Titel : T h e G i f t

Autor : chima-chan aka pimp juice aka kata-tsumuri

Hinweise : extrem OOC / später YAOI

1.KAPITEL: Torus schizophrener Gemütszustand

Toru war heute wieder super schlecht gelaunt. Als ob das nichts neues wäre. Warum musste sie auch unbedingt jetzt ihre Tage bekommen? Verdammt, es war gleich Zeit Yuki und Kyo das Frühstück zubereiten. Wie sie das hasste, immer musste sie das liebe unschuldige Mädchen spielen, dass immer den kompletten Haushalt schmeißt, immer freundlich ist und sonstige Dinge tut um bei den Somas bleiben zu dürfen.

Sie war eine Heuchlerin aber das störte sie nicht sonderlich. Wenn sie sich nicht verstellen würde, würden sie die Somas mit Sicherheit rausschmeißen und als Schlampe bezeichnen. Genau wie ihr alkoholkranker Vater der sie mit 13 vergewaltigt hatte. Daraufhin hatte sich ihre Mutter von ihm scheiden lassen. Ein Glück, war sie damals nicht geschlechtsreif, sonst wäre sie jetzt Mutter einer ewig verdammten Missgeburt gewesen.

Dieser Gedanke brannte ihr schon lange im Kopf, aber nicht mehr im Herzen. Sie musste leben, ihrer Mutter willen, den einzigsten Menschen den sie liebte. Schlimm genug, dass sie jetzt mit diesen Pseudo-Juunishi zusammenleben musste. Hätte sie nicht einfach in ihrem Zelt bleiben können? Alleine und in Seelenfrieden?

Kyo und Yuki dachten doch nicht wirklich, dass sie wirklich so ein liebes Mädchen wäre? Pah, am liebsten würde sie den beiden für ihre Naivität eine schallende Ohrfeige geben. Gott, waren sie wirklich schon 15? Diese Jungs hatten wahrscheinlich niemals daran gedacht ihr an den weichen Busen zu fassen oder sie küssen zu wollen. So viel Unschuld konnte sie nur ankotzen. Sie könnte vor Wut schreien, ein verfluchtes Haus, mit androgynen Boys, die aber un - mö - glich so verdammt grün hinter den Ohren sein konnten, wie sie immer taten. Unmöglich ...

Toru zog sich was an und steckte ihre Haare nach oben. Tief durchatmen und süß lächeln. Sie trat ins Wohnzimmer. Auf dem Boden saßen Kyo und Yuki. Schlagartig drehten sie sich um als sie Honda-san bemerkten.

„Honda-san!" riefen sie aufgebracht von ihrem Auftritt.

„Ohio gozaimasu! Ich hoffe ihr hab einen riesigen Appetit! Jetzt gibt's gebratene Gyoza."

Honda drehte sich um und lief in die Küche. Bestürzt dachte sie an die stinkende Wäsche die noch heute gewaschen werden sollte. Keiner von beiden dachten auch nur im geringsten daran ihr zu helfen. Wieso musste wieder alles an ihr hängen bleiben?

Tbc

War jetzt mal das erste Kapitel von meinem ersten ungewöhnlichen Furuba Projekt! Es ist zwar bis jetzt ziemlich wierd aber das zweite und dritte wird dann die anderen Somas vorkommen. ..(die älteren, hübscheren und geileren muahaha)