Hallo ^^
Das ist meine zweite Fanfiktion zu Supernatural. Natürlich wieder Wincest ^__^ Es ist sozusagen eine Fortsetzung zu "Psychiater, Psychopaten und andere Probleme". Wie schon bei meiner ersten FF habe ich mich auch hier an einer Episode orientiert, und zwar an "Scarecrow". Diesesmal sind ein paar Dialoge mehr übernommen, dafür gibt es aber auch mehr Kapitel. Das erste ist noch etwas kurz geraten, aber sie werden länger ^^. So, zu guter letzt soll natürlich noch gesagt sein, dass die Figuren und Orte nicht mir gehören und ich auch kein Geld damit verdiene. Alles dient nur dem Spaß ^^ Und jetzt viel Spaß beim Lesen.
Kapitel 1
Schweißgebadet wachte Sam mitten in der Nacht auf und schaute sich orientierungslos im Zimmer um. Sein Herz raste, sein Shirt klebte ihm an der Haut und er atmete schnell und flach. Links erkannte er seinen Bruder, der halb zugedeckt vor sich hin schlummerte. Und dann erinnerte er sich an seinen Traum.
Er hatte den Fall des Roosevelt Asylums noch einmal erlebt, jedoch nicht genauso wie in Wirklichkeit 2 Tage zuvor. Nein. Im Traum hatte er Dean seine Liebe gestanden und dieser hatte sie auch noch erwidert. Sie hatten sogar Sex gehabt. Eine bestimmte Stelle brachte ihn noch immer zum Beben:
Mit seinem stetigen Rhythmus und dem Kreisen seiner Zunge brachte er Sam dazu immer lauter zu stöhnen und erneut zu versuchen in seinen Mund zu stoßen. „Dean… ich… gleich…" Dann spürte Dean, wie er weggedrückt und hochgezogen wurde und nun stürmisch von Sam geküsst wurde. Dieser streifte die Jacke von Deans Schultern und auch das Shirt folgte zugleich. In dem kurzen Moment, in dem ihre beiden Lippen getrennt waren, raunte Dean seinem Gegenüber „Du schmeckst übrigens köstlich. Davon will ich noch mehr." zu, bevor seine Lippen wieder in Anspruch genommen wurden und ungeduldige Finger an seinem Hosenknopf spielten. Das wurde aber auch langsam Zeit, er war mittlerweile schon so hart, dass es fast schmerzte und so keuchte er leise, als ihm seine Jeans die Beine runterrutschte. Sein Atem ging schon fast so schnell wie der Sams und das, obwohl er bisher nur der Aktive war. Aber jetzt war es soweit. Er trennte sich von Sams Lippen und drehte ihn an den Schultern um. Wieder keuchte Sam erschrocken auf, stöhnte aber direkt lusterfüllt, als Dean sich an ihn drückte und ihm zeigte, wie erregt er war.
„Hey Sammy… das ist deinetwegen…", hauchte er dem Mann vor sich ins Ohr und rieb sich leicht an ihm. Als nächstes nahm er zwei Finger und fuhr damit über Sams Lippen. Dieser ließ bereitwillig die Finger in seinen Mund gleiten und lutschte an ihnen.
Und erst jetzt merkte Sam, dass seine Shorts ziemlich feucht und klebrig waren. Ein Gefühl von völliger Leere und Einsamkeit durchdrang plötzlich sein Inneres. Sein Bauch fühlte sich an wie ein großes schwarzes Loch, das versuchte alles Positive in sich aufzusaugen. Er krümmte sich und stützte seinen Kopf mit der Stirn auf seiner Handfläche ab.
Es war alles nur ein Traum. Sein Geheimnis umgab ihn immer noch wie eine Ganzkörperfessel. Dean wusste nichts von seinen Gefühlen. Sam war echt zum Heulen zumute. Er seufzte. Er musste aus den feuchten Klamotten raus, bevor er sich noch eine Erkältung holte. Leise stand er auf und tapste zum naheliegenden Bad ihres Motelzimmers. Ein Blick auf sein Handy verriet ihm, dass es erst Mitternacht war. Er zog sich einfach nur schnell um, duschen würde er auch später noch können. Als er wieder an seinem Bett stand und hineinkrabbeln wollte, fühlte er, dass auch das Laken sowie das Kissen feucht waren. Wieder seufzte er.
