Kapitel 1: Eine neue Welt und Ahnungslosigkeit
Es war der erste Tag der Weihnachtsferien in Hogwarts, als James gerade die Große Halle betrat. Er war dieses Jahr zum ersten Mal über Weihnachten in Hogwarts, weil er die letzte Chance in seinem letzten Schuljahr nutzen wollte. Er setzte sich neben ein rothaariges Mädchen, das gerade mit ihrer Freundin redete. „Hey Lily, guten Abend!" Sie drehte sich zu ihm um und stöhnte als sie ihn sah. James ließ sich davon nicht beeindrucken, er lächelte breit und begann sich nun den Teller zu füllen. Als sie schon einige Minuten gegessen hatten wandte er sich an seine Schulsprecherkollegin und fragte: „Wirst du vielleicht morgen mit mir nach Hogsmead gehen?" Lilys Antwort kam prompt und sie war in keinster Weise einzigartig. „Nein, ich will nicht mit dir ausgehen." James hatte nichts anderes erwartet, dennoch schmerzte es ihn. Er aß in Ruhe auf und dachte derweil darüber nach, was er in diesen Jahr schon alles bei Lily erreicht hatte. Im Grunde war es nicht viel, dennoch wollte er jetzt die Hoffnung nicht aufgeben, dass sie ihn noch vor Ende des Schuljahres mögen könnte.
Nach dem Essen gingen er und seine Freunde in den Gryffindor Gemeinschaftsraum um noch die letzten Hausaufgaben des Tages zu erledigen. Sie hatten sich im letzten halben Jahr angewöhnt die Aufgaben wenn möglich noch am selben Tag zu machen, an welchen sie sie auch bekommen hatten. Früher hatten sie sie immer bis zu letzten Möglichkeit aufgeschoben, doch James war im Grunde froh, das es heute anders war, so konnten sie ihre Freizeit mehr genießen. Sie setzten sich in die Sessel am Kamin und sprachen über das letzte Quidditchspiel, Gryffindor hatte gegen Hufflepuff verloren und James konnte es bis heute nicht glauben, das sein gutes Team versagt hatte. „Wir müssen jetzt gegen Ravenclaw gewinnen, sonst sind wir endgültig draußen", sagte James mit Nachdruck. Sirius stimmte ihm zu und fügte hinzu: „Ich muss heute Nacht noch etwas erledigen, kommst du mit?", fragte er seinen besten Freund. Dieser sah auf und fragte was er tun wolle? Sirius sagte, dass er die Karte holen wolle, die er im Geheimgang nach Hogsmead vergessen hatte. James sagte, dass er ihn begleiten würde und so machten sich die beiden unter den Tarnumhang auf den Weg zur buckligen alten Hexe die über dem Eingang stand.
Sie fanden die Karte auch recht schnell und machte sich auf den Rückweg durch den Gang. Als sie gerade aus den Geheimgang klettern wollten hörten sie über sich Schritte. Sirius sah im Licht seines Zauberstabs auf die Karte und stellte nüchtern fest, dass der Hausmeister Filch wohl gerade seine Runde drehte. Sie warteten bis es über ihnen wieder ruhig war und stiegen dann hervor. Sie machten sich jetzt auf den Weg zurück zum Gryffindor Gemeinschaftsraum, doch wurden ihre Schritte wohl von Mrs. Norris wahrgenommen, denn sie stießen plötzlich auf den Hausmeister der von vorne auf sie zukam. Schnell sprangen sie in einen Geheimgang zu ihrer Linken und eilten weiter. Jetzt mussten sie einen Umweg nehmen, doch war dies besser als Strafarbeiten zu bekommen. Aber auch diesmal kamen sie nicht weit, denn keine fünf Minuten später war Filch schon wieder in ihrer Nähe und rief: „Ich finde euch, ihr könnt mir nicht entkommen." Sie schlüpften in einen offenen Raum und verschlossen ihn magisch. Nachdem sich James kurz umgesehen hatte, erkannte er den Lagerraum. Hier bewahrte Albus Dumbledore den Spiegel Nerhegeb auf, sie hatten ihn in zum Ende ihres vierten Schuljahr gefunden. Zuerst dachten sie es wäre ein kaputter magischer Spiegel, weil er verschiedene Dinge zeigte, aber niemals das eigene Spiegelbild. Doch dann hatte Remus ein wenig in der Bibliothek