Also, mir gehört nichts, Slash kommt noch, aber erst später. Für alle die
glauben, das wird noch eine von diesen vielen "Draco führt einen ewigen
inneren Monolog über Licht und Dunkelheit" Geschichten, kann ich euch
beruhigen oder enttäuschen. Nur der Anfang ist so geschrieben, es gibt
auch noch richtig Handlung, aber ich wollte einfach mal ein paar
grundlegende Dinge klären und meine eigene kleine Theorie aufstellen,
damit es später nicht 100 Fragen zu Dingen gibt, die schon längst geklärt
hätten sein können. So, ich wünsche euch viel Spaß, oder Horror, was auch
immer.
Mondlicht schien durch die hohen Fenster und viel auf zwei schlafende
Gestalten in einem großen Himmelbett. Die etwas größere drehte sich
unruhig hin und her. "...ja...mach weiter...". Plötzlich fuhr sie hoch
und saß aufrecht im Bett.
"Draco!"
Hallte es durch die stumme Nacht. Von der anderen Seite des Bettes kam
ein kurzes Murmeln, dann herrschte wieder Stille.
"Draco!"
Noch mal, aber leiser, flehender.
Ängstlich.
Der Angesprochene gab ein verschlafenes "Hm?" von sich, öffnete aber gar
nicht erst die Augen. Er wusste, wer dort nach ihm rief. Oder glaubte es
zu wissen. Hoffte es einfach. Er wollte die Augen nicht öffnen. Zu groß
wäre die Enttäuschung, wenn dort nicht der eine, bestimmte Mensch sein
würde, der seinen Namen rief, so schön wie es kein zweiter konnte. Und
selbst mit dem ängstlichen Unterton war es der reinste Gesang.
"Draco." Schon wieder. Warum dieser verzweifelte Ton? Er war doch nicht
tot, oder? Er lag hier einfach nur im Bett und schlief. Erschöpft,
selbstverständlich. Aber war das nicht normal?
"Was ist denn?" fragte Draco mit rauer Stimme. Er hatte sie in der
letzten Nacht einfach überstrapaziert. Bei dem Gedanken an den Grund
dafür, und das eine Wort, was er so oft gerufen hatte, musste er
unwillkürlich grinsen.
"Du hast so still gelegen, ich dachte du wärst tot."
Draco musste leise lachen und strich seinem Gegenüber die schwarzen Haare
aus der Stirn. "Ich hab ja auch geschlafen. Du etwa nicht?"
"Bis eben."
Draco küsste ihn sanft und zog ihn dann mit zurück in die Laken. "Und
weil du nicht schlafen kannst, muss ich auch geweckt werden?" "Tut mir
leid, aber mir war langweilig." "Du klangst aber nicht grad gelangweilt.
Eher verängstigt. Hast du schlecht geträumt?" "Nein, im Gegenteil." Er
lächelte Draco an. "Ich muss jetzt gehen." Er küsste ihn noch mal und zog
sich dann an.
"Hm."
"Hey, wie sehen uns doch bald wieder."
"Ja, ich weis."
Er ging zur Tür.
"Harry?"
"Ja?" er drehte sich noch mal um.
"Wehe wenn nicht."
Harry lächelte ihm nickend zu und ging.
Jetzt war er schon seit 7 Minuten weg, und Draco starrte immer noch die
Tür an.
Du kannst starren so viel du willst, davon kommt er auch nicht zurück.
Meldete sich eine kleine Stimme in seinem Kopf.
"Ich weis."
Dann lass der Tür ihren Frieden.
Draco seufzte und wand seinen Blick ab. Ja. Starren nützte nichts, er
hatte es schließlich lange genug versucht.
Gedankenverloren ließ er seine Finger über den kühlen Stoff des Lakens
gleiten.
Vorhin waren sie nicht kühl gewesen.
Vorhin waren sie nass gewesen.
Nassgeschwitzt.
Ja, vorhin war so Einiges anders gewesen. Draco hatte endlich bekommen,
was er wollte.
Was so viele andere auch wollten.
