Diese FF (die erste die ich update) enthält blutige Kampfscenen und sollt nur von den Leuten gelesen werden die auch die nerven dafür haben.

Disclaimer: Alle Figuren und Orte die in dieser Fanfiction vorkommen sind das geistige Eigentum von J.K.Rowling. Ich verdiene weder Geld noch sonst etwas hiermit (wobei ich mich auf jeden Fall über ein paar Reviews freuen würde)

Ich hoffe auch das ihr nicht zu hart mit mir seid da dies die erste FF ist die ich ins Netz stelle (Kritik ist natürlich trotzdem willkommen).

Harry Potter und die magische Barriere

I. Der Knall

Es war 5 Uhr morgens aber Harry hatte schon seit 3 Uhr wach gelegen. Er war sehr aufgeregt, denn es war das erste mal, dass er seinen Geburtstag regulär in Hogwarts verbrachte. Die Jahre zuvor war es immer so gewesen, dass er seinen Geburtstag „zu Hause" bei den Dursleys feiern musste, da die Schulferien der Zauberschule für Hexerei immer genau dahin fielen. Doch dieses mal war es anders, die Schule hatte bereits im späten August begonnen und so hatte er die Möglichkeit mit seinen Freunden zu feiern und nicht mit dem verhassten Cousin und seinen fiesen Eltern.

Er fragte sich was er wohl bekäme, und was sich Professor Dumbeldore wohl hatte einfallen lassen. Von Geburtstagen anderer an dieser Schule wusste er, dass der Direktor immer wieder einen verrückten Zauber auf Lager hatte, der einem den schönsten Tag im Jahr versüßen sollte. Dean Thomes zum Beispiel hatte zu seinem 12. eine Schlittenfahrt bekommen. Man denkt sich jetzt natürlich, dass dieses nichts Besonderes sei, aber weit gefehlt – sobald irgendwer das Wort „magischer Einhornmilch-Direkteinspritzer" nannte, so erzählte Dean von seinem 10-minütigen Flug, bei dem er zum ersten mal die erstaunlichen Eigenschaften der G-Kräfte zu spüren bekam, um es einmal harmlos auszudrücken…

Doch durch einen mächtigen Knall wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Er schreckte hoch, genau wie sein Freund Ron Weasley und die anderen Schüler aus diesem Schlafsaal. Sie schauten nach draußen und sahen eine riesige kegelförmige Aurora die sich bis in mehrere Kilometer Höhe und bis zum Horizont um die Schule legte. Der Anblick dieser bläulichen Kuppel war grausig und schön zugleich. Doch so schnell wie dieses seltsame Gebilde erschien, verschwand es auch wieder. „Derber Shit!" sagte Harry mit offenem Mund und schaute dabei zu Ron, dessen Augen weit aufgerissen nicht zu fassen schienen, was er da gerade sah. „Alte Scheiße, was war das?" fragte einer der Jungs. Aber keiner aus diesem Raum konnte diese frage beantworten.

Harry merkte wie sein Puls noch immer pochte, damit er falls nötig rennen konnte. Doch bevor er überhaupt darüber entscheiden konnte kam eine Durchsage, Professor McGonnagals Stimme erklang:

„Liebe Schülerinnen, liebe Schüler, bitte geraten sie nicht ihn Panik, suchen sie die Vertrauensschüler ihres Hauses auf, und warten sie auf deren Anweisungen. Sie werden sie in den großen Saal begleiten, und dort werden wir sie über die Ursache des Knalls aufklären."

Sie sprangen aus ihren Betten und zogen sich schnell einen Morgenmantel an und begaben sich in den Aufenthaltsraum ihres Hauses. Hier herrschte ein reges Chaos, vor allem wegen den Erstklässlern aufgeregt und ängstlich herumliefen.

Beide Jungs hielten Ausschau nach Hermine, doch diese war nicht zu sehen und sie fragten Lavender Brown. Diese sagte ihnen das Hermine die ganze Zeit versucht ihr Mikroskop zu verhexen und dann damit in die Ferne zu gucken. Harry und Ron guckten sich verdutzt an. „Was hat sie denn jetzt schon wieder?", fragte Ron, denn er und Harry wunderten sich schon seit längerem, da sich Hermine in letzter Zeit völlig seltsam verhalten hatte.

Daraufhin sagte Harry: „ Wir gehen da jetzt rein und stellen sie zur Rede! Sonst hatten wir auch keine Geheimnisse voreinander." So gingen die beiden gegen den Strom zu den Schlafzimmern der Mädchen. Sie öffneten die Tür und sahen Hermine hektisch mit dem Zauberstab fuchteln. Harry fragte: „Meine Güte Hermine, was tust du da? Kannst du uns mal Aufklären über dein seltsames Verhalten, deine dauernden Briefwechsel mit irgendwem, deine allgemeine Geheimniskrämerei? Hast du einen Freund?"

