Vorwort:
Unsere Gefährten sind hier alle beisammen und ich habe Mittelerde
,,vergrössert", denn sie haben monatelang, bis sie ans Ziel kommen. Wie ihr
sicher wisst, gehören mir keine Figuren, ausser Anùshka, eine Halbelbe.
Gandalf kann, wenn er sich aufregt, bis zu zwei Meter dickem Mithril zum
schmelzen bringen...
In Butterblüms neuem Gasthaus
"Ich kann nicht mehr Gandalf! Können wir nicht einfach ab der Strasse gehen und uns hinlegen?", fragte Frodo nach einem langen Marsch, nachdem die Gemeinschaft zusammengestellt wurde. ,,Nein, mein Lieber. Unter freiem Himmel ist es in diesen Zeiten viel zu gefährlich! Das dunkle Auge sieht überall hin. Auch in die kleinsten Schlupfwinkel. Ich kenne ein kleines, niedliches Gasthaus, nicht weit von hier. Dort ist jetzt der alte Butterblüm. Er wurde aus Bree vertrieben. Die Sache mit den Nazgûl hat einen sehr schlechten Ruf gebracht, deswegen ist er hier, ein paar Meilen südlich von Bruchtal. Dort gibt es zwar nur Menschen, die nicht gerade die Nettesten sind, aber es lässt sich aushalten..." Gandalf plapperte noch weiter über Butterblüm. Sie liefen bis in alle Nacht hinein. So gegen Mitternacht kamen sie dort an. Es hiess Níkhàdûl. Natürlich war kein Knochen mehr auf den Beinen und so mussten sie wohl oder übel einbrechen: Über die Mauern des Dorfes, hinein ins Gasthaus. Merry und Pippin gingen in den Häuserkellern Essbares suchen. Die anderen suchten sich währendem Leere Zimmer. Es gab nur zwei: Eines, das hatte fünf Betten und eines War schon besetzt. Aber das störte sie nicht. Das Lebewesen, das hier übernachten wollte, war ja schliesslich nicht da und so liessen sich Aragorn, Boromir, Legolas und Gimli dort ab und die anderen drei hatten das Zimmer, das ebenfalls fünf Betten hatte, eingenommen. Als Merry und Pippin zurückkamen, hatten sie eine seltsam kleine Schachtel in der Hand. "Ist das alles, was ihr gefunden habt?", fragte Sam ungläubig. "Ja, aber es ist bestimmt lecker. Das ist die Hauptsache!", gab Pippin zur Antwort. Sie öffneten die Schachtel. Sie hatten keine Ahnung, was diese Klötzchen sein sollen. "Das scheint kalt zu sein. Ja völlig gefroren! Was das sein mag?", fragte Merry. Aragorn nahm sich einen solchen Klotz, packte ihn aus und hielt ihn an einem Holzstäbchen fest. "Sieht aus wie... ein gefrorenes, dickes, aber viel zu kleines Brot und schmeckt nach...hm... nach... was? Das haben sie schon erfunden? Das glaub ich doch einfach nicht! Hey Leute! Das ist Schokoladeneis am Spiess! Ich dachte, das gäbe es erst im nächsten Zeitalter... Das ist zwar nicht so gesund und macht nicht satt, aber es ist gut. Los! Nehmt schon!" Er machte einen Freudentanz und stiess gegen etwas, das unter dem Bett lag. Es war ein Koffer und natürlich konnte er nicht anders und öffnete ihn: Kleider, Papier, Blei- und Farbstifte, lauter angefangene Landkarten und... konnte das sein? Ein Umhang eines Nazgûl! Draussen hörten sie Schritte. "Wer ist das?" fragte Boromir. "Ich denke, so läuft nur ein Mädchen. Es kommt hier her!", gab Legolas zur Antwort. Tatsächlich: Es war ein hübsches, junges Mädchen mit schwarzen, dünnen Haaren und leuchtend blauen Augen. "Was macht ihr in meinem Zimmer?", fragte sie erstaunlich ruhig. "Wir sind Reisende, die von weit her kommen und wir mussten uns in die Zimmer aufteilen, wo noch Betten frei sind. Wir bitten Sie, werte Dame, hier die kalte Nacht verbringen zu dürfen und..." "Och Wow!!! Da sind ja Hobbits! Ich hab schon so viel von ihnen gehört und jetzt sind welche in meinem Zimmer. Ihr