gestöbert und herausbekommen, dass er genau das zeigte, was man sich am meisten wünschte. Da hatte James auch zu verstehen gelernt, was es mit seinen Gefühlen zu Lily auf sich hatte. Denn er hatte sich gefragt, warum er nur sie im Spiegel sah. Er ging zum Spiegel und zog das Tuch herunter und was er nun sah ließ ihn stocken. Keine Lily lächelte ihm aus dem Spiegel entgegen, sondern stattdessen sah er nur eine sumpfige Landschaft über die die späte Abendsonne unterging. „Hey Sirius, komm mal!", sagte er und sein Freund trat von hinten an ihn heran. „Was soll das, ist der Spiegel kaputt?", fragte er. Sirius sah also das gleiche wie er, dass war seltsam, normalerweise sah jeder etwas anders. „Was meist du, was hier am laufen ist?", fragte James und ging einen Schritt auf die neblige Landschaft zu. Sirius hielt ihm am Arm zurück und sagte: „Ich habe keine Ahnung, doch wir sollten nicht näher treten, das ist nicht normal." James nickte und wollte sich vom Spiegel wegdrehen, als es plötzlich wie wild an der Tür klopfte: „Ich weiß, dass ihr da drinnen seid, glaubt mir, ihr werdet nicht entkommen." James drehte sich wieder zurück und sah in der Ferne der Landschaft einen Breiten nicht so hohen Turm auf einen Hügel stehen. Ein kleines Licht glomm auf halber Höhe des Turms. Sie standen einige Augenblicke still dann hörten sie wie die Tür brach, herein stürmte der sehr zornige Hausmeister. „Jetzt habe ich euch, ihr werdet beide Strafarbeiten bekommen." Er ging auf sie zu und die beiden dachten sich: ‚Dann kriegen wir halt Strafarbeiten, wäre ja nicht das erste Mal.' Doch bevor Filch sie erreichen konnte erfasste sie plötzlich ein Sog und sie wurden nach hinten gerissen.
Filch blieb wie angewurzelt stehen als er sah wie die beiden Quälgeister in den Spiegel gezogen wurden. Er selbst wurde nicht erfasst und darum war er verdammt froh. Nachdem er sich von diesen Schock erholt hatte, ging er zum Spiegel und sah jedoch nichts in diesen magischen Etwas. Alles war trübe und zeigte nicht wie sonst ihn wie er zauber konnte. Er eilte aus dem Raum um sofort den Schulleiter vom Verschwinden zweier seiner Schüler zu berichten.
Am nächsten Tag erfuhr auch Lily vom Vorfall der vergangenen Nacht und obwohl sie James nie wirklich gemocht hatte, sorgte sie sich um ihren Kollegen. Sie fragte ihren Schulleiter was das zu bedeuten haben könnte? Natürlich wusste sie, dass sie in einem magischen Schloss lebten, doch eigentlich verschwanden keine Schüler spurlos in einem Spiegel. Sie hatte in einem persönlichen Gespräch mit ihrem Schulleiter die ganze Geschichte erfahren. Albus Dumbledore sah sie mit nachdenklichen Blick an: „Ich weiß es nicht, ich werde mit Filchs Erlaubnis seine Erinnerung an das Geschehen untersuchen und dann sehen wir weiter." Lily fragte ihn ob er schon seine Eltern informiert hätte? „Natürlich habe ich das getan, Euphemia und Fleamont sind sehr besorgt um James und Sirius." Lily nickte, sie wusste, dass Sirius Black seit dem sechsten Schuljahr bei den Potters lebte. Lily fragte noch wer den jetzt ihr Schulsprecherkollege sein solle: „Ich meine bis James wieder zurück kehrt?" Dumbledore grübelte einen Augenblick und sagte dann: „Ich ernenne mit sofortiger Wirkung Virginia O'Brien zu James Vertreterin. Sie ist aus Ravenclaw, ihr werdet gut zusammenarbeiten können." Lily dankte ihm und verabschiedete sich aus dem Büro vom Schulleiter. Sie ging zurück zu der Wohnung, die sie sich bis gestern mit James geteilt hatte und sah bereits die veränderten Farben ihres kleinen Wohnzimmers. Statt der goldenen Teppiche hingen nun an der linken Seite des Raumes blaue. Sie setzte sich in einen Sessel an den Kamin und sah in die Flammen.
