Prolog
„Lily? Bist du hier?"Alice Longbottom betrat den Toilettenraum im Hauptquartier des Phönixorden, denn sie suchte ihre Freundin Lily Potter. Ein würgendes Geräusch hallte in dem kleinen Raum wieder und kurz darauf wurde die Toilettenspülung betätigt. Lily, die Kreide bleich war, kam leicht schwankend aus der mittleren Kabine. Alice half ihr auf einen Stuhl, der neben dem Waschbecken stand. „Lily, ist alles in Ordnung?", fragte sie besorgt. „Ja. Mir ist nur ein wenig übel."Lily hielt sich ihren Bauch, stürzte sich wieder in die Kabine und übergab sich erneut. Alice hielt ihre Haare fest. „Du bleibst gleich hier. Ich sag Frank Bescheid und dann gehen wir beide erst einmal zum Arzt."Lily nickte und Alice ging kurz weg.
Als sie zurück kam, hing Lily immer noch über der Toilette. „Mensch, das sieht gar nicht gut aus, Liebe!"„Ich weiß", keuchte Lily. Nach einiger Zeit ging es Lily ein wenig besser. „Komm, ich bringe zum Arzt."
Per Flohpulver reisten sie zu einem Heiler. Im Wartezimmer legte Lily ihren Kopf auf Alice Schulter. Sie war müde und ihr war schlecht. Alice, die knapp 10 Jahre älter als Lily war, war eine ihrer besten Freundinnen. Sie lernten sich im Orden kennen.
„Mrs Potter bitte", rief eine Sprechstundenhilfe Lily auf. Alice blieb sitzen. „Kommst du bitte mit Alice? Ich hab Angst."„Klar, kann ich machen."Gemeinsam gingen sie ins Sprechzimmer. „Guten Tag, Mrs Potter. Was für Beschwerden haben Sie denn?", erkundigte sich der Heiler. „Mir ist heute ziemlich schlecht und ich habe mich den halben Vormittag übergeben." „Gut, dann legen Sie sich doch bitte dort auf die Liege..."Nach einer ausgiebigen Untersuchung meinte der Heiler: „Sie sind kerngesund, Mrs Potter."„Und warum ist mir so übel?"Er fing an zu grinsen und Lily verstand die Welt nicht mehr: Was wollte der Heiler damit nur sagen? „Nun, Mrs Potter, ich gratuliere Ihnen. Sie sind schwanger."Vor Schock wäre Lily fast vom Stuhl gefallen. Instinktiv legte sie ihre Hände auf ihren Bauch. „Wirklich?"„Ja, in der Tat. Ihr Baby ist ebenfalls gesund. Das Kind ist etwa 7 Wochen alt."„Das kann aber nicht sein! Mein Mann und ich haben immer verhütet."„Sie sind aber schwanger. Möchten Sie das Geschlecht schon wissen?"„Nein. Ich will mich überraschen lassen."„Gut. Ich bin kein Spezialist in Sachen Frauenheilkunde. Ich überweise Sie an eine sehr gute Heilerin: Doktor Crusher. So, das wärs dann. Machen Sie es gut und viel Glück mit Ihrem Kind."„Danke. Auf Wiedersehen."
