united and lost: something for the pain
Teil: 1 (mehr oder weniger Prolog) / 4-5 (+ Epilog)
Name: Teil 1_united and lost: something for the pain
Pairing: Omi/Nagi hauptsächlich... andere sind noch nicht geplant, aber da könnte man sich ja auch noch was einfallen lassen, oda? Was für eins würdet ihr bevorzugen?
Warnung: oho.. dieses mal einiges: lemon (lime), death (*heul* ), ooc (ja ein wenig denk ich schon... sorry) hmmmm....
Kommentar: Was soll ich dazu sagen? Die Idee kam mir eigentlich als ich Musik gehört habe... das Liedchen heißt Blütenstaub und... na ja, dann kam das einfach so ^_^ Ich werde den Songtext beim nächsten Teil wohl mit "senden", denn es bietet da doch schon etwas mehr Aufschluss über die Handlung. (die in diesem Teil wohl doch noch etwas verschlossen ist ^-^) Die Idee schwirrt also schon ne Weile rum, und da ich schon laaaaaaaaaaaaaange keine Weißkreuz FF mehr geschrieben hab, musste das jetzt einfach sein.
Das ganze "schöne" WeißKreuz-Wunderland gehört mir nicht, und Geld werde ich wohl auch keins hierfür bekommen ^_^ vielleicht nur, um mich zur Aufgabe zu zwingen
In eigener Sache: Wir (ne Freundin und moi.. wobei ich höchstens 1/3 dazu beigetragen hab) haben einen SchuSchu gebastelt... für ne weitere Freundin. Ich find ihn toll.. ^_^ wer sich das gute Stück mal ansehen möchte: www.goetterhimmel.de.vu im "Lagerraum"
Beta-Dank geht an Koishii *knuff*:
Ihr Beta-Kommentar: Interessant! Ich habs zwar anfangs echt null geblickt, hat sich bis jetzt auch nicht geändert,
aber es liegt was in der Luft und das macht mich neugierig!*g* Wieso lebt Nagi nicht mehr lange? Was ist eigentlich
passiert? Wieso hat Schu die beiden überwacht, hätt der sich nicht mit Aya oder so beschäftigen können?*ggg* Fragen
über Fragen und ich hoffe, dass du sie bald beantwortest, ich warte!! Weiter so!*knuff*
~~~~~~~**~~~~~~
Ich bette meinen Kopf auf deinen Beinen und sehe dich an. Dein Blick hängt irgendwo außerhalb des Raumes fest.
Das Fenster beschränkt dein Blickfeld stark. Ich weiß, wie gern du jetzt in den Park gehen würdest oder gar nach Hause,
aber beides hast du schon eine Weile nicht mehr gesehen. Mich befällt eine unbeschreibliche Trübheit, wenn ich daran denke,
dass du es vielleicht nie mehr sehen wirst.
Ich greife nach dem Discman, reiche dir einen der "Mini-Lautsprecher" für dein linkes Ohr. Den zweiten beanspruche ich
für mich.
Die lauten Gitarren entlocken dir ein Lächeln... du erinnerst dich also auch. Ich liebe dein Lächeln.
~~ Erinnerung ~~
*vor einigen Monaten*
Ohne Bedenken schob Omi sich durch die Menschenmassen. Na gut, es waren nicht wirklich "Massen". Der Club war klein,
aber sehr gemütlich. Das Publikum würde der Blondschopf eher in die Sparte "sehr auffällig" tun... wenn sie nicht in
diesem Club wären. Hier war er es, der auffiel. Die Frau neben ihm war recht leicht bekleidet und Omi konnte sich
irgendwie nicht vorstellen, dass Lack wirklich überall auf der Haut angenehm war... zumindest bei diesen Temperaturen.
Trotzdem konnte er nicht aufhören sie anzugrinsen.
Ja, der kleinste Weiß hatte sich schon sehr lange auf das Konzert gefreut und genoss die angenehme Stimmung in diesem
kleinen Raum. Es war wirklich recht überschaubar hier, was unter anderem daran lag, dass die Band nicht wirklich sooooo
bekannt war... zum Glück. Im kleinen Kreis war es einfach angenehmer und die Leute um ihn herum waren einfach nur nett,
schließlich waren sie alle wegen derselben Sache hier.
