.: Guiltily::.
Fandom: Gravitation
Autorin: Blackball
Kapitel: 1 von 9
Status: abgeschlossen, restlichen Kapitel folgen jede Woche!
Wörter: 1157
Pairing: Shuichi x Yuki und angedeutet K x Hiro
Genre: Drama, Humor, Romance
Rating: Die ersten 8 Kapitel PG 13 das letzte NC-17 (adult)
Warnung: Ziemlich durchgeknallte Story
Hinweiß: Ich mache nur sehr kurze Kapitel alle so ca an die 1000 Wörte, aufgrund, dass das Lesen von manchen langen Storys anstrengend ist lach!
Summary: Shuichi, der Sänger von Bad Luck, der nicht mal einer nervigen Fliege etwas zu Leide tun könnte, wird des Mordes verdächtigt. Keiner will das Glauben, doch die beweise werden erdrückend. Und der Sänger hüllt sich in Schweigen!
A/N: Sooo mal meine eigentlich erste Gravitation Story lol ich konnts net lassen lach. Öhm ja noch so als kleine Anmerkung… Toma, Suguru, K…blablabla sind irgendwie alle einfach gute Freunde XD werdet ihr ja merken. Und Yuki kommt manchmal ziemlich OOC rüber, aber so mag ich ihn nun mal lach
Greez Blacky (o.o)
KAPITEL 1
Bad Luck hatte sich nach ihrer Japantournee eine kleine Auszeit gegönnt. Nur ein paar Wochen Urlaub, um sich mal ein wenig zu erholen. Das hatten sie sich wohl alle reichlich verdient, vor allem Shuichi, dieser hatte große Mühe bei den letzten Konzerten seine volle Power zu geben. Zum einen wollte seine Stimme schon nicht mehr so wie er wollte und zum anderen vermisste er Yuki einfach.
Fröhlich betrat er die Wohnung seines Geliebten, die jetzt auch schon seit langem seine war. „YUKIIII! Ich bin zu hause!" Rief er mehr als laut durch die Wohnung. Doch er bekam keine Antwort. War sein um alles in der Welt geliebter Yuki etwa gar nicht zu hause? Mit schnellen Schritten lief der jüngere zum Arbeitszimmer und riss die Tür auf. „Yukiiii!" rief er nochmals freudig.
Dieser saß wie erwartet an seinem Laptop und starrte ihn nun mit einer sehr düsteren Mine an. Innerlich zuckte Shuichi zusammen. „Ich bin wieder daaa". Fügte er in dem gleichen fröhlichen Ton hinzu und wäre Yuki am liebsten um den Hals gesprungen. Doch irgendetwas hielt ihn davon ab. „Toll, meinst du nur weil du wieder hier bist gibt es dir das Recht mich einfach zu stören", erklang die eisige Stimme des anderen.
Irgendwie war doch alles beim Alten geblieben in den ganzen sechs Monaten die er auf Tournee war, hatte sich nichts verändert.
Doch seine eigene Haarfarbe, die er sich dank einer verlorenen Wette mit Hiro nun wieder mal hatte blond färben lassen. Mit einem leisen Seufzten und noch ohne ein weiteres Wort zu sagen flüchtete er aus dem Zimmer und schloss leise die Tür hinter sich. /Ich sollte froh sein das sich nichts verändert hat, dachte er und schleppte seine Tasche in sein Zimmer. Er musste duschen, dringend duschen und endlich mal schlafen.
„Hey…willst du nicht langsam mal aufwachen, ich hab was zu essen gemacht". Shuichi öffnete verschlafen seine Augen. Wo war er?
/Yuki? Ah zu Hause/. Er atmete erleichtert auf. Yuki erhob sich von seinem Bett und verschwand aus dem Zimmer mit den Worten. „Na los, komm schon".
Er freute sich den kleinen verrückten Sänger wieder zu sehen. Doch es hatte sich eben nichts geändert, er konnte dem Wirbelwind seine Gefühle einfach nicht zeigen. Das er ihn vermisste wurde ihm noch am selben Abend, an dem die Tournee startete, klar.
Schweigend saßen sie am Tisch und aßen. Shuichi genoss jeden Bissen in vollen Zügen, wie sehr hatte er sich auf Yukis Kochkünste gefreut. „Und wie soll es jetzt weiter gehen?" Murrte Yuki leise und räumte die Teller weg. /Weitergehen/ schallten die Worte in Shuichis Kopf.
/Will er sich wieder von mit trennen/.
„Na ihr habt eure Tournee erfolgreich beendet, und nun? Neues Album?" Shuichi war erleichtert, dass seine Horrorvision nicht eintrat. „Nun ja erst mal ein wenig Urlaub.."
„Urlaub?" Wollte der kleine Wirbelwind etwa schon wieder weg? „Ja, nach der Tournee brauchen wir alle wohl erst mal ein wenig Auszeit, und dann später ein neues Album aufnehmen".