Lily und Alice schwiegen sich an, bis sie in der Küche des Hauptquartiers waren. Das Gebäude war, außer den beiden, menschenleer. „Lily, willst du was trinken?"„Nein."Sie ließ sich schlaff auf einen Stuhl sinken. „Herzlichen Glückwunsch."„Wozu denn?"„Zu deiner Schwangerschaft. Freust du dich nicht?"„Ich weiß nicht genau. Ich bin doch erst 18! Da kann ich doch nicht einfach schwanger sein!"Lily rannen Tränen über ihr Gesicht. „Ich weiß, aber willst du das kleine abtreiben? Könntest du damit leben?"„Nein. Warum bin ich schwanger? James und ich haben immer verhütet, weil ich von Anfang an gesagt habe, dass ich noch zu jung für ein Baby bin."„Denk mal nach. Hast du den Trank vielleicht nur einmal vergessen? Was war den vor 7 Wochen?"Nun fiel es Lily wie Schuppen von den Augen und noch mehr Tränen rannen über ihr Gesicht. „Der Besuch in Hogwarts... James hat mir den Heiratsantrag gemacht.... da habe ich ihn vergessen. SCHEISSE! Warum haben wir ausgerechnet in Hogwarts eine Nacht verbracht?! Dann wäre ich jetzt nicht...."Alice nahm Lily in den Arm. „Weißt du Lily, wenn du dein Baby bekommen solltest kann es ja mit meinem spielen...."„Du und Frank, ihr bekommt auch ein Baby?"„Ja. Es hat endlich geklappt."„Herzlichen Glückwunsch!"„Danke."
Gegen Nachmittag ging es Lily etwas besser und sie und Alice saßen immer noch in der Küche und unterhielten sich, als James und Sirius von einem Auftrag wiederkehrten. „Hallo Engel!"Ohne das Lily etwas sagen konnte, hatte James sie auf den Arm genommen und drehte sich mit ihr im Kreis. „Nein, James! Bitte hör auf!"Doch James hörte nicht auf sie. „James! Lass mich bitte runter! Mir ist schlecht!"Endlich ließ James sie wieder runter und sie rannte mit der Hand vor dem Mund auf Toilette und übergab sich.
„Häh? Was ist denn mit der los?", fragte Sirius ziemlich doof. „Ihr geht es nicht gut! Ich geh zur Lily. Und du James: Du solltest vielleicht gleich mal mit ihr reden!", antwortete Alice. „Okay", erwiderte James.
„Lily, wie geht es dir?"Lily saß nun auf dem Stuhl vom Morgen. „Es geht so. das hätte James nicht machen sollen. Was ist, wenn dem Baby was passiert ist?"Alice lachte. „Dafür, dass du heute Morgen noch keine Muttergefühle hattest, sind sie jetzt schon ganz schön ausgeprägt. Nein, jetzt mal im Ernst. Er weiß doch noch gar nichts davon. Mach ihm also keine Vorwürfe."„Mache ich auch nicht."
Es klopfte an der Tür und James kam rein. „Ich lass euch beiden mal alleine."„Lily, Engel, ist alles in Ordnung?"„Ja, mir geht's gut. Warum warst du gerade so stürmisch?"„Ich hab uns ein Haus gekauft! Es ist einfach wunderbar."„Ich hoffe es gibt dort auch genügend Platz für ein Kinderzimmer."„Klar doch und jeder von uns kann.... Warte, hast du gefragt, ob Platz für ein Kinderzimmer ist?"„Ja."„Heißt das, dass du schwanger bist?"„Ja."„Oh Lily! Ich liebe dich so!", hauchte er in ihre Haare, während er sie in den Arm nahm. Beide weinten vor Glück und Freude. „Komm, wir gehen es Sirius sagen", schlug James vor und küsste Lily leidenschaftlich. „Okay. Gehen wir hoch."
„Remus! Peter! Ihr seid ja auch hier! Das ist super! Tatze, hol mal bitte 5 Butterbier raus. Wir haben was zu feiern!", meinte James feierlich. „Was gibt es denn zu feiern?", fragte Sirius und wollte Lily ein Butterbier reichen, doch James schnappte es ihr vor der Nase weg. „Sollte ich einen von euch sehen, der Lily in den nächsten neun Monaten so was anbietet, bekommt ganz schön Ärger mit mir!"„Und was willst du damit sagen, Krone?", fragte Sirius. James fing breit an zu grinsen. „Lily und ich werden Eltern!"„Super gemacht Krone!", gratulierte Sirius James. Die anderen und auch Sirius drückten Lily und reichten James die Hand.