Omi wühlte sich also durch die "Massen", um noch ein wenig näher an die Bühne zu kommen. Das war auch irgendwie dringend
nötig, denn dank seiner recht geringen Größe kam es ihm fast überall so vor, als ob sich alle großen Personen gerade um
ihn versammelt hatten.
Zu seiner Linken stand eine ältere Frau. Sie lächelte ihn an und trat einen Schritt nach hinten, um ihn somit der Bühne
noch etwas näher zu bringen.
Dankend nickte Omi und stand plötzlich neben ihm. Sein Blick war auf die Bühne gerichtet, bis er sich, wohl einer Eingebung
folgend, zum jungen Weiß umdrehte.
Überraschend stellte Omi fest, dass sein Gegenüber wohl nicht halb so geschockt zu sein schien wie er selbst. Hecktisch
sah sich der Blondschopf um, suchte einen Weg auf dem er sich unauffällig zurückziehen konnte. Doch dazu war es schon
zu spät: Das Bühnenlicht tauchte den Raum in rotes Licht, die Zuschauer um ihn herum kamen in Bewegung, versuchten eine
möglichst gute Sicht auf das Geschehen auf der Bühne zu bekommen.
~~ Erinnerung Ende ~~
Ja, so habe ich also das ganze Konzert neben dir verbracht. Und dafür, dass dort eigentlich mein Feind neben mir stand, habe ich mich sogar ziemlich stark gehen lassen. Was sollte ich auch anderes tun? Umgeben von einer Masse tanzender, springender und jubelnder Menschen war es allemal peinlicher, einfach nur steif herumzustehen, als einfach nur die Musik zu genießen. Es war besser als erwartet. Ab und zu sahen wir uns an und ich musste feststellen, wie niedlich du mit geröteten Wangen (und lächelnd) aussiehst. Zum Ende hin, konnte ich mich fast gar nicht mehr auf die Musik konzentrieren. Ich sah dir einfach nur dabei zu, wie du dich mit geschlossenen Augen im Takt der Musik bewegtest. Was für ein Anblick.
Ich muss feststellen, dass sich deine Finger in meine Haare gewebt haben. Du weißt genau, wie ich es liebe, wenn du meinen
Kopf kraulst und dass ich mich dagegen nicht wehren kann. Ich bin Butter in deinen Händen, sobald du mich berührst.
Genießerisch seufze ich und drücke meinen Kopf fest gegen deinen Bauch. Du kicherst, als ich mich endlich durch den Stoff
der Decke und deines Oberteils gegraben habe und nun sanft an deinem Bauch knabbere. Deine Hände hören währenddessen nicht
auf, sich durch meine Haare zu wühlen. Für einen Moment fühle ich mich so wohl, dass ich in diesem Augenblick vergehen
könnte.
Dann holt mich der Krankenhausgeruch wieder in die Realität zurück. Seufzend quäle ich mich in eine sitzende Position.
Diese Betten sind einfach zu klein. Zu Hause habe ich mich gerne einfach nur zusammengerollt, meinen Kopf auf deine Beine
gelegt und deine Nähe genossen. Du siehst mich an, weißt, was ich denke und ziehst mich zu dir. Stumm drückst du meinen
Kopf an deinen Oberkörper, umklammerst mich genauso fest wie ich dich. Diese Position ist zwar furchtbar unbequem, aber
das ist mir egal.
Das Klopfen an der Tür lässt uns synchron zusammenzucken. Wir waren wohl beide zu tief in unseren Gedanken versunken.
"Ja?" Deine Stimme bricht die Stille.
"Ich wollte nicht stören, aber ich habe da was." Dein Arzt steht in der Tür und lächelt freundlich. Er kommt einige
Schritte auf uns zu, um den Weg durch die Tür freizugeben. Lächelnd beobachte ich, wie 2 Pfleger der Station, die im
Übrigen sehr nett sind, eines dieser Krankenhausbetten-Monster ins Zimmer schieben. Der Arzt schiebt persönlich den
Nachtschrank beiseite und wenige Augenblicke später steht an dieser Stelle ein Bett, das deinem bis auf die Bettwäsche
gleicht. Die Pfleger grinsen uns an.
"Oh, das ist sehr nett. Vielen Dank... und entschuldigen Sie, wenn ich Ihnen irgendwelche Umstände gemacht habe." Ich
darf gar nicht daran denken, welcher arme Patient jetzt womöglich auf dem Boden schlafen muss.