Aber für wie lange? Er kannte Harry nicht sehr gut und würde sich auch
nie anmaßen das zu behaupten. Ganz anders als Ron. Ja, Ron kannte Harry
gut. Sehr gut sogar. Aber von dieser Nacht wusste er nichts. Wusste auch
nichts von dem langen Kampf, der dieser vorrausgegangen war. Kein Kampf
in dem Sinne. Sie hatten sich nicht geschlagen. Zumindest nicht so oft.
Aber den Konkurrenzkampf, der vor der ganzen Schule ausgefochten wurde,
meinte er auch gar nicht.
Er sprach von dem Kampf mit sich selbst, und mit Harry's Überzeugung:
Einmal schlecht, immer schlecht.
Als Draco Harry kennen lernte, war er nicht sonderlich begeistert von ihm
gewesen.
Ein Muggelfreund!
Also hatte er sich von seiner "besten" Seite gezeigt. Tja, und sie hatte
ihre Wirkung nicht verfehlt. Doch als er dann hörte, dass es Harry Potter
höchstpersönlich war, den er bei Malkins getroffen hatte, stieg Interesse
in ihm auf.
Also bot er ihm im Hogwartsexpress seine Freundschaft an. Vielleicht
nicht auf einem Silbertablett, aber doch recht offensichtlich.
Und was tat dieser Junge?
Entschied sich für Weasley.
Aber davon ließ sich Draco nicht abschrecken. Zuerst machte er ihm das
leben schwer wo es nur ging. Wenn er schon nicht anders in seine Nähe
kam. Und dann, fast 6 Jahre später, kamen Andeutungen.
Eindeutige Andeutungen.
Oder auch mal zweideutig.
Und Harry verstand sie.
Was Draco an ihm so faszinierend fand?
Harry Potter war berühmt.
Für seinen Namen, seine Eltern und Dinge, die er gar nicht beeinflussen
konnte, damals, vor inzwischen 15 Jahren. Er hatte im Grunde nichts
getan, außer zu überleben.
Und das erinnerte Draco irgendwie an sich selbst. Nicht, dass er einem
verrückten Diktator den gar ausgemacht hätte, aber er war auch, wenn auch
negativer als Harry, wegen seinem Namen bekannt.
Malfoy.
Mal-foy
Schlechter Glaube.
Ja, Malfoy bedeutet böse, bis aufs Mark verdorben. Hoffnungslos der
Dunklen Seite verfallen.
Zwar wusste so gut wie niemand außerhalb Hogwarts, wer Draco war, aber
hörten sie das darauf folgende Malfoy, machte es bei den meisten klick.
Mit Malfoy verbindet man Lucius, Todesser, Voldemort und darauf hin
wieder Harry Potter.
Der ewige Kreislauf. Potter gut. Malfoy schlecht. Feinde. Todfeinde. Oder
auch nicht...
Nicht das es Draco irgendwie störte, wegen seinem Vater Respekt, manche
nennen es auch Angst, von den Slytherins zu bekommen. Ganz und gar nicht.
Das Leben konnte ja so angenehm sein! Und wenn das Leben so angenehm ist,
sucht man sich eine Herausforderung, um sich nicht zu Tode zu langweilen.
Oder schlicht und ergreifend zu verblöden.
Nicht dass Crabbe und Goyle sich nicht auch eine Herausforderung gesucht
hätten...
Leider musste Draco schmerzvoll feststellen, dass man sich nicht in seine
Herausforderung verlieben sollte. Und schon gar nicht ernsthaft.
Sehnsüchtig sah auf die Stelle im Bett, wo Harry bis vor kurzem gelegen
hatte. Ja, nichts war ihm je ernster gewesen als dem Gryffindor seine
Liebe zu beweisen und für eine Erwiderung zu sorgen.
Wenn das Leben zu schön ist, verliebt man sich in seine Erzfeine...
So, ich hör hier einfach mal auf. Wenn ich weiterschreiben soll, sagt es
mir, diese Fic will ich niemandem aufdrängen. Falls ich sie weiter
schreibe, kommt auch ein Titel, mir fiel noch kein guter ein.
