The Fabled World
von Wolfsalvo
(Deutsche Übersetzung von Kurato)
Kapitel 1: Expedition
(Sam)
Vorsichtig... ich möchte nicht...
Knack!
Das Reh, das ich verfolgt hatte, jagte von der Lichtung, auf der es gegrast hat, und ich blieb zurück und ich starrte wütend auf den schuldigen Zweig unter meinem Schuh. Ich seufzte während ich mein Jagdgewehr sengte, das ein großes .38 Kaliber Scharfschützengewehr war. Ich schlang es auf meinen Rücken und begann den langen Weg zurück zu meinem Lager. Es war gegen Sonnenuntergang und ich habe mich auf das Reh als Abendessen verlassen. Ich hatte es langsam satt von Eichhörnchenfleisch zu leben.
Ich zog mein Tomahawk aus meinen Gürtel und schlug in einen Busch, den ich passierte, und hinteließ so eine ordentliche Kerbe. Jetzt weiß ich, dass ich hier nicht nochmal längs sollte...
Mein Tomahawk war wieder in der Gürtelschlaufe und ich nahm mein Gewehr von meinem Rücken und fiel schnell auf die Knie. Ich atmete tief ein, während ich meinen Herzschlag verlangsamte und als ich ausatmete, wartete ich bis ich einen Herzschlag fühlte und drückte den Abzug.
Peng!
Ein Eichhörnchen fiel von dem Ast an der Unterseite des Baumes, auf dem es gesessen hatte. Ich ging weiter und als ich beim Eichhörnchen ankam, hob ich es auf, damit ich es später zum "Abendessen" haben konnte.
Ich setzte mich hin, als ich mein Eichhörnchen über den Flammen zuende braten ließ. Ich ließ die Flammen an dem Fleisch lecken, es aber nicht einhüllen. Mein Magen knurrte und meine Augen tränten durch den Rauch, aber es war ein Leben, das ich genoss. Ich bin Single, neunzehn und meine mir bekannte Familie ist entweder tot, oder zumindest tot für mich. Das sollte genug sein... Ich möchte nicht das bisschen Essen, das ich habe, verbrennen.
Ich nahm den Stock vom Feuer und brachte es näher, während der Geruch von gebratenem Eichhörnchen meine Nase Durchdrang. Als ich es zu meinem Mund führte, hörte ich ein leises wimmerndes Geräusch, das mich erschreckte. Ich schaute hinüber und sah ein Paar grünlicher Augen, die mich jenseits des Feuers anstarrten. Angst überkam mich, als ich nach unten griff und mein Tomahawk packte. Als ein Wolf in das Licht des Lagerfeuers kam, sah ich, das er ausgehungert wirkte und er hielt seinen Kopf nahe dem Boden.
Nachdem er nahe meiner Knie war, leckte er seine Lefzen und winselte erneut. ARG... er benutzt die Bettelstrategie... Ich konnte nicht anders als den Wolf zu bemitleiden, in anbetracht, dass er immer noch ziemlich jung wirkte und bis auf die Knochen abgemagert war. Ich glaube, dass ich eine Nacht ohne ein Eichhörnchen zu essen auskomme...
Langsam bewegte ich das Eichhörnchen zum Wolf hinüber und als ich es auf den Boden gleiten ließ, legte er seine Ohren an und wich langsam zurück. "Schh... nein, ist schon in Ordnung..." murmelte ich sanft, was den Wolf dazu brachte, die Ohren wieder nach vorne zu richten und er hörte auf wegzukriechen. Als das Fleisch unter seiner Nase war, schaute er kurz von mir weg und inspizierte das Fleisch. Er nahm einen kleinen Bissen und nachdem ich ihn schlucken sah, aß er schnell den Rest. "Du bist aber eine hungrige Bestie, was?"
Ich lächelte als er das Eichhörnchen aufaß und als er wieder zurück in den Wald ging, seufzte ich und krabbelte in mein Zelt. Dort drinnen beruhigte ich mich, während ich meinen Schlafsack entfaltete und mich hinein kuschelte. Als ich meine Augen schloss, hörte ich Donner über mir, zusammen mit einem Knistern von Blitzen. Bevor ich es abschütteln und einschlafen konnte, fing mein Zelt an zu wackeln, als ob es besessen wäre, und ich versuchte es runterzuhalten, als der Wind anfing an dem mageren Schutz den ich hatte zu zerren. Ich knurrte, während der Wind weitehin mein Zelt peitschte, und griff mein Gewehr mit meiner freien Hand und legte es auf eine der Ecken.
Heute Nacht... wird eine lange Nacht...
-Irgendwo and der Menschen/Keidran Grenze-
Eine einsame Figur saß in dem Schatten von einem Baum, während ein Konvoi der Menschen passierte. Diese Figur war eine mittelgroße Wölfin, die von den Sklavenjägern dieses Konvois weggerannt war, seitdem ihr Dorf zerstört wurde. Auch wenn sie nicht unversehrt entkommen konnte, so hatte sie es doch geschafft, den Dolch von einem der Sklavenjägern zu stehlen, der von ihrem Vater getötet wurde. Während viele der Dorfbewohner gestorben sind, haben ein paar von ihnen es geschafft zu entkommen. Die Bäume standen weit auseinander, sodass sie jedes mal gezwungen war, in die Bäume zu klettern, wenn der Konvoi anhielt, andernfalls hätte sie ein Leben als Sklave erwartet. Es war dieses mal, dass einer der Wachen in die Nähe des Versteckes kam, in dem die Wölfin sich versteckte. Sie dachte der Sklavenjäger hätte sie entdeckt, sprang auf und stach ihm in die Brust, was den Meschen tötlich verletzte, bevor sie Fersengeld gab und so schnell rannte wie ihre Beine sie tragen konnten.
Als sie über einen Baumstamm sprang, der in ihrem weg war, landete ein Speer vor ihr in dem Boden, was sie zum stolpern und zu fall brachte. Während sie versuchte wieder hochzukommen, kamen zwei Sklavenjäger an dem Baumstamm vorbei, griffen ihr unter die Arme und schleppten sie zurück in die Richtung aus der sie kam. "Lasst mich los!"
"HAHA... diese hier wird sich großartig verkaufen, soviel Energie wie sie hat! Zu schade, dass sie es geschafft hat Phil zu töten... nicht dass es was ausmacht, er konnte nichts fangen, außer einer Flasche Alkohol."
"Ich wette sieben Silbermünzen, dass diese hier an einen Stadtherren verkauft wird."
"Ha, ich bin dabei!"
"Ich sagte... lasst los!" schrie die junge Keidran ihre Fänger an.
"Ah, sei still du!" sagte einer der Sklavenjäger, bevor der sie mit seiner Rückhand schlug.
Die Keidran erschlaffte, als der Schlag ihr die Kraft, die sie noch übrig hatte, raubte. Nun spürte sie, wie die Aussicht auf Freiheit anfing ihr zu entrinnen, zusammen mit ihrem Halt an die Realität...
