Vorab: Keiner dieser Charaktere gehört mir. Sie alle gehören der wundervollen J.K.R. Ich habe sie mir nur mal eben ausgeliehen um mit ihnen eine kleine Geschichte zu schreiben.
Summary: Warnung!RAPE! Wer es nicht mag Finger davon lassen! Hermine wir verfolgt, Draco ist ein Todesser (oder auch nicht) und Harry hat Freundschaft mit seinem größten Feind nach Voldemort geschlossen.
Kapitel 1: Flucht!
Mit einem Schlag war sie wach. Sie lag in ihrem Bett, den Zauberstab griffbereit und lauschte nach dem was sie geweckt haben könnte. Stimmen. Sofort saß sie aufrecht im Bett. Hermine versuchte noch heraus zu finden wo diese Stimmen herkamen und wie viele es wahren, als sie das Knarren ihrer Haustür wahrnahm, welches sie immer von sich gab wenn man sie öffnete. Es war soweit!
Schnell und leise stand sie auf, ergriff ihren schon seit Wochen gepackten Rucksack und warf ihn sich über die Schulter. Sie flitzte Richtung Wandschrank und öffnete beide Türen hastig, jedoch darauf bedacht keinen verräterischen laut von sich zu geben. Sie schob die Kartons zur Seite und griff nach der Falltür. Hermine schlüpfte hindurch und war geblendet von der Dunkelheit. Noch bevor sich ihre Augen an das nicht vorhandene Licht gewöhnen konnten schloss sie die Falltür über sich wieder und rannte los.
Sie hatte sich Wochenlang darauf vorbereitet, dass diese Situation eintrifft und nun war sie doch schneller gekommen als ihr lieb war. Zu Glück kannte sie durch ihr tägliches Training die Wege schon auswendig. Sie war schon einige Meter gerannt bevor sie mit einem kurzen „Lumos!" die Spitze ihres Zauberstabs erleuchtete. Nach schier endlosen Minuten in denen Hermine ohne Unterbrechung gerannt war, kam sie endlich an der Tür an die aus diesem Tunnel raus führen würde.
„Alohomora!" Die Tür sprang auf und Hermine rannte hindurch. Magie alleine würde ihre Verfolger nicht aufhalten. Sie blieb kurz stehen und richtete ihren Zauberstab auf die Felswand über der Tür. „Expluso!" Große Teile der Felswand fielen vor die Tür aus der Hermine eben raus gerannt ist und versperrten sie. Sie drehte sich um und rannte weiter, in den Wald hinein, der das gesamte Grundstück um das Haus in dem sie die letzten Wochen verbracht hatte, einnahm.
Hermine löschte das Licht an ihrem Zauberstab mit einem kurzen „Nox.", so dass man sie nicht schon von weitem sehen konnte. Sie wusste nicht wie weit sie schon gerannt war. Die Zeit schien still zu stehen und doch raste sie an Hermine vorbei. Immer wieder schaute sie zurück um zu gucken ob ihr jemand auf den Fersen war, doch sie sah niemanden. Immer wieder blieb sie mit ihrer Schlafanzughose an den Dornen im Gestrüpp hängen, so dass sie vollkommen zerrissen war. Auch ihr Oberteil hatte schon einiges abbekommen. Ihre Kleidung schützte sie nicht länger vor den Dornen und Zweigen. Schon nach kurzer Zeit waren ihre Arme und Beine völlig zerkratzt. Hermines Dutt begann ebenfalls zu zerfallen, so das sie nun auch immer öfters mit ihren Haaren Gefahr lief hängen zu bleiben. In einem kurzen Moment der Unachtsamkeit stolperte Hermine und fiel der Länge nach hin. Scheiße! Sie wollte sich direkt wieder aufrichten, doch als sie den linken Fuß versuchte zu belasten schoss ein Schmerz durch ihr Bein. Verdammt!
Sie hatte ihn sich wohl gestaucht. Sie kramte in ihrem Rucksack nach einem von den Schmerztränken, die sie vorsichtshalber eingepackt hatte. Als sie die kleine Phiole fand entkorkte Hermine sie direkt und trank sie mit einem Zug leer. Es blieb ihr keine Zeit um auf die Wirkung des Tranks zu warten, also biss sie die Zähne zusammen und stand auf. Das Tempo mit dem sie nun lief war um einiges langsamer als zuvor, doch ihr Fuß schmerzte zu sehr als das sie schneller laufen konnte. Selbst als der Trank wirkte schmerzte ihr Fuß noch zu heftig, als dass sie ihr altes Tempo erreichen konnte.
Abrupt bremste sie ab, als sie plötzlich an einer Klippe stand. Oh nein! Hermine hatte anscheinend die Orientierung verloren und war zu weit nach Westen gerannt. Sie war der Verzweiflung nah und völlig außer Atem. Als sie sich grade an einem Baum anlehnen wollte um ein wenig zu verschnaufen, erblickte sie etwas das aussah wie schwarzer Rauch. Schwarzer Rauch der in Windeseile zwischen den Baumstämmen hindurch flog. Es war zu spät um weg zurennen. Erschöpft und sich ihres Schicksals sicher lies sie sich mit dem Rücken am Baumstamm runter gleiten.
Ich hoffe euch hat das erste Kapitel gefallen und vor allem Lust auf mehr gemacht! :)
Das hier ist meine erste FF die ich veröffentliche. :3 Deshalb bitte ich euch... Reviews!