Tschüss.
glauben, das wird noch eine von diesen vielen "Draco führt einen ewigen
inneren Monolog über Licht und Dunkelheit" Geschichten, kann ich euch
beruhigen oder enttäuschen. Nur der Anfang ist so geschrieben, es gibt
auch noch richtig Handlung, aber ich wollte einfach mal ein paar
grundlegende Dinge klären und meine eigene kleine Theorie aufstellen,
damit es später nicht 100 Fragen zu Dingen gibt, die schon längst geklärt
hätten sein können. So, ich wünsche euch viel Spaß, oder Horror, was auch
immer.
Mondlicht schien durch die hohen Fenster und viel auf zwei schlafende
Gestalten in einem großen Himmelbett. Die etwas größere drehte sich
unruhig hin und her. "...ja...mach weiter...". Plötzlich fuhr sie hoch
und saß aufrecht im Bett.
"Draco!"
Hallte es durch die stumme Nacht. Von der anderen Seite des Bettes kam
ein kurzes Murmeln, dann herrschte wieder Stille.
"Draco!"
Noch mal, aber leiser, flehender.
Ängstlich.
Der Angesprochene gab ein verschlafenes "Hm?" von sich, öffnete aber gar
nicht erst die Augen. Er wusste, wer dort nach ihm rief. Oder glaubte es
zu wissen. Hoffte es einfach. Er wollte die Augen nicht öffnen. Zu groß
wäre die Enttäuschung, wenn dort nicht der eine, bestimmte Mensch sein
würde, der seinen Namen rief, so schön wie es kein zweiter konnte. Und
selbst mit dem ängstlichen Unterton war es der reinste Gesang.
"Draco." Schon wieder. Warum dieser verzweifelte Ton? Er war doch nicht
tot, oder? Er lag hier einfach nur im Bett und schlief. Erschöpft,
selbstverständlich. Aber war das nicht normal?
"Was ist denn?" fragte Draco mit rauer Stimme. Er hatte sie in der
letzten Nacht einfach überstrapaziert. Bei dem Gedanken an den Grund
dafür, und das eine Wort, was er so oft gerufen hatte, musste er
unwillkürlich grinsen.
"Du hast so still gelegen, ich dachte du wärst tot."
Draco musste leise lachen und strich seinem Gegenüber die schwarzen Haare
aus der Stirn. "Ich hab ja auch geschlafen. Du etwa nicht?"
"Bis eben."
Draco küsste ihn sanft und zog ihn dann mit zurück in die Laken. "Und
weil du nicht schlafen kannst, muss ich auch geweckt werden?" "Tut mir
leid, aber mir war langweilig." "Du klangst aber nicht grad gelangweilt.
Eher verängstigt. Hast du schlecht geträumt?" "Nein, im Gegenteil." Er
lächelte Draco an. "Ich muss jetzt gehen." Er küsste ihn noch mal und zog
sich dann an.
"Hm."
"Hey, wie sehen uns doch bald wieder."
"Ja, ich weis."
Er ging zur Tür.
"Harry?"
"Ja?" er drehte sich noch mal um.
"Wehe wenn nicht."
Harry lächelte ihm nickend zu und ging.
Jetzt war er schon seit 7 Minuten weg, und Draco starrte immer noch die
Tür an.
Du kannst starren so viel du willst, davon kommt er auch nicht zurück.
Meldete sich eine kleine Stimme in seinem Kopf.
"Ich weis."
Dann lass der Tür ihren Frieden.
Draco seufzte und wand seinen Blick ab. Ja. Starren nützte nichts, er
hatte es schließlich lange genug versucht.
Gedankenverloren ließ er seine Finger über den kühlen Stoff des Lakens
gleiten.
Vorhin waren sie nicht kühl gewesen.
Vorhin waren sie nass gewesen.
Nassgeschwitzt.
Ja, vorhin war so Einiges anders gewesen. Draco hatte endlich bekommen,
was er wollte.
Was so viele andere auch wollten.
