Hier meine Neue Story, ein winziger dreiteiler, ausnahmsweise schon mal fertig:D g Viel Spaß damit! Hab euch alle ggmsdlüüüüp, Stella

Remember

Disclaimer: Nix is miaar, alles gehört der wunderbaren JKR, nur der Plot gehört mir. Das Lied „Remember" Gehört leider, leider auch nicht mir, sondern dem einzigartigen Bryan Adams! ;) AlleFansBitteMeeeeeelden!!! (Leider musste ich es ein wenig ändern, da es sonst nicht gepasst hätte, ich hoffe, ihr verzeiht…)

Kapitel 1: James - Wendepunkt der Dinge!

James fluchte vor sich hin. „Verdammt noch mal, ich hasse sie!"

„Was ist los, Kumpel, und wen hasst du so sehr?", Sirius kam um die Ecke und schlug James auf die Schulter.

„L-Evans!", fauchte der Schulsprecher seinen besten Freund an.

„Wer zum Teufen ist Läväns?" Sirius sah ihn dämlich an.

„Boa du Troll, nicht Läväns!!!"

„Aber das hast du doch grade gesagt!", Sirius blickte nicht mehr durch, was heißt nicht mehr - er hatte von Anfang an den Durchblick nicht gehabt.

James stöhnte. „Sirius, du bist ein Troll. Ich hasse nicht ‚Läväns', ich kenne noch nicht mal jemanden mit diesem Namen, das nur so nebenbei, sondern ich hasse EVANS!!!!"

„Wolltest du was von mir, POTTER? Ich komm nur so drauf, weil du meinen Namen wie ein Irrer durch die Welt posaunst."

Lily Evans grüne Augen blitzten, als sie sich vor ihrem Freund aufbaute und die Hände in die Hüften stemmte.

„James Potter, kannst du mir etwas verraten? Sag mir bloß, was in dich gefahren ist, sag es mir, und ich lasse dich auf der Stelle in Ruhe, wenn du es denn dann so willst, okay?" Lily funkelte ihn an und James sank allein schon durch diesen Anblick in sich zusammen. Sie hatte ihn verletzt, daran ließ sich nichts ändern. Und nie, nie würde er das vergessen, aber vielleicht könnte er ihr eines Tages vergeben.

„Bitte, Lily, lass mir ein wenig Zeit, okay? Demnächst können wir von mir aus darüber sprechen, aber jetzt bring ich das einfach noch nicht, es tut mir Leid." Er schluckte. Sie war es, der es Leid tun musste, nicht er.

„Demnächst, James? Zeit? Wie denn, bitteschön? In drei Tagen ist die Schule vorbei, Schulschluss, Ende aus, Schluss! Danach sehen wir uns vielleicht nie wieder! Wie bitteschön sollen wir dann darüber reden? Ich möchte doch nur erklären dürfen…" Lily sah ihn fast verzweifelt an.

„Ihr beiden habt Krach", meinte Sirius geistreich einwerfen zu müssen, „das riecht man ja zehn Meilen gegen den Wind!"

„Und du halt dich da raus!", riefen Lily und James unisono.

„Ähm… okay, Leute, ich bin dann weg! - Und ihr beiden" - er zeigte abwechselnd auf die Streitenden, „ Nehmt euch ein Zimmer!

Lily und James warfen ihm mörderische Blicke zu, dann packte Lily James am Arm und zog ihn in Richtung Schulsprecherzimmer.

In ihrem Gemeinschaftsraum angekommen schubste Lily James auf einen der beiden Sessel, die im Winter schön vor dem warmen Karmin standen, der jetzt im Sommer natürlich nicht angefeuert wurde, und ließ sich auf den zweiten Sessel fallen.

