Die Prophezeiung

Disclaimer: Alles gehört Tolkien; außer Gloredhel, Morwen, Amaethon, Hebrimbor und Gorlim. Ich verdiene kein Geld damit. Wer würde die Story auch schon kaufen? *g*

Anmerkung: leicht Au; Story spielt im Jahr 2957 des dritten Zeitalters. Haldir ist Captain der Leibgarde von Galadriel. Celeborn hat nichts zu sagen, da er nur ihr Gemahl ist und nicht Lord von Lórien. Düsterwald ist der engste Verbündete Lóriens. Sauron ist gestaltlos, da er im zweiten Zeitalter geschlagen wurde. Galadriel besitzt Nenya und einen Palast in den Bäumen. Legolas ist nur Botschafter und kein Prinz. Gloredhel lebt bei Pflegeeltern. Gorlim ist hier Vater. Hebrimbor ist der Vater von Haldir, Rumil und Orophin. Morwen ist die Freundin von Gloredhel. Amaethon ist der Captain der Leibgarde von Legolas. Gloredhel und Morwen sind die Zofen von Galadriel.

Ich hoffe, dass sie euch gefällt!

Kapitel 1 - Nackte Offenbarung

Es war an einem warmen Sommertag als Gloredhel und Morwen durch den Wald spazierten. Sie erreichten den kleinen See, der im Herzen Lóriens lag. Morwen hatte die Idee, dass die beiden bei der Hitze baden gehen sollten. Schließlich stand die Sonne schon ziemlich hoch als sie sich ins Wasser begaben.

Morwen legte sich nach einiger Zeit ans Ufer und ließ sich von der Sonne trocknen. "Herrlich, nicht wahr?", fragte Gloredhel schließlich und legte sich neben ihre Freundin. "Ja, finde ich auch. Leider muss ich jetzt los. Ich soll heute schon eher in den Palast kommen." "Tschüß, bin dann." Morwen erhob sich und schritt von dannen. Gloredhel sprang wieder ins Wasser und schwamm noch einige Runden bevor sie tauchte.

Haldir ging durch den Wald in Richtung des kleinen Sees. Er kam gerade von einem Gespräch mit Lord Celeborn zurück und wollte in Ruhe darüber nachdenken. Nach einer Weile erreichte Haldir den See und setzte sich ans Ufer.

In diesem Moment tauchte Gloredhel plötzlich auf und kam mit so viel Schwung aus dem Wasser, dass sie Haldir nass spritzte. Er war erschrocken und schockiert zu gleich als er sie halbnackt im Wasser vor sich stehen sah.

Gloredhel, als sie bemerkte, dass Haldir sie anstarrte, schrie auf und versuchte sich zu bedecken. Auch Haldir wurde nervös und errötete bei diesem Anblick.

"Was suchst du hier?", fragte Gloredhel aufgebracht und war rot wie eine Tomate. "Das gleiche könnte ich dich auch fragen.", gab Haldir von sich und versuchte seine Stimme ruhig klingen zu lassen. "Wonach sieht es denn aus? Ich bade hier!" "Und ich bin hierher gekommen um nachzudenken." "Schön!", sagte Gloredhel spitz und drehte sich um. "Schön!", meinte auch Haldir arrogant und ging zurück in den Wald.

Gloredhel schüttelte nur den Kopf und blickte über ihre Schulter, ob Haldir auch tatsächlich gegangen war. Gloredhel wartete noch eine Weile bis sie aus dem Wasser stieg und sich anzog. .......................................