„Lily? Bist du hier?"Alice Longbottom betrat den Toilettenraum im Hauptquartier des Phönixorden, denn sie suchte ihre Freundin Lily Potter. Ein würgendes Geräusch hallte in dem kleinen Raum wieder und kurz darauf wurde die Toilettenspülung betätigt. Lily, die Kreide bleich war, kam leicht schwankend aus der mittleren Kabine. Alice half ihr auf einen Stuhl, der neben dem Waschbecken stand. „Lily, ist alles in Ordnung?", fragte sie besorgt. „Ja. Mir ist nur ein wenig übel."Lily hielt sich ihren Bauch, stürzte sich wieder in die Kabine und übergab sich erneut. Alice hielt ihre Haare fest. „Du bleibst gleich hier. Ich sag Frank Bescheid und dann gehen wir beide erst einmal zum Arzt."Lily nickte und Alice ging kurz weg.
Als sie zurück kam, hing Lily immer noch über der Toilette. „Mensch, das sieht gar nicht gut aus, Liebe!"„Ich weiß", keuchte Lily. Nach einiger Zeit ging es Lily ein wenig besser. „Komm, ich bringe zum Arzt."
Per Flohpulver reisten sie zu einem Heiler. Im Wartezimmer legte Lily ihren Kopf auf Alice Schulter. Sie war müde und ihr war schlecht. Alice, die knapp 10 Jahre älter als Lily war, war eine ihrer besten Freundinnen. Sie lernten sich im Orden kennen.
„Mrs Potter bitte", rief eine Sprechstundenhilfe Lily auf. Alice blieb sitzen. „Kommst du bitte mit Alice? Ich hab Angst."„Klar, kann ich machen."Gemeinsam gingen sie ins Sprechzimmer. „Guten Tag, Mrs Potter. Was für Beschwerden haben Sie denn?", erkundigte sich der Heiler. „Mir ist heute ziemlich schlecht und ich habe mich den halben Vormittag übergeben." „Gut, dann legen Sie sich doch bitte dort auf die Liege..."Nach einer ausgiebigen Untersuchung meinte der Heiler: „Sie sind kerngesund, Mrs Potter."„Und warum ist mir so übel?"Er fing an zu grinsen und Lily verstand die Welt nicht mehr: Was wollte der Heiler damit nur sagen? „Nun, Mrs Potter, ich gratuliere Ihnen. Sie sind schwanger."Vor Schock wäre Lily fast vom Stuhl gefallen. Instinktiv legte sie ihre Hände auf ihren Bauch. „Wirklich?"„Ja, in der Tat. Ihr Baby ist ebenfalls gesund. Das Kind ist etwa 7 Wochen alt."„Das kann aber nicht sein! Mein Mann und ich haben immer verhütet."„Sie sind aber schwanger. Möchten Sie das Geschlecht schon wissen?"„Nein. Ich will mich überraschen lassen."„Gut. Ich bin kein Spezialist in Sachen Frauenheilkunde. Ich überweise Sie an eine sehr gute Heilerin: Doktor Crusher. So, das wärs dann. Machen Sie es gut und viel Glück mit Ihrem Kind."„Danke. Auf Wiedersehen."