„James. Ich weiß, dass du ziemlich enttäuscht von mir bist, ja, dich vielleicht sogar verletzt fühlst. Ich möchte dir eigentlich nur sagen, dass du dazu keinen Grund hast! Ich habe nichts mit Rem! Er ist mein allerbester Freund, nicht mehr und nicht weniger, und das weißt du!!! Ich -"

„Ja, du, Lily. Du hast alles kaputt gemacht. Neeein, ich glaube dir nicht, schon alleine, wie du seinen Namen aussprichst[iReeeeeem! [/i Vergiss es, Lil. Ich kann einfach nicht. Lass mich meine Wege gehen, und du geh deine! Jedes Mal seh' ich dich nur noch bei ihm hinter dem dummen, roten Bettvorhang herkrabbeln, du… verdammtes Miststück du!!!! Verdammt noch mal!!!"

Damit brach er in Tränen aus, konnte sie nicht mehr zurückhalten, schluchzte wie ein vierjähriger, die Hände aufs Gesicht gepresst. „Geh schlafen, Lily, bitte lass mich jetzt allein!"

Lily erhob sich, warf einen verzweifelten Blick zu ihrem Freund und schüttelte den Kopf. Auch ihr rannen stumme Tränen die Wangen hinab. Wieso glaubte er ihr nicht. Liebe konnte nur auf Vertrauen, grenzenlosem Vertrauen aufgebaut werden…

In ihrem Zimmer angekommen, als Schulsprecherin hatte sie ein eigenes, ließ sie sich auf ihr Bett fallen und begann nun auch, hemmungslos zu weinen.

Hatte sie denn eine Wahl gehabt?

Ja, wenn sie ehrlich mit sich selbst war, die hatte sie gehabt. Sie hätte James wecken, und ihm Bescheid sagen können, dann wäre sie jetzt nicht in dieser Situation, James wäre nicht völlig am Boden zerstört, und sie beide würden in diesem Moment wahrscheinlich zusammen in James Bett in seinen Geburtstag morgen reinfeiern.

Apropos Geburtstag. Da kam ihr eine Geniale Idee, wie sie James davon überzeugen konnte, dass die es ernst meinte, und nichts mit Remus hatte.

Leise schlich sie sich aus ihrem Zimmer, durch den Gemeinschaftsraum und schnell in den Gryffindorturm in den Schlafsaal der Jungen. Vor Sirius Bett blieb sie stehen und stand unschlüssig vor dem Bettvorhang. Dann zog sie ihn beiseite.

„Siri, bitte, wach auf! Komm schon, es ist wichtig!" Lily stupste ihren Kumpel an. SIRIUS BLACK!!! Auf die Gefahr hin, dass Rem und Peter mit wach werden, STEH ENDLICH AUF!" Doch Sirius rührte sich nicht, lediglich aus den anderen Betten waren nun unwillige Geräusche zu hören.

„Sirius, du verpasst das Frühstück!"

„Wie, was? Essen Wo???" Sirius war mit einem Mal hellwach.

„Nirgends, Siri, ich wollte nur, dass du mir zuhörst. Pass auf. James hört mir nicht mehr zu, er glaubt mir nichts mehr. Gar nichts. Du weißt, was abgelaufen ist, oder?" Lily sah in flehend an, und der schwarzhaarige begriff, wie ernst ihr die Sache war.

„Lils, dafür hab ich was gut bei dir, immerhin ist es mitten in der Nacht! Worum geht's?" Er strich sich die schwarzen Strähnen aus dem Gesicht und sah sie lieb an.

„Danke, Siri, du bist ein Schatz!!! Also, du weißt, was los war?"

„Ja, James ist stinkig. Er hat dich erwischt. Moment. Lass mich nachdenken. Wolltet ihr nicht an dem Abend …. Ja, genau, ihr wolltet doch zusammen bei uns im Schlafsaal übernachten, einfach mal so zum Spaß!" Sirius strengte sein Gehirn schon arg an.