„Fährst du wieder weg?" Und wieder hatte Yuki seinen schützenden, eiskalten Ton aufgelegt und blickte ihm mit dem gleichen kühlen Standardblick an. „Wieso?" Der Kleine war von seinem Stuhl aufgesprungen, „Willst du mich etwa schon wieder los werden?"
Glänzende, von kleinen Tränen getrübte Augen blickten den Schriftstellere an. „Fang doch nicht schon wieder gleich an zu heulen, mir ist das doch egal". Nach diesem Satz verschwand Yuki wieder in sein Arbeitszimmer und ließ einen verwirrten und mit Tränen kämpfenden Shuichi zurück.
In Wirklichkeit würde er nicht wollen, dass der Sänger schon wieder das Haus verließ. Wenn er eines in den letzten Monaten sich selbst gegenüber zugeben musste, dann, dass Shuichi ihn zwar abnorm nervte, aber dass er sein Leben auf eine doch sehr positive Weise umgekrempelt hatte. Auch hatte er oft darüber nachgedacht, sich ihm gegenüber endlich mal zu öffnen, ihm zu zeigen was er wirklich fühlte, doch so einfach war das nun mal nicht.
„Hey „Shuichi, wenn du weiter solche Luftlöcher starrst, wird sich dein Eis endgültig verabschieden", riss ihn Hiro, sein bester Freund, aus den Gedanken. Schnell lutschte er sein halb verschmolzenes Eis wieder ein wenig zu Recht. „Lass mich raten, du bist gestern mit großen Hoffnungen nach Hause gekommen, dass Yuki dich mit offenen Armen und einem Lächeln empfängt und du wurdest nur mit einem eiskalten Blick abserviert?" hakte Hiro nach. Shuichi schüttelte den Kopf. „Nein, mit einem eiskalten Blick, einem Essen und einem dummen Spruch" seufzte der mittlerweile Blonde leise.
„Na immerhin schon mehr als nur ein Blick" scherzte Hiro. „Stimmt…komm lass uns mal irgendwas machen, ich will den Urlaub genießen, was haben wir schon lange nicht mehr gemacht?"
So war er nun mal, sein bester Freund und Sänger. Ihm konnte nichts die Laune vertrüben und wenn, dann war das nicht von Dauer. Er war froh, wie Shuichi immer mit den ganzen Vorfällen umging. Manchmal musste er ihn zwar zügeln oder auch mal trösten, aber im großen und ganzen Stand der Kleine fest mit beiden Beinen im Leben. Auch wenn viele Leute ihn für ein kleines dummes Kind hielten. Er Hiroshi, wusste das es nicht so war.
Die Zeit ihres Urlaubs verging schneller als alle gedacht hätten. Shuichi war tagsüber und auch an machen Abenden immer mit Hiro und Suguru unterwegs. An den anderen Abenden hatte er versucht an Yuki ranzukommen, was sich aber immer wieder als hoffnungslos erwies. Und jetzt stand er schon wieder im Studio und sang. Es hatte sich wirklich nichts verändert, und eigentlich war es auch gut so.
Dafür, dass es ihr erster Tag war wurden sie von K schon wieder ganz schön gequält. Erst als es draußen schon stockfinster war verließen Shuichi, Hiro und Suguru das Studio. Nach einem kleinen Moment verabschiedeten sie sich und gingen jeweils ihre eigenen Wege nach Hause.
Yuki saß auf dem Sofa und starte an die Decke. Seine Zigarette hatte sich, wie schon so oft in Shuichis Abwesenheit, von alleine geraucht. Immer wieder warf er einen leicht nervösen Blick auf die Uhr, jetzt war es nach Mitternacht und Shuichi war noch immer nicht zu Hause. Ob ihm was passiert war?
„So ein Schwachsinn, jeder der sich mit dem anlegt wäre echt dumm…" beruhigte er sich mit seinen eigenen Worten wieder und wie auf Kommando hörte er, wie die Schlüssel ins Schloss gesteckt wurden. Schnell erhob sich Yuki und verschwand wieder in sein Arbeitszimmer, dass letzte was er wollte war jetzt ein an ihm klebender Shuichi der ihn fragte ob er sich Sorgen gemacht hatte.
Nachdem die Tür zu seinem Arbeitszimmer auch nach einer halben Stunde nicht abrupt aufgeschlagen wurde, erhob er sich aus seinem Stuhl und trat hinaus auf den Flur. Alles war still. War der Sänger doch nicht nach Hause gekommen, er hatte weder einen lauten Schlag von irgendetwas Umstürzenden gehört, denn Shuichi hatte einfach das Talent jeden Abend etwas anderes in die Brüche zu bekommen, noch war er bei ihm gewesen.
Und Shuichi kam jeden Abend noch bei ihm vorbei und bestand auf seinen ‚Gute Nacht Kuss' bevor er Yuki weiter schreiben ließ. Doch dieses Mal war er eben nicht gekommen.
A/N: Und wie fandet ihr es? War´s fürs erste Ok? g unwiderstehlichen Dackelblick aufsetzt Bekomm ich en Kommi g?
