Das ganz normale Leben
Die Schlacht ist vorbei und das ganz normale Leben beginnt.
Besonderer Dank gebührt meinem Beta f.thoele, der mir zum Abschluß der Schlacht sein ganz persönliches Ende schrieb. Sein Ende habe ich hier als Prolog benutzt. Viel Spaß bei lesen der folgenden Zeilen!
Eure Bellatrix
Disclaimer: Personen und Gegenstände gehören J.K.R., mir allein jedoch gehört die Idee!
Prolog
Im dunklen Gang saß ein Mann, er schien kaum 20 Jahr. Schweigend saß er auf einem Stuhl, den Kopf auf die Knie gelegt. Er schien zu Schlafen. Ruhig war es. Niemand sonst war zu sehen, nur eine Tür war da, ein fernes Licht. Leise Schritte erklangen im Haus, sie kamen näher. Da! Ein Licht erschien hinter der Tür, die Tür öffnete sich.
„Mr. Potter!"
Eine leise Stimme erhob sich über der allumfassenden Stille. Der Mann regte sich mühsam. Langsam hob er seinen Kopf – seine grünen Augen schienen in der Dämmerung zu leuchten.
„Mr. Potter, kommen sie mit!"
Langsam erhob der Mann sich und folgte der jungen Frau durch die Tür. Er ging immer näher auf das Licht zu.
Es war still, nur die Schritte der beiden hallten durch den Gang. In der Ferne noch ein weiteres Licht. Links vom Gang eine weitere Tür.
„Hier ist es, Mr. Potter. Herzlichen Glückwunsch!"
Der junge Mann atmete tief durch. Mit zitterigen Händen drückte er die Türklinke hinunter. Er gab sich einen Ruck und ging hinein.
Nachdem er die Tür leise hinter sich geschlossen hatte, sah er sich um. Zu seiner rechten standen zwei Betten. Das Erste war leer – am Zweiten glomm ein schwaches Licht. Schwach erkannte er ein Gesicht, das ihn glücklich, aber erschöpft anlächelte.
„Hallo Harry..."
Sie lächelte ihn matt an. Müde sah sie aus. Müde und geschafft. Und doch so glücklich. Er kam näher und setzte sich auf die Bettkante.
„Hallo Du..."
Sie hielt ein kleines Bündel in den Armen. Harry beugte sich hinunter. Fasziniert sah er sich das kleine Gesicht an.
„Sie ist dir wie aus dem Gesicht geschnitten, mein Schatz... nur die Augen, die hat sie von mir..."
Sie lächelte matt.
„Ja... grüne Augen..."
Harry beugte sich hinunter und legte einen Arm um seine Frau. Zärtlich küsste er sie.
Beide sahen sich in die Augen.
„Ich liebe dich.", sprachen beide wie aus einem Mund.
Zwei Dumme und ein Gedanke, könnte man meinen. Aber vielleicht war es auch Schicksal. Vielleicht haben sich hier wirklich zwei Leute gefunden. Zwei Leute, die schon vorher wissen, was der andere meint. Zwei, die keine Worte brauchen. Zwei Leute, die sich wirklich lieben.