Hermine schaute sich überrascht um und ihr Gesicht bekam ernsthafte Züge. „Also gut, jetzt kann ich es euch erzählen: Also. Erstmal zu den Briefen. Vor einigen Wochen hat mich in Hogsmead ein seltsamer Kerl angesprochen. Er sagte er habe einiges über mich und meine Eifrigkeit und meinen Mut gehört. Und er erzählte mir etwas über eine Muggelvereinigung. Diese Leute sind, warum auch immer scharf darauf die klare Mystische Barriere zwischen Muggel- und Zauberwelt zu zerstören und in unseren Bereich einzudringen. Man kann diese Barrieren eigentlich nicht entfernen, da einst die 4 mächtigen Zauberer sie errichteten und die Zaubersprüche nur sie kannten. Es gibt allerdings eine einzige Schwäche: Diese Kuppeln wurden aus Energie geschaffen und können durch Energie auch wieder zerstört werden. Diese kleine Option haben sich die „Terroristen" wie der Mann sie nannte zu nutze gemacht, und wahrscheinlich waren sie es, die genau eben gerade diese Explosion verursacht und die Barriere einfach vernichtet haben. Der Mann und ich haben uns noch einige male geschrieben, damit ich entsprechend vorbereitet bin, falls es tatsächlich passieren sollte, was ich bis eben nicht glauben mochte. Gerade versuche ich mein Mikroskop so zu verzaubern, das ich in die Ferne gucken kann, doch der Spruch der hier steht ist seltsam und funktioniert nicht."

„Weil du das Pergament falsch rum hältst", sagte Ron, der jedoch nicht weniger als Harry erschreckt war und es fast die Sprache verschlug. „Ach ja, hups. Reticolum Anivaris."

Sie schaute durchs Mikroskop nach draußen um zu schauen ob irgendetwas zu sehen ist. Das sah schon recht amüsant aus, wie die beiden Jungs fanden, wie Hermine sich freute und lächelte, ein Gerät umgekehrt zu haben. Doch ihr lächeln erstarbt, als sie nach Nordost schaute. Sie schien ihren Augen nicht zu trauen. Nach ein paar stillen und langen Sekunden löste sie sich aus ihrer Starre und schrie: „Scheiße, die sind schon in einigen Meilen Entfernung und haben diese Muggelwerkzeuge bei sich!" Harry fragte verwundert: „Wer sind denn „die", und was für Muggelwerkzeuge meinst du?"

„Na die Troreristen, nein Terroristen. Sie haben Waffeln. Das ist eine Art Zauberstab mit einem Feuerzauber, bei dem die Kontrahenten auf einmal anfangen zu bluten und oft daran sterben."

Dann warf sich auf einmal Ron ins Gespräch, Harry und Hermine sagten im "Chor halt die Klappe!", doch er ließ sich nicht beirren. Er sagte: „Diesmal kann ich etwas sinnvolles dazu sagen. Mein Vater sammelt ja Muggelartefakte aller Art. Darunter war auch ein Rewehr. Nein Gewehr. Es gibt auch andere Waffen. Wenn diese Kerle jetzt wirklich damit ankommen dann werden hier viele Leute sterben, bevor einer der Lehrer überhaupt in die Reichweite eines der Feinde kommt und einen Zauberspruch oder einen Bann sprechen kann. Es sieht schlecht aus, es sei denn wir hätten, auch solche Waffen, ich kann mit einer ganz gut umgehen. Zu Hause geübt…"

Hermine unterbrach ihn sofort: „Mein Lieber, also ich studiere ja gerne mal die Geschichte über Hogwarts. Da ist mir doch vor einem halben Jahr eine Stelle in einem Buch aufgefallen. Darin steht, dass es eine Kammer gibt, in der genau diese Waffeln gelagert werde, seit 1942 ein eiserner Vogel vom Himmel fiel und eine ganze Ladung von diesem Muggelkram in dem Wrack zu finden war. Seitdem muss der Hausmeister alle solche Dinge oder ähnliche in diese Kammer sperren, damit die Schüler mit diesen gefährlichen Sachen keinen Unsinn machen, wenn sie sie für Zauberstäbe oder so etwas halten. Nichts wie hin, wenn du meinst das das unsere einzige Chance ist."

So machten sie sich schnell auf den Weg in die unteren Katakomben, wo sie Hermine zielstrebig zu einer Tür führte. Sie sprach ein Passwort, mit einer selbstverständlichkeit als hätte sie diesen Raum schon öfters einmal aufgesucht. Der Anblick der sich ihnen bot war unglaublich. Ron, der durch seinen Vater schon viel über Waffen gelesen und gehört hatte machte Luftsprünge bei dem was er sah. Es waren Regale voll mit Waffen und Munition. Sie durchstreiften die engen Gänge zwischen den riesigen Regalen. Sie lasen die Schilder: L85A1 von unserer Armee, MP7s von den französischen Landstreitkräften, die FN2000 von den russischen Speznatz, G36C Sturmgewehre von der Bundeswehr, und nicht zu vergessen ganz hinten K98 Rifles von der deutschen Wehrmacht, aus dem Flugzeugabsturz 1942 und und und. Harry, nicht wissend wie gut seine Wahl war, nahm eine G36C und 5 Magazine mit, und in seinen Rucksack legte er ein danebenliegendes M60 mit einer Munitionskette, die er sich mehrmals um den ganzen Körper wickeln musste. Hermine nahm sich einige Röhren mit der dazugehörigen Munition, von der Ron sagte, es handele sich um Panzerfäuste 3 und das Sturmgewehr eine MP7, die durch ihre Kompaktheit besticht. Ron entschied sich für eine K98. Gerade das Gewehr, womit er soviel Übung hatte, da sein Vater es zu Hause als Muggelartefakt besaß. Er griff sich einige Dutzend Schuss Munition und aus versehen eine Desert Eagle. Was er nicht beabsichtigt hatte, aber später noch eine Rolle spielen wird. So bepackt machten sie sich auf in den Kampf.