Lily und Alice schwiegen sich an, bis sie in der Küche des Hauptquartiers waren. Das Gebäude war, außer den beiden, menschenleer. „Lily, willst du was trinken?"„Nein."Sie ließ sich schlaff auf einen Stuhl sinken. „Herzlichen Glückwunsch."„Wozu denn?"„Zu deiner Schwangerschaft. Freust du dich nicht?"„Ich weiß nicht genau. Ich bin doch erst 18! Da kann ich doch nicht einfach schwanger sein!"Lily rannen Tränen über ihr Gesicht. „Ich weiß, aber willst du das kleine abtreiben? Könntest du damit leben?"„Nein. Warum bin ich schwanger? James und ich haben immer verhütet, weil ich von Anfang an gesagt habe, dass ich noch zu jung für ein Baby bin."„Denk mal nach. Hast du den Trank vielleicht nur einmal vergessen? Was war den vor 7 Wochen?"Nun fiel es Lily wie Schuppen von den Augen und noch mehr Tränen rannen über ihr Gesicht. „Der Besuch in Hogwarts... James hat mir den Heiratsantrag gemacht.... da habe ich ihn vergessen. SCHEISSE! Warum haben wir ausgerechnet in Hogwarts eine Nacht verbracht?! Dann wäre ich jetzt nicht...."Alice nahm Lily in den Arm. „Weißt du Lily, wenn du dein Baby bekommen solltest kann es ja mit meinem spielen...."„Du und Frank, ihr bekommt auch ein Baby?"„Ja. Es hat endlich geklappt."„Herzlichen Glückwunsch!"„Danke."
Gegen Nachmittag ging es Lily etwas besser und sie und Alice saßen immer noch in der Küche und unterhielten sich, als James und Sirius von einem Auftrag wiederkehrten. „Hallo Engel!"Ohne das Lily etwas sagen konnte, hatte James sie auf den Arm genommen und drehte sich mit ihr im Kreis. „Nein, James! Bitte hör auf!"Doch James hörte nicht auf sie. „James! Lass mich bitte runter! Mir ist schlecht!"Endlich ließ James sie wieder runter und sie rannte mit der Hand vor dem Mund auf Toilette und übergab sich.
„Häh? Was ist denn mit der los?", fragte Sirius ziemlich doof. „Ihr geht es nicht gut! Ich geh zur Lily. Und du James: Du solltest vielleicht gleich mal mit ihr reden!", antwortete Alice. „Okay", erwiderte James.
„Lily, wie geht es dir?"Lily saß nun auf dem Stuhl vom Morgen. „Es geht so. das hätte James nicht machen sollen. Was ist, wenn dem Baby was passiert ist?"Alice lachte. „Dafür, dass du heute Morgen noch keine Muttergefühle hattest, sind sie jetzt schon ganz schön ausgeprägt. Nein, jetzt mal im Ernst. Er weiß doch noch gar nichts davon. Mach ihm also keine Vorwürfe."„Mache ich auch nicht."
Es klopfte an der Tür und James kam rein. „Ich lass euch beiden mal alleine."„Lily, Engel, ist alles in Ordnung?"„Ja, mir geht's gut. Warum warst du gerade so stürmisch?"„Ich hab uns ein Haus gekauft! Es ist einfach wunderbar."„Ich hoffe es gibt dort auch genügend Platz für ein Kinderzimmer."„Klar doch und jeder von uns kann.... Warte, hast du gefragt, ob Platz für ein Kinderzimmer ist?"„Ja."„Heißt das, dass du schwanger bist?"„Ja."„Oh Lily! Ich liebe dich so!", hauchte er in ihre Haare, während er sie in den Arm nahm. Beide weinten vor Glück und Freude. „Komm, wir gehen es Sirius sagen", schlug James vor und küsste Lily leidenschaftlich. „Okay. Gehen wir hoch."
„Remus! Peter! Ihr seid ja auch hier! Das ist super! Tatze, hol mal bitte 5 Butterbier raus. Wir haben was zu feiern!", meinte James feierlich. „Was gibt es denn zu feiern?", fragte Sirius und wollte Lily ein Butterbier reichen, doch James schnappte es ihr vor der Nase weg. „Sollte ich einen von euch sehen, der Lily in den nächsten neun Monaten so was anbietet, bekommt ganz schön Ärger mit mir!"„Und was willst du damit sagen, Krone?", fragte Sirius. James fing breit an zu grinsen. „Lily und ich werden Eltern!"„Super gemacht Krone!", gratulierte Sirius James. Die anderen und auch Sirius drückten Lily und reichten James die Hand.
