Die Häuser waren groß und sahen etwas heruntergekommen aus, aber immer noch solide genug um in ihnen leben zu können. Die Gärten waren wild und mit Grünzeug überwuchert. Alana und Lauren, seinen Töchtern, hättte dies bestimmt gut gefallen. Seine Mutter wäre beim Anblick der Gärten in Ohnmacht gefallen. Sein Geschmack war es auch nicht, aber das überraschte ihn nicht. Er war eben nicht so anders. Es schien ihm typisch für sie, dass sie so lebten. Nicht unbedingt etwas für ihn, aber auf eine gewisse Weise hatte es etwas. Er war normal, durchschnittlich. Außerdem, erinnerte er sie sich, um nicht in alte Vorurteile zurückzufallen, wusste er überhaupt nicht wie solche Leute lebten. Er hatte sich nie die Mühe gemacht nachzufragen als er noch die Gelegenheit dazu gehabt hatte. Er konnte sich gar nicht daran erinnern, dass es ihn je interessiert hatte. Vielleicht ganz tief in seinem Unterbewusstsein, aber wenn man von seinen Eltern so eine Abneigung anerzogen bekommen hatte hatte man keine andere Wahl. Aber eer gab nicht Seinen Eltern die Schuld. Sie mochten vielleicht ein großer Faktor darin sein aber nein: er hatte einen eigenen Willen und hätte sich später entscheiden können sichanders zu verhalten. Er musste zugeben, dasss er dazu mehr oder weniger bis auf ein paar Wochen nie wieder Gelegenheit zu hatte. Es hatte Ewigkeiten gedauert ihn zu finden. Sein Namen war einer unter Tausenden. Er hatte keine Ahnung, wo er hatte anfangen sollen. ER wusste sie hielten sich sehr bedeckt. Er hatte einen Privatdetektiv angariert ihm allle Informationen gegegben die er hatte, aber das waren weiß Gott nicht viele. Irgendwann hatte er herausgefunden, dass er geheiratet hatte. Noch während seines Studiums oder wie das bei ihnen hieß. Viel zu früh seiner Meinung nach. Danach verloren sich seine Spuren. Es gab keine Freunde von ihm die man auftreiben konnte. Er wunderte sich wie sich untereinander fanden.

Mit wie vielen mit dem gleichen Namen er schon geredetet hatte wusste er nicht. Er hatte versucht anzurufen, aber sie hatten anscheinend kein Telefon. Keine Nummer war auf das Haus verezeichnet. Er erinnerte sich daran, dass sie Telefone mehr nicht kannten. Einmal hatte ein Freund bei ihnen zu Hause angerufen. Er wusste noch wie sauer sein Vater damals geworden war. Es war wirklich nicht schön gewesen mit anzuschauen. Damals hatt er es durch seine Schadenfreude genossen, doch die hatte er schon lange hinter sich gelassen. Er war anders als in seiner Jugend – hoffte er zumindest. Die hier war nicht nur die Gelegenheit ihm zu sehen sondern auch um seine Veränderung zu vollenden. Anna hatte ihn dazu gebracht und das hier sollte der Abschluss sein. Er hatte schon befürchtet sein Verwandter wäre gestorben. Nach dem, was er das letzte mal gehörte hatte waren es gefährliche Zeiten in seiner Welt und er hätte sich in größter Lebensgefahr befunden. Damals hatte er nicht mehr daran geglaubt ihn je wiederzusehen und auch jetzt schien es ihm noch etwas unwirklich. Da war es Pevensie Street No. 9, Godric's Hollow. Entschlossen schritt er durch den Vorgarten und klingelte. Er war nervös. Was würde er sagen? Würde er ihm vergebn oder hochkant wieder rausschmeißen? Wenn man bedachte, was damals passsiert war[...] er wwürde es ihm nicht verübeln. Eine Frau Mitte zwanzig öffnete die Tür. Ihre feuerroten Haare waren zuurückgebunden, ihre Jeans und die hohen Schuhe ließen sie gleichzeitig leger und elegant wirken. Ihre braunen Augen sahen ihn fragend an.

„Guten Tag, ich suche Harry Potter.", sagte er und widerstand der Versuchung über die Frau ins Haus hineinzuspähen.

„Wer sind sie?", fragte sie wachsam.

„Mein Name ist Dudley Dursley – ich bin sein Cousin."