müsst mir alles über euch erzählen! Gott bin ich aufgeregt. Ich habe zwar das Buch von Herrn Bilbo Beutlin gelesen. Aber ich denke, wenn ich da welche vor mir habe, werdet ihr mir sicher noch Details erklären können! Übrigens ich bin Anùshka. Und wie heisst du? Du bist ja etwas anders als deine drei Freunde. Als einziger hast du dunkles Haar. Und ihr seht alle so niedlich aus. Ich habe viele Namen eurer Grossfamilien gehört wie zum Beispiel die Beutlins, die Brandybocks, die Soltzfüsser und wie all die lustigen Namen gehen. Sagt mir doch die Euren! Ihr seid sicher aus dem Auenland. Ich komme von dem Anfalas. Und ihr? Aus dem Nord-, Süd-, Ost- oder Westviertel" Das alles und noch vieles mehr kam aus ihr heraus wie aus einem Wirbelsturm. Die Hobbits, vor allem Pippin, erzählten ihr den grössten Schwachsinn, der ihnen überhaupt einfiel. Sie erzählte ihnen, dass sie Kartenzeichnerin sein und damit sie keinen grossen Gefahren ausgesetzt ist, könne sie sich perfekt bis ins kleinste Detail wie ein Nazgûl verkleiden, damit sie mit ihrer Zeichnerei vorwärts kommt. Boromir war hin und weg. Doch er hätte eh keine Chancen bei ihr. 'Sie ist zu aufgebraust und unsere Wege trennen uns ja morgen schon wieder', dachte er. Für die anderen war sie doch zu neugierig und unsympathisch. Ohne weitere Probleme gingen sie am nächsten Tag weiter. Doch sie kamen nicht vorwärts, weil sie vor der Tür übel empfangen wurden: Alle neun Nazgûl standen vor der Tür. Sie flüchteten in enge Gassen, wo sie alles Taten. Frodo bekam es mit der Angst zu tun und verkroch sich in einen schäbigen alten, doch leeren Schuppen, der voller Gerümpel war und wickelte sich doch noch, so eng es geht, in seinen Elbenmantel (ja, den haben sie schon). Die anderen drei Hobbits suchten die grösseren zusammen, was ein grosser Fehler war. Kurz darauf waren sie alle acht gefesselt und geknebelt an einen Baum eines Hausgartens gebunden.
In Butterblüms neuem Gasthaus
"Ich kann nicht mehr Gandalf! Können wir nicht einfach ab der Strasse gehen und uns hinlegen?", fragte Frodo nach einem langen Marsch, nachdem die Gemeinschaft zusammengestellt wurde. ,,Nein, mein Lieber. Unter freiem Himmel ist es in diesen Zeiten viel zu gefährlich! Das dunkle Auge sieht überall hin. Auch in die kleinsten Schlupfwinkel. Ich kenne ein kleines, niedliches Gasthaus, nicht weit von hier. Dort ist jetzt der alte Butterblüm. Er wurde aus Bree vertrieben. Die Sache mit den Nazgûl hat einen sehr schlechten Ruf gebracht, deswegen ist er hier, ein paar Meilen südlich von Bruchtal. Dort gibt es zwar nur Menschen, die nicht gerade die Nettesten sind, aber es lässt sich aushalten..." Gandalf plapperte noch weiter über Butterblüm. Sie liefen bis in alle Nacht hinein. So gegen Mitternacht kamen sie dort an. Es hiess Níkhàdûl. Natürlich war kein Knochen mehr auf den Beinen und so mussten sie wohl oder übel einbrechen: Über die Mauern des Dorfes, hinein ins Gasthaus. Merry und Pippin gingen in den Häuserkellern Essbares suchen. Die anderen suchten sich währendem Leere Zimmer. Es gab nur zwei: Eines, das hatte fünf Betten und eines War schon besetzt. Aber das störte sie nicht. Das Lebewesen, das hier übernachten wollte, war ja schliesslich nicht da und so liessen sich Aragorn, Boromir, Legolas und Gimli dort ab und die anderen drei hatten das Zimmer, das ebenfalls fünf Betten hatte, eingenommen. Als Merry und Pippin zurückkamen, hatten sie eine seltsam kleine Schachtel in der Hand. "Ist das alles, was ihr gefunden habt?", fragte Sam