James landete auf feuchten Untergrund, es war auf einmal kalt und irgendwelche Viecher schwirrten um ihn herum. Er rappelte sich auf und sah sich um, er war nicht länger im Raum wo sie eben gerade von Filch gefunden worden waren, nein jetzt war er in eine Art Sumpf. Er vernahm auf einmal eine Stimme hinter sich, die er nur allzu gut kannte. „Wo sind wie hier?", fragte Sirius ihn. Noch nie war er so froh gewesen seinen besten Freund zu hören, als in dieser mysteriösen Situation. Er drehte sich um und sagte: „Ich habe nicht den blassesten Schimmer, die Umgebung sieht ein wenig so aus wie die im Spiegel, aber was das soll fragst du eindeutig den Falschen." Sirius sagte schlecht gelaunt: „Na toll, und was machen wir jetzt?" James dachte nach und griff dann in seine Tasche, er wollte schauen ob sie auf der Karte sehen konnte, ob Filch noch im leeren Klassenraum war, doch er fand das wertvolle Stück Pergament nicht. „Scheiße, ich wollte auf der Karte schauen ob Filch noch da ist, aber ich habe sie verloren." Sirius brach in Gelächter aus und sagte: „Erst verliere ich sie und jetzt auch noch du, hast du nicht gesagt, dass dir das nie passieren würde?" James sagte, dass sie erst einmal zurück nach Hogwarts müssten: „Dann können wir darüber scherzen, dass ich jetzt auch die Karte einmal verloren habe." Sirius stimmte ihm zu und schlug vor zurück vor die Tore von Hogwarts zu apparieren. „Ja, lass uns das tun", sagte James und beide drehten sich um sich selbst und wollten apparieren. Doch sie landeten nur auf dem Boden und James Kopf fiel in einen Tümpel. Er erhob sich und versuchte es nochmal, doch auch dieses Mal misslang ihm das Apparieren. Was war hier nur los, warum ging das nicht? War es auch hier verboten zu apparieren, wie in Hogwarts? Doch wo waren sie, er hatte zuerst angenommen, dass sie sich im verbotenen Wald befanden, doch er hatte nie davon gehört, dass so etwas im Wald existierte. Und er kannte sich im Wald gut aus, immerhin zog er einmal im Monat mit seinen Freunden in Tiergestalten durch ihn. Sirius hatte es noch mehrmals probiert, doch scheinbar ging es wirklich nicht. Nach dem vierten oder fünften Versuch stampfte er erzürnt auf und dachte dann aber einen Moment nach. James sah sich noch einmal um und bemerkte dann den selben Turm, den er schon im Spiegel betrachtet hatte. „Schau Sirius, das ist der Turm aus dem Spiegel." Der andere schwarzhaarige Junge sah in die Richtung und meinte: „Dann lass uns dahin gehen, oben beim Licht ist vielleicht jemand. Möglicherweise kann uns irgendjemand erklären, was hier gespielt wird." So machten sich die Jungen auf den Weg zum Turm.