„Sam?", kam es auf einmal verschlafen von hinten. „Was ist los?" Und wieder verließ ein Seufzen Sams Lippen. „Ich… mein Bett ist feucht." Jetzt war Dean hellwach. „Wie bitte? Ich dachte, diese Phase hätten wir hinter uns?!" Sam stöhnte gequält. „Dean… ich hatte einen Traum und bin schweißgebadet aufgewacht." „Oho… Sammy… welche süße Schnecke hat dir denn die Nacht versüßt?" Dean stand mittlerweile neben seinem Bruder, setzte sein übliches Grinsen auf und schlug ihm kumpelhaft auf die Schulter, den Blick auf das Bett gerichtet. „Es war kein… du weißt schon. Ich habe von Roosevelt geträumt." „Wieso von Roosevelt? Wir haben unseren Job doch erledigt, oder?!" „Ja, ich denke schon. War wohl nur ein normaler Traum."
Doch Sam wusste, dass er alles andere als normal war. Wenn das so weiter ging, würde er irgendwann noch verrückt werden. Und was sollte er erst machen, wenn er während dem Träumen laut redete oder womöglich stöhnte und Dean etwas mitbekäme? Er könnte sich auch genauso gut grad aus dem Fenster stürzen. Sam war drauf und dran wieder verzweifelt zu seufzen, als Dean wieder das Wort ergriff. „Also ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber ich würde gern noch etwas schlafen. Leg dich auch wieder hin, du siehst fertig aus." Dean drehte sich wieder um und schmiss sich in sein Bett. Sam schaute ihm ungläubig hinterher. „Dean… mein Bett ist nass. Ich kann da jetzt unmöglich schlafen."
Für einige Momente war es mucksmäuschenstill im Raum, bis Dean leise sagte: „Dann leg dich halt zu mir. So klein ist das Bett ja nicht." Sams Herz setzte für einen Moment aus. In einem Bett. Mit Dean. Das würde er doch nie überleben. „Worauf wartest du?" Sam schluckte hart und legte sich dann zu seinem Bruder unter die Decke. Eine wohlige Wärme umgab ihn und er konnte den angenehmen und beruhigenden Geruch seines Bruders deutlich wahrnehmen. Das Loch in seinem Bauch schien mit einem Mal verschwunden zu sein und an dessen Stelle schien sich nun ein Bienenstock eingenistet zu haben, der angenehme Schauer und Vibrationen durch seinen Körper schickte. Dean drehte sich und sie lagen Rücken an Rücken nebeneinander.
Sam spürte Deans Körperwärme und hätte sich am liebsten rumgedreht und sich an ihn gekuschelt, was er ja unmöglich machen konnte. Dean bewegte sich plötzlich und berührte mit seinem Hintern den von Sam. Dieser konnte gerade noch so ein Keuchen runterschlucken und spürte eine kleine Welle der Erregung durch seinen Körper laufen. Nicht schon wieder, dachte er. Das war ihm in letzter Zeit wirklich zu oft passiert. Bei jeder kleinen Berührung seines Bruders bekam er einen kleinen Stromschlag und seine Beine wurden so weich, dass er fast dahin floss. Er hoffte wirklich inständig, dass sich die Nähe zu Dean nicht auf sein unteres Gehirn auswirkte und Dean irgendetwas merkte. Er kuschelte sich noch ein wenig tiefer in die Decke und lauschte dem regelmäßigen Atem seines Bruders, bis auch er bald darauf einschlief.
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Soo, das wars auch schon. Hoffe, es hat euch gefallen. Das zweite Kapitel ist schon fast so gut wie beinahe fertig. ^^