"Nein, schon gut. Ich sorge mich nur um das Wohl meiner Patienten. Ich habe doch gesehen, wie schwer es Ihnen fiel, sich
jeden Abend zu verabschieden."
"Danke..." Du freust dich mindestens genauso wie ich.
"Kein Problem. Ich wünsche euch eine angenehme Nacht." Der sympathische ältere Mann zwinkert mir zu, bevor er das Zimmer
verlässt und augenblicklich werde ich rot.
Du drückst mich wieder an dich. Endlich kann ich wieder eine Nacht bei dir... mit dir verbringen. Die letzten 2 Wochen
habe ich allein in unserem Bett gelegen, das mir plötzlich unglaublich groß vorkam.
"Ich hab dir was mitgebracht." "Was denn?" Neugierig beobachtest du mich, wie ich zu meinem Rucksack gehe und mit einem
A4 Briefumschlag zurückkomme. Ich drücke dir das Teil in die Hand und beobachte grinsend, wie du das Teil auf äußere
Hinweise untersuchst.
Als du schließlich den Inhalt in den Händen hältst, weiten sich deine Augen erst ungläubig, dann lächelst du. Gebannt
betrachtest du das Foto. Zu sehen sind wir beide bei unserer ersten "privaten" Begegnung nach dem Konzert.
~~ Erinnerung ~~
*3 Tage nach dem Konzert*
Omi ließ sich im Schatten des großen Baumes nieder. Eigentlich sollte er sich nach der Schule sofort auf den Heimweg
machen, aber es war ihm nicht gelungen, einfach durch den Park hindurchzugehen. Auf der Wiese standen die Gänseblümchen
in voller Blüte. Nun saß Omi quasi mittendrin und zupfte einige Stiele, um sie dann miteinander zu verknoten. Auf allen
Vieren krabbelte der Blondschopf etwas weiter, um weiteres "Material" für den kleinen Kranz erreichen zu können. Als sich
ein Schatten über das Stück Wiese vor ihm legte, sah er auf. Ungelenk kam er wieder in eine sitzende Position.
"Ehm.. entschuldige wenn ich im Weg war..." "Warst du nicht." Omi blinzelte, gegen die Sonne hatte er sein Gegenüber
nicht erkennen können. Diese Stimme jedoch kannte er nur zu gut.
"Nagi?" Mit den Blumen in der Hand krabbelte der Ältere der beiden zurück zu seinem Platz im Schatten das Baumes. Der
"Fremde" folgte ihm. "Hai..."
Leicht irritiert beobachtete er, wie sich sein eigentlicher Feind neben ihn an den Baum stellte und sich ruhig dagegen
lehnte. Nervös sah Omi auf die Blumen in seinem Schoß hinab.
"Warum... ehm… Wie geht es dir?" Für diese bescheuerte Frage hätte er sich selbst schlagen können. Im Augenwinkel
beobachtete er, wie Nagi sich am Baumstamm herunter rutschen ließ und schließlich neben ihm saß, ein Bein angezogen
und den Kopf darauf bettend.
"Es geht."
Der Blondschopf machte sich daran, den Gänseblümchen-Kranz zu verlängern. Nagi beobachtete ihn von der Seite. "Was
machst du da?" Sollte das hier wirklich eine kleine, nette Unterhaltung zwischen "Feinden" werden?
"Ehm... nichts Wichtiges. Nur.. eine Spielerei. Bist du auf dem Heimweg?" Besser als schweigen fand es Omi allemal.
"Nein, bin ich nicht. Ich wollte dir was geben." Bei dem Älteren keimte zwar sofort die Frage auf, ob der andere ihn
gezielt gesucht hatte oder ihre Begegnung wirklich nur Zufall war, jedoch schluckte er sie genauso schnell wieder runter.
Interessiert und irgendwie auch nervös beobachtete er Nagi, während dieser in einer Tasche kramte.
"Hier, ich dachte, die gefallen dir vielleicht." Leicht verwirrt nahm Omi dem Jüngeren einige CDs ab, welche dieser ihm
entgegen gehalten hatte. Verständnislos sah er Nagi an.
Der kleine Schwarz war augenscheinlich ziemlich unsicher aufgrund seiner eigenen Aktion. Als der Blonde ihm ein Lächeln
schenkte und sich die Hüllen näher ansah, atmete Nagi erleichtert aus.