Lily saß nun schon mehr als zwei Stunden am Kamin, sie wollte ihre neue Kollegin kennen lernen bevor sie sich schlafen legte. Es war bereits kurz vor Mitternacht, dann öffnete sich plötzlich die Tür und ein kleines Mädchen mit mittellangen dunkelblonden Haaren betrat die Wohnung. Sie ging auf Lily zu, die inzwischen aufgestanden war und stellte sich höflich vor: „Guten Abend, ich bin Virginia O'Brien." Lily sagte auch wie sie hieß und sagte: „Ich hoffe wir werden gut zusammen arbeiten." Die Neue sagte, dass sie davon ausgehe: „Ich bin nicht streitlustig, aber jetzt würde ich gerne ins Bett gehen, wir können morgen in Ruhe sprechen." Sie wünschte ihr noch eine gute Nacht und ging dann in James ehemaliges Zimmer. Auch Lily zog sich nun zum Schlafen zurück, heute war ein langer Tag und morgen würde auch viel Zutun sein.
Sie suchten sich einen Weg durch das sumpfartige Gebiet, doch sie kamen nur langsam voran. Schließlich hörten sie Schreie, auf der Turmspitze erlosch auf einmal das schwache Licht. Doch der spitze markerschütternde Schrei erklang erneut. Kurz nach dem zweiten Mal wo sie das bedrohliche Kreischen gehört hatten kamen weitere solche Schrei aus den andern Richtungen. James rief besorgt: „Das klingt nicht freundlich, wir sollten schauen ob wir helfen können." Sirius erwiderte: „Diese Schreie klingen nachdem was ich von einem Dementor erwarten würde, wenn er sprechen könnte." James lachte kurz bitter auf und eilte dann los, doch durch den Sumpf kamen sie immer noch nicht schneller voran. James fluchte laut und wirbelte im Kreis und verschwand. Er hatte versucht zur Turmspitze zu apparieren und es hatte scheinbar geklappt. Er landete auf allen Vieren auf der Spitze vom Turm, auf einer Seite standen fünf hagere Gestalten in schwarzen Umhängen. Sie alle waren mit langen Schwertern bewaffnet und gingen nun auf ihn zu. Er sprang auf und zog seinen Zauberstab. Was waren das für Typen und warum trugen sie Schwerter, waren die nicht längst veraltet. Früher haben Muggle mit solchen Dingern gekämpft doch das war lange her, das wusste selbst er. Er wich zunächst ein paar Schritte zurück, dann schleuderte er den ersten Schockzauber auf sie. Dieser zeigte jedoch keine erkennbare Wirkung, deshalb wollte er gerade den nächsten Zauber ausprobieren, als einer der Gestalten einzeln hervor trat und einen Dolch zog. Plötzlich drang etwas in seinen Geist ein und lähmte seinen Verstand, er fiel auf die Knie und ließ seinen Zauberstab fallen. Die Gestalt kam zu ihm vor und stach ihn mit dem Dolch in die Brust. Er sackte zusammen und fiel in dunkle Träume.
Peregrin Tuk hatte in seinem Leben seiner Meinung nach schon einiges seltsames gesehen, doch die Flucht die er mit seinen Freunden jetzt durchmachte war schon reichlich abenteuerlich gewesen. Doch selbst auf dieser doch sehr interessanten Unternehmung war noch nie aus dem Nichts ein Junger Mensch erschienen und hatte gegen die Ringgeister wie Aragon sie genannt hatte, gekämpft. Überhaupt hatte er noch nie jemanden gegen sie kämpfen sehen. Dieser junge Mann war einfach so aufgetaucht und hatte seltsame Sachen gemacht. Es hatte ausgesehen wie Magie, doch dann wurde er von dem Ringgeist niedergestochen. Jetzt kamen sie auf ihn und seine Freunde zu und er bekam es mehr und mehr mit der Angst zu tun. Nun ging alles sehr schnell, Sam sprang auf und wollte sie abwehren, doch wurde zur Seite gestoßen und er und Merry landeten kurze Zeit später auch auf dem Boden. Pippin wollte sich erneut aufrichten um seinen Freund zu beschützen, doch er schaffte es nicht. Derselbe Geist der auch den merkwürdigen Menschen zu Boden brachte stach nun auch Frodo in den Oberkörper. Sein Freund, der zuvor den Ring von Bilbo angelegt hatte, riss diesen nun wieder vom Finger und tauchte wieder auf. Sofort stand er auf und kam gleichzeitig mit Sam beim schreienden Frodo an. Auf einmal geschahen mehrere Dinge auf einmal, zuerst kam Aragon endlich zurück und stürzte sich in den Kampf gegen die Ringgeister und zum andern tauchte plötzlich noch jemand aus dem Nichts auf und sah sich besorgt um. Als der zweite Fremde den am Boden liegenden Menschen sah, sprang er an dessen Seite und versuchte die Blutung zu stoppen. Pippin wurde aus diesen Beobachtungen gerissen, als Sam ihn anfuhr: „Hilf mir mit der Wunde, schnell!" Er drehte sich sofort um und half Sam seinen guten Freund zu retten.
