Kataang

Also das ist meine erst Fanfic. Ich hoffe sehr, dass sie ech gefällt. Ich fand einfach, dass diese Seite mehr deutsches Kataang braucht Also viel Spaß beim Lesen!

Kapitel 1 :

Habt ihr schon einmal erlebt, dass all eure Hoffnungen mit einem Schlag zerstört werden??

Also ich schon.

Als wir in Ba Sing Se gegen Azula und Zuko kämpften.

Ich sah Aang aus seinem Steinversteck aufsteigen, immer höher und höher. Ich konnte wieder Hoffnung schöpfen. Anscheinend hatte er den Avatarzustand endlich gemeistert. Ihr wisst gar nicht wie stolz ich auf meinen besten Freund war.

Doch dann geschah es: Von hinten traf ihn ein Blitzt. Ein gewaltiger Riss in den Energien, erzeugt von Azula, Prinzessin der Feuernation. Und ich sah Aang fallen, fallen in unendliche Tiefen unter ihm. Er war hoch in die Luft gestiegen. Tränen traten in meine Augen. Das konnte nicht sein. Nein das DURFTE einfach nicht wahr sein. Ich nahm all meine verbliebene Kraft zusammen und erschuf eine riesige Welle, auf der Ich zu der Stelle glitt, auf der Aang aufzukommen drohte. Doch ich fing ich auf. Ich kniete vor einer Kristallwand. Kein Entkommen. Azula und Zuko standen schnell wieder vor mir. Hinter ihr eine große Masse an Dai Lee Agenten. Ich hatte keine Chance. Ich sah auf den schlaffen Körper in meinen Armen hinab und eine einzige Träne stieg in meine Augen und lief meine Wange hinunter. Azula hatte sich schon wieder zum Angfiff bereit gemacht. Ich sah schon meinem Ende entgegen. Mit dem Avatar im Arm. Meinem besten Freund. Scheinbar tot...

Doch dann schlug zwischen mir und Azula ein Feuerball auf. Der Urheber war General Iroh, auch Drache des Westens genannt. Er stellte sich mit dem Rücken zu mir vor Azula und meinte nur: " Geht, ich werde versuchen die Feiglinge so lange wie möglich aufzuhalten!"

Das ließ ich mir nicht zwei Mal sagen. Ich nahm Aang unter den Achseln, ging zum Wasserfall und stieg mit ihm in einer Wassersäule empor.

Oben angekommen stand ich nicht weit von Palasteingang entfernt. Ich kam auch bis dort. Appa landete vor mir und mein Bruder stieg hinunter.

„Was ist- Wie ist- Wer-?" brachte er nur hervor, als er Aang schlaff in meinen Armen sah.

Er half mir ihn auf Appa zu hieven. „Erst mal weg von hier...". „Na endlich, das sage ich ja schon seit Tagen!", stöhnte Toph. Ihr Gesicht verdunkelte sich, als wir Aang auf Appas Kopf ablegten. "Hey, was ist mit Hüpfdole los? Sein Herz, es ..." Sie wollte ihren Satz nicht beenden.

Nun, da wir flogen, über die dunkle Stadt hinweg, konnte ich die Tränen nicht mehr zurückhalten. „Katara, was ist passiert? Wer war das?" „Das war Azula. Aang und Iroh kamen und ich bin mit Aang weg gerannt, dann kam sie auf einmal und griff uns an. Wir haben uns ganz gut geschlagen, bis Zuko dazu kam...

Er hat Aang angegriffen. Dai Lee Agenten kamen. Tausende...Sie handeln auf Azulas Befehle hin. Aang hat es geschafft in den Avatarzustand zu kommen und stieg in die Luft und dann hat Azula... Ihn mitten in den Rücken... Und jetzt.. jetzt ist er..."Ich wollte es immer noch nicht aussprechen. Es konnte einfach nicht sein.

Wie konnte ich nur so dumm sein. Ich hätte wissen müssen, dass man Zuko nicht vertrauen kann. Und ich hätte fast mein Oasenwasser an ihm ver- Moment! Das Wasser aus der Oase am Nordpol... Vielleicht...

Ich nahm die Kette mit dem Wasser von meinem Hals, entkorkte sie. Ich bändigte das Wasser heraus, welches sich im Kreis drehte und zu leuchten begann. Ob es das von selbst tat oder ob es an meinen Heilfähigkeiten lag wusste ich nicht. Ich lehnte Aangs Kopf nach vorne um an seinen Rücken zu kommen. Das Loch war nicht zu übersehen. Es nahm seinen halben Rücken ein und schien mitten ins Herz zu führen. Langsam führte ich das Oasenwasser in die Wunde. Zuerst geschah nichts. Dann glühten auf einmal seine Tatoos auf. Ich vernahm ein stöhnen. Es hatte geklappt! Er lebt! Es kam mir zu schön vor um wahr zu sein, so wie es zuvor zu schrecklich dafür war. Er öffnete die Augen und lächelte schwach. Ich nahm ihn in eine feste Umarmung. Ich spürte seinen Atem, seinen Herzschlag und Tränen liefen ununterbrochen meine Wangen hinunter. Diesmal Tränen der Freude.Erleichterung.

Als ich meine Umarmung löste, war er schon wieder ohnmächtig. Ich nahm ihn sachte hoch, sehr darauf beruht nicht an seine Wunde zu kommen und setzte mich neben ihn.

„Das Erkönigreich ist gefallen." Waren die ersten Worte des Erdkönigs seit er mit uns auf dem fliegenden Bison ritt. Ich nahm eine von Aangs Händen in meine. Sie war warm und ich konnte deutlich seinen Puls am Handgelenk schlagen hören. Es würde ihm wieder besser gehen, da war ich sicher. Doch zuerst mussten wir alle etwas ruhen...

Erschöpft legte ich meinen Kopf auf Aangs Schulter und schlief mit einem Lächeln auf dem Gesicht ein...

To be continued