„Genau, wir haben das dann auch gemacht. Mitten in der Nacht hat Rem plötzlich angefangen, sich wie ein Irrer in seinem Bett hin und her zu werfen, hat geschrieen und laut um Hilfe gerufen. Niemand von euch ist wach geworden, und ich wollte euch auch nicht wecken. James sah so friedlich aus, wie er da so neben mir lag. Ich hätte ihn zu dem Zeitpunkt nicht aufwecken können. Heute denke ich, es wäre vielleicht besser gewesen. Ach verdammt, wieso ist das so schwer. Naja, also bin ich zu Rem, und hab ihn geweckt, er war total hektisch, völlig verstört und ich weiß auch nicht. Es ging ihm absolut nicht gut.

Also bin ich, verdammt, so richtig es sich auch angefühlt hat, ich hätte es nicht tun sollen, zu ihm ins Bett und hab ihn beruhigt. Ich meine: wofür sind beste Freunde denn da?

Und dann hat Rem erzählt. Was so schlimm daran war, was er geträumt hat, dass er davon geträumt hat, dass er sich verwandelt hat, und nicht wieder zu sich selbst wurde, sondern in einem Zwischenstadium feststeckte. Ich habe ihn umarmt und eine ganze Zeit lang lagen wir nur so da, haben nichts gesagt. Irgendwann meinte Rem so:

„Du magst ihn wirklich sehr, oder, Lil?" Ja, ich mag ihn wirklich sehr, deinen besten Freund, Siri. Und Das hab ich auch Rem gesagt. Wir sind dann bei ihm im Bett liegen geblieben, was, zum Teufel noch mal, ein weiterer Fehler meinerseits war, und so gegen halb sechs wollte ich grade noch mal zu James unter die Decke schlüpfen, und mit ihm kuscheln, zusammen mit ihm aufstehen und zum Frühstück gehen, als er mich ansah. Er starrte nur. Starrte mich einfach an, wie ich Remus' Bettvorhänge auseinander schob und gerade auf sein Bett zusteuern wollte. Verdammt, der wird mich für jemanden gehalten haben, der sowieso nur Bettgehopse veranstaltet. Obwohl ER mich besser kennen sollte. Nun ja, Siri, du sollst mir jetzt helfen. Bitte, es ist mir sehr wichtig. Ich würde ja auch Remus fragen, aber dann würde James nur wieder misstrauisch werden. Also, die Sache ist die: …"

„…nicht schlecht, Lily, wirklich nicht schlecht. Absolut nicht, klar helf' ich dir!" Damit zog Sirius Lily kurz an sich, drückte sie, zum Zeichen, dass er sie richtig gern hatte, und meinte dann: „So, Wurm, aber jetzt will ich schlafen, okay? Wir treffen uns morgen früh um acht Uhr im Raum der Wünsche! Um 10 können dann Pete und Rem kommen, um uns zu helfen. Dann fällt es nicht mehr so sehr auf, dass wir alle verschwunden sind. Und James wird sowieso anderweitig beschäftigt sein. Der hat viel zu viel Stoff zum Nachdenken. An seinen Geburtstag wird er als letztes denken, da wette ich mit dir."

„Noch mal ein ganz großes Dankeschön an dich, Si, schlaf schön. Und grüß Rem von mir, sag ihm, ich freu mich auf 10 Uhr, und, dass ich hoffe, dass diese Nacht sein Traum besser war als letzte Nacht! Ciao, Sirius!"

Als Lily wieder in James und ihren Gemeinschaftsraum kam, war es 3 Uhr nachts. Sie wollte grade nach oben gehen, als sie merkte, dass sie nicht alleine in dem Raum war. Kaum dass sie dies realisiert hatte, und losrennen wollte, packte sie jemand am Arm, sodass sie stark herumgerissen wurde. Sie schrie laut auf vor Schmerz, doch ihren Gegner störte das nicht im Geringsten…

uuuuund, und und??? Wie findet ihr es? zu kurz, oder? naja, die anderen sind länger.