Aber für wie lange? Er kannte Harry nicht sehr gut und würde sich auch
nie anmaßen das zu behaupten. Ganz anders als Ron. Ja, Ron kannte Harry
gut. Sehr gut sogar. Aber von dieser Nacht wusste er nichts. Wusste auch
nichts von dem langen Kampf, der dieser vorrausgegangen war. Kein Kampf
in dem Sinne. Sie hatten sich nicht geschlagen. Zumindest nicht so oft.
Aber den Konkurrenzkampf, der vor der ganzen Schule ausgefochten wurde,
meinte er auch gar nicht.
Er sprach von dem Kampf mit sich selbst, und mit Harry's Überzeugung:
Einmal schlecht, immer schlecht.
Als Draco Harry kennen lernte, war er nicht sonderlich begeistert von ihm
gewesen.
Ein Muggelfreund!
Also hatte er sich von seiner "besten" Seite gezeigt. Tja, und sie hatte
ihre Wirkung nicht verfehlt. Doch als er dann hörte, dass es Harry Potter
höchstpersönlich war, den er bei Malkins getroffen hatte, stieg Interesse
in ihm auf.
Also bot er ihm im Hogwartsexpress seine Freundschaft an. Vielleicht
nicht auf einem Silbertablett, aber doch recht offensichtlich.
Und was tat dieser Junge?
Entschied sich für Weasley.
Aber davon ließ sich Draco nicht abschrecken. Zuerst machte er ihm das
leben schwer wo es nur ging. Wenn er schon nicht anders in seine Nähe
kam. Und dann, fast 6 Jahre später, kamen Andeutungen.
Eindeutige Andeutungen.
Oder auch mal zweideutig.
Und Harry verstand sie.
Was Draco an ihm so faszinierend fand?
Harry Potter war berühmt.
Für seinen Namen, seine Eltern und Dinge, die er gar nicht beeinflussen
konnte, damals, vor inzwischen 15 Jahren. Er hatte im Grunde nichts
getan, außer zu überleben.
Und das erinnerte Draco irgendwie an sich selbst. Nicht, dass er einem
verrückten Diktator den gar ausgemacht hätte, aber er war auch, wenn auch
negativer als Harry, wegen seinem Namen bekannt.
Malfoy.
Mal-foy
Schlechter Glaube.
Ja, Malfoy bedeutet böse, bis aufs Mark verdorben. Hoffnungslos der
Dunklen Seite verfallen.
Zwar wusste so gut wie niemand außerhalb Hogwarts, wer Draco war, aber
hörten sie das darauf folgende Malfoy, machte es bei den meisten klick.
Mit Malfoy verbindet man Lucius, Todesser, Voldemort und darauf hin
wieder Harry Potter.
Der ewige Kreislauf. Potter gut. Malfoy schlecht. Feinde. Todfeinde. Oder
auch nicht...
Nicht das es Draco irgendwie störte, wegen seinem Vater Respekt, manche
nennen es auch Angst, von den Slytherins zu bekommen. Ganz und gar nicht.
Das Leben konnte ja so angenehm sein! Und wenn das Leben so angenehm ist,
sucht man sich eine Herausforderung, um sich nicht zu Tode zu langweilen.
Oder schlicht und ergreifend zu verblöden.
Nicht dass Crabbe und Goyle sich nicht auch eine Herausforderung gesucht
hätten...
Leider musste Draco schmerzvoll feststellen, dass man sich nicht in seine
Herausforderung verlieben sollte. Und schon gar nicht ernsthaft.
Sehnsüchtig sah auf die Stelle im Bett, wo Harry bis vor kurzem gelegen
hatte. Ja, nichts war ihm je ernster gewesen als dem Gryffindor seine
Liebe zu beweisen und für eine Erwiderung zu sorgen.
Wenn das Leben zu schön ist, verliebt man sich in seine Erzfeine...
So, ich hör hier einfach mal auf. Wenn ich weiterschreiben soll, sagt es
mir, diese Fic will ich niemandem aufdrängen. Falls ich sie weiter
schreibe, kommt auch ein Titel, mir fiel noch kein guter ein.
Tschüss.