~~ Erinnerung Ende ~~
"Ich wusste einfach keinen besseren Grund, um dich wiederzusehen." Ich muss grinsen. Selbst heute wirst du wegen dieser
‚total einfallsreichen' Aktion rot. Ehrlich gesagt liebe ich es auch, dich so verlegen zu sehen. Noch lieber sehe ich es
natürlich, wenn du dich vor Lust und Wonne räkelst, oder wenn du mich vom Lernen abhältst, um mich dann auf dem
Schreibtisch zu verführen, oder wenn du deinen kleinen süßen Hintern aus der Hose befreist (obwohl er da auch schon
ziemlich lecker aussieht)... Ich könnte ewig so weiter machen.
"An was denkst du?" Oh, ich war wohl ziemlich in Gedanken versunken... aber das lässt du bestimmt durchgehen, da es
sich ja ausschließlich um dich gedreht hat...
"Ich habe mir gerade dein Gesicht in Erinnerung gerufen..." Liebevoll sehe ich in dein verwirrtes Gesicht. "Hä, aber...?!"
"...wenn du kommst und meinen Namen stöhnst.", vervollständige ich meinen Satz. Eigentlich schreist du eher, aber wenn ich
das gesagt hätte, würde dein Kopf sicherlich platzen. Er ist ja schon jetzt so herrlich rot.
"Ehm... wo hast du die Fotos her?" Du willst das Thema wechseln... Ich verstehe. Grinsend küsse ich dich kurz.
"Schuldig hat sie mir gegeben." Ich streife meine Schuhe ab und krabble über dich rüber in mein Bett, greife mir das
Kopfkissen und bette meinen Kopf erneut in deinem Schoss. Deine Hand wandert automatisch in meine Haare. Du grübelst...
"Er hat uns überwacht!", rufst du deine Erkenntnis hinaus. "Wer?" Ich komme natürlich nicht ganz hinterher. Viel zu
sehr war ich damit beschäftigt zu genießen...
"Schuldig... Ich habe dir doch erzählt, dass Brad mir bei der Planung der ganzen Aktion geholfen hat. Und dann hat er
Schuldig als Anstandsdame eingesetzt. So vertraut er mir also."
Ja, du hast mir irgendwann alles erzählt... und eigentlich bin ich Brad auch mehr als dankbar, dass er dich damals auf
das Konzert geschickt hat.
Ich schüttele so gut es geht den Kopf. "Wahrscheinlich vertraut er nur seinen Visionen zu wenig. Schu hat gesagt, er
hat noch mehr ‚Erinnerungsfotos' für uns, wenn wir wollen."
Du seufzt tief und rutschst ein Stück tiefer, sodass ich meinen Kopf wieder auf deinen Bauch legen kann. Von unten
sehe ich dich an.
"Wohl eher für dich... Ich kann damit bald sowieso nichts mehr a..." Ich halte dir den Mund zu. Will es nicht hören,
denn die Gewissheit, dass es nicht zu ändern ist, belastet mich schon schwer genug. Du denkst zu viel und dann
verlierst du dich in deiner Traurigkeit... Genauso wie jetzt.
Deine Augen fixieren die meinen und auch als sich die erste Träne in deinem Auge sammelt, um sich schließlich über
deine Wange zu ergießen, blinzelst du nicht.
Sie läuft deinen Hals hinab. Schnell fange ich sie ab und fahre mit der Zunge ihren Weg nach, bis zu deinem Auge zurück.
Du versuchst zu lächeln.
Zärtlich beiße ich in deinen Hals, eine meiner Hände schleicht sich unter die Decke auf deinen Bauch.
"Heute Nacht gehörst du mir." Als Antwort küsst du mich hungrig... ja, ich weiß, du hast das genauso in den letzten
zwei Wochen vermisst wie ich. Jetzt kann ich nur inständig dafür beten, dass es dir dann immer noch so gut geht, wie
schon den ganzen heutigen Tag. Dein Kopf ist ruhig und soll es auch noch so lang wie möglich bleiben.
~~~~~~~~~~* Ende Teil 1 *~~~~~~~~~~~~
so... seid ihr auch alle so verwirrt wie meine Beta-Leserin? *s* hmm... wollt ihr auch wissen was los is? ^_^ solls schon im nächsten Teil lemon geben? dann gibt es aber keine weiteren, großartigen Antworten auf die enstandenen Fragen.... das dann erst im Teil 3... das fänd ich aber dann schon ganz schön spät.. na mal sehn.
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