ungläubig. "Ja, aber es ist bestimmt lecker. Das ist die Hauptsache!", gab Pippin zur Antwort. Sie öffneten die Schachtel. Sie hatten keine Ahnung, was diese Klötzchen sein sollen. "Das scheint kalt zu sein. Ja völlig gefroren! Was das sein mag?", fragte Merry. Aragorn nahm sich einen solchen Klotz, packte ihn aus und hielt ihn an einem Holzstäbchen fest. "Sieht aus wie... ein gefrorenes, dickes, aber viel zu kleines Brot und schmeckt nach...hm... nach... was? Das haben sie schon erfunden? Das glaub ich doch einfach nicht! Hey Leute! Das ist Schokoladeneis am Spiess! Ich dachte, das gäbe es erst im nächsten Zeitalter... Das ist zwar nicht so gesund und macht nicht satt, aber es ist gut. Los! Nehmt schon!" Er machte einen Freudentanz und stiess gegen etwas, das unter dem Bett lag. Es war ein Koffer und natürlich konnte er nicht anders und öffnete ihn: Kleider, Papier, Blei- und Farbstifte, lauter angefangene Landkarten und... konnte das sein? Ein Umhang eines Nazgûl! Draussen hörten sie Schritte. "Wer ist das?" fragte Boromir. "Ich denke, so läuft nur ein Mädchen. Es kommt hier her!", gab Legolas zur Antwort. Tatsächlich: Es war ein hübsches, junges Mädchen mit schwarzen, dünnen Haaren und leuchtend blauen Augen. "Was macht ihr in meinem Zimmer?", fragte sie erstaunlich ruhig. "Wir sind Reisende, die von weit her kommen und wir mussten uns in die Zimmer aufteilen, wo noch Betten frei sind. Wir bitten Sie, werte Dame, hier die kalte Nacht verbringen zu dürfen und..." "Och Wow!!! Da sind ja Hobbits! Ich hab schon so viel von ihnen gehört und jetzt sind welche in meinem Zimmer. Ihr müsst mir alles über euch erzählen! Gott bin ich aufgeregt. Ich habe zwar das Buch von Herrn Bilbo Beutlin gelesen. Aber ich denke, wenn ich da welche vor mir habe, werdet ihr mir sicher noch Details erklären können! Übrigens ich bin Anùshka. Und wie heisst du? Du bist ja etwas anders als deine drei Freunde. Als einziger hast du dunkles Haar. Und ihr seht alle so niedlich aus. Ich habe viele Namen eurer Grossfamilien gehört wie zum Beispiel die Beutlins, die Brandybocks, die Soltzfüsser und wie all die lustigen Namen gehen. Sagt mir doch die Euren! Ihr seid sicher aus dem Auenland. Ich komme von dem Anfalas. Und ihr? Aus dem Nord-, Süd-, Ost- oder Westviertel" Das alles und noch vieles mehr kam aus ihr heraus wie aus einem Wirbelsturm. Die Hobbits, vor allem Pippin, erzählten ihr den grössten Schwachsinn, der ihnen überhaupt einfiel. Sie erzählte ihnen, dass sie Kartenzeichnerin sein und damit sie keinen grossen Gefahren ausgesetzt ist, könne sie sich perfekt bis ins kleinste Detail wie ein Nazgûl verkleiden, damit sie mit ihrer Zeichnerei vorwärts kommt. Boromir war hin und weg. Doch er hätte eh keine Chancen bei ihr. 'Sie ist zu aufgebraust und unsere Wege trennen uns ja morgen schon wieder', dachte er. Für die anderen war sie doch zu neugierig und unsympathisch. Ohne weitere Probleme gingen sie am nächsten Tag weiter. Doch sie kamen nicht vorwärts, weil sie vor der Tür übel empfangen wurden: Alle neun Nazgûl standen vor der Tür. Sie flüchteten in enge Gassen, wo sie alles Taten. Frodo bekam es mit der Angst zu tun und verkroch sich in einen schäbigen alten, doch leeren Schuppen, der voller Gerümpel war und wickelte sich doch noch, so eng es geht, in seinen Elbenmantel (ja, den haben sie schon). Die anderen drei Hobbits suchten die grösseren zusammen, was ein grosser Fehler war. Kurz darauf waren sie alle acht gefesselt und geknebelt an einen Baum eines Hausgartens gebunden.