Der Kampf dauerte nun nicht mehr lange, es gelang Aragon die Ringgeister zu vertreiben. Als der letzte in der Nacht verschwunden war schrie Sam sofort um Hilfe: „Streicher, komm er wurde schwer verletzt." Der Hobbit deutete auf den am Boden liegenden Frodo. Aragon kniete sich neben ihn und begutachtete die Verletzung. Er stellte nüchtern fest, dass es sich hier um eine Wunde handelte die von einer Morgulklinge gerissen wurde: „Sie ist absolut tödlich, das einzige was ihn jetzt noch retten kann ist Elbenheilkunst, wir müssen so schnell wie möglich nach Bruchtal." Sam wollte gerade etwas sagen, als jemand heftig dazwischen fuhr: „Wer auch immer ihr seid, ihr müsst mir helfen." Der Waldläufer drehte sich mit einer schnellen Bewegung um und zog sein Schwert. Pippin erkannte den jungen Mann, er war als zweiter aufgetaucht und scheinbar ein Freund von dem Verletzten. „Wer seit ihr?", fragte Aragon misstrauisch. Er wusste genau, dass hier keiner gewesen war, als er die Hobbits verlassen hatte um etwas zu jagen. Außerdem war dieser Wachposten schon sehr sehr lange nicht mehr genutzt wurden. Der Fremde antwortete: „Ich bin Sirius Black und ich brauche dringend eure Hilfe, mein bester Freund liegt im Sterben und ...", er verstummte und sackte auf den Boden. Nun trat Pippin vor und sagte: „Der", er deutete auf den Verletzten Jungen „ist aufgetaucht als wir von den Ringgeistern umgeben waren und hat sofort angegriffen um sie zu vertreiben, dann wurde er von derselben Klinge getroffen, die auch Frodo verletzt hat." Er endete und ging zurück zu seinen Freunden. Aragon sah zwischen Pippin und den beiden Fremden hin und her und sagte dann: „Wenn er von einer Morgulklinge verletzt wurde, ist er schon so gut wie tot." Sirius trat vor und hatte nun sein Schwert direkt an seinem Hals: „Er hat versucht deine Leute zu schützen, also mach auch alles in deiner Macht stehende um ihn zu retten." Aragon sah ihn in die Augen, der Fremde konnte keine zwanzig Jahre alt sein, wie sollte so jemand alleine in der Wildnis überleben. Er steckte also langsam sein Schwert zurück und sagte: „Ich kann nichts versprechen, doch ich werde versuchen auch ihn zu retten." Sirius dankte ihm und fragte dann: „Eine Sache würde mich interessieren, warum trägst du ein Schwert?" Aragon schien diese Frage sehr irritierend zu finden, denn er antwortete: „Es ist eine gefährliche Gegend, und auch wenn Orks in diesen Teil von Mittelerde selten sind, gibt es viele Gefahren hier." Sirius guckte ihn an als wäre er ein Auto, dies sah Aragon jedoch nicht und nur Pippin und Merry tauschten kurze Blicke. „Du trägst deinen Freund, ich nehme Frodo", sagte Aragon und hob den verletzten Hobbit hoch. Sirius stöhnte bei der Vorstellung James ohne Hilfe von Magie zu tragen, doch er hielt es für besser erst einmal auf das Wirken von Zauber zu verzichten, dieser Typ sah aus wie ein Muggle und die kleinen Gestalten waren entweder Kinder oder Zwerge. Er hievte James also hoch und folgte den andern vom Turm herunter.