorhaben
ist sogar gelungen und doch gleichzeitig gescheitert.
Du hattest dich in meine Herz geschlichen ohne dass ich es verhindern konnte.Erst konnte ich mir
einreden, dass ich dich auf diesselbe Weise liebe wie meine Schwester Aya-chan.Aber es wurde immer
schwerer zu verdrängen.Also beschloss ich, es dir zu sagen, selbst auf die Gefahr hin, mein
harterabeitetes Image als gefühlskalter Eisblock und Fels in der Brandung zu verlieren.
Das Schicksal schien mich aber auch wirklich zu hassen,denn an dem Tag, wo ich genug Mut hatte dir
meine Liebe zu offenbaren, gab es zwei Ankündigungen.
Die erste, die Manx überbrachte, war dass wir nun mit Schwarz zusammenziehen sollte, die sich
Kritiker nach dem Fall von Esszett angeschlossen hatten.Die zweite, und das war die, die mein Leben
erneut zerstörte,war, dass Omi lauthals verkündete, dass er mit
Schuldig,Mastermind,Telepathenwurst oder wie immer man ihn auch nannte,zusammen war und er sich
unter keinen Umständen von ihm trennen wollte.
Es versteht sich natürlich von selbst, dass ich nichts mehr von meinen Gefühlen sagte,
oder?
Jedenfalls schreibe ich das alles hier auf, damit mich niemand jemals vergessen wird und betone
nochmal hiermit:OMI, ICH, RAN FUJIMA, LIEBE DICH!!!!!!!!!!
Mein Katana blitzt wieder mal vor Vorfreude auf ein neues Blutopfer auf und ich will es ihm nicht
verweigern.Selbst-oder gerade weil- ich es bin, dessen Lebenssaft es in diesem Moment benetzt.Ich
sage zum letzten Mal der Welt Lebewohl und hoffe, dass man mir wenigstens einen Grabstein aufstellt,
obwohl ich das als Killer gar nicht verdient habe.
Ich spüre, wie ich immer schwächer werde, also höre ich auf.
Lebewohl schöne Welt,
Ran Fujima

Omi,der am nächsten Morgen seinen Leader wecken wollte, weil dieser Frühschicht im Koneko
hatte, fand die Leiche und brach nach dem Lesen des Briefes zusammen.Er und Schuldig hatten
nämlich nichts am Laufen.Schuldig wollte ihm nur helfen, seinen Leader eifersüchtig zu
machen, doch Omi wollte nie, dass jener sich umbrachte.
Aber er folgte dem Wunsch von Ran, indem er ihm eine Grabstein mit folgender Aufschrift aufstellen
ließ:

Wir konnten uns in diesem Leben nicht lieben,
vielleicht aber im nächsten Leben!
Denn die Liebe hat ihren eignen Willen,
und kommt und geht wie der stille Wind!