********OOTP SPOILERS!!!!! OOTP SPOILERS!!!!!********
Summary: Während Harry über den Tod eines engen Freundes nachdenkt, geschieht etwas, das sein Leben für immer verändern wird. Er findet sich in einer mittelalterlichen Welt wieder, in der Wesen leben, die es eigentlich nicht geben dürfte. Harry muss nun einen Weg nach Hause finden, wo auch immer dieses sein mag.
Disclaimer: Nur dieses einen hier! Ich besitze definitiv nicht das Gehirn von JK Rowling. SEKUNDE, WAS SAGE ICH DA! JK ROWLING'S GEHIRN IN EINER BÜCHSE!!!! KAUFT EURE EIGENEN GEHIRNE VON JK ROWLING IN EINER BÜCHSE!!!! SCHLECHTE IDEE! MIR GEHÖRT REIN GAR NICHTS AN DIESER GESCHICHTE AUSSER DER GRUNDIDEE!
Das Lied das hier erscheint, stammt aus der Geschichte „Die Gemeinschaft des Ringes
Also los geht es!
ARAGORN IST HIER NOCH NICHT GEBOREN!!!!!!
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Mitternacht,
Schwärze,
sich ausbreitende Dunkelheit,
Die Stunde der Hexen,
Die Stunde, zu der sie niemals
Hogwarts hätten verlassen dürfen,
es geschehen schlimme Dinge, wenn man sich dem Schicksal entgegen stellt.
Harry lag auf seinem Bett und starrte die Decke seines Zimmers im Haus Nummer 4, Privet Drive an. Wenn er und seine fünf Freunde nur nie Hogwarts zu dieser Stunde verlassen hätten, dann wäre Sirius vielleicht nie… vielleicht hatte Snape recht. Vielleicht war Harry einfach zu arrogant. Vielleicht hatte Hermine recht. Vielleicht liebte er es einfach, „Held zuspielen". Vielleicht hatte Dumbledore recht. Vielleicht war es einzig der Fehler von Dumbledore, das er gestorben war.
Sirius der Hundestern Sirius. Harry's leuchtendes, und leitendes Licht. Seine Vaterfigur, derjenige dem er alles erzählen konnte. Aber mit wem sollte er jetzt reden. Ja, es gab noch Ron und Hermine aber – gewiss, es gab auch noch Dumbledore und Remus, aber er hatte das Gefühl, das er ihnen nicht derart vertrauen konnte. Ja, er vertraute ihnen schon. Aber er stand keinem von beiden so nahe wie Sirius. Er würde in wenigen Tagen Geburtstag haben. „Ach welch Freude" dachte er sarkastisch. Er hob das Photoalbum wieder auf, das die Bilder seiner Eltern enthielt. Er blätterte es wieder einmal durch und hielt auf der Seite ihrer Hochzeit inne. „Wenigstens war Sirius wieder bei seinen Eltern." dachte er. Er betrachtete das Bild seiner Mutter nun etwas genauer. Sie hatte langes, rotes Haar. Es war ziemlich lang und lag auch lose um ihr Gesicht herum, was sie nur noch schöner aussehen liess. Ihre Augen, die Augen von Harry, starrten ihn von dem Bild aus an.
Er schloss seine Augen und schien nun ein sanftes Lied in seinem Geiste zu hören.
A Elbereth Gilthoniel,
Silivren penna miriel
O menel aglar elnath!
Er konnte die Worte regelrecht verstehen, aber er wusste einfach nicht, woher das Lied kam und wieso er es teilweise verstand. Der Text kam ihm jedenfalls bekannt vor.
Na-chaered palan-diriel
O galadhremmin ennorath
Fanuilos, le linnathon
Nef aear, si nef aearon.
Harry glitt langsam in einen tiefen Schlaf, während er das Lied noch immer in seinem Geist hörte.
Harry ging einen Korridor entlang. 'Nicht schon wieder!' dachte er, aber dann sah er sich doch um. Der Korridor stammte definitiv nicht aus der Mysteriumsabteilung, denn er war nicht dunkel und beklemmend. Er war irgendwie grundlegend anders. Der Korridor war sehr offen gebaut. Auf der einen Seite besaß die Wand kleine, offene Vorsprünge, die sehr dem gotischen Baustil ähnelten. Sie boten den freien Blick auf eine Gartenanlage mit einem Brunnen in der Mitte. Um ihn herum gingen die Leute ihren Tagesgeschäften nach, aber waren es überhaupt Leute? Sie waren groß gebaut und gingen mit anmutigen Bewegungen. Die meisten von ihnen – die Männer und Frauen – trugen langes Haar. Die Frauen trugen es in den verschiedensten Frisuren, während die Männer meist einfache Pferdeschwänze trugen. Ihr Haar war auch deutlich dunkler, obwohl es auch einige mit hellem Haar gab. Alle trugen mittelalterliche Kleidung, wobei die Männer auch eine Art Tunika trugen. Jeder Mann hatte mindestens zwei Messer oder ein Schwert an seinem Gürtel, und manche schienen auch noch Dolche in ihren Stiefeln zu haben. Andere trugen Köcher und Bögen mit sich. Das erstaunlichste aber war, das alle Personen spitze Ohren hatten. Sie waren nicht leicht spitz zulaufend, sondern deutlich von spitzer Form. Ihre Augen hatten alle Schattierungen von Blau und Grün als Farben. Eine Frau drängte sich nun durch die Menge. Er starrte sie an. Es war das fast exakte Ebenbild seiner Mutter. Sie hatte fast das selbe Haar von der Beschaffenheit her nur das ihres eher dunkelbraun war. Sie hatte das selbe, hellhäutige Gesicht und die selbe Haut. Sie war fast gleichgroß, nur das sie die selbe Augenfarbe hatte wie Harry, und die auch Lilly besessen hatte. Sie sah auf und direkt durch ihn hindurch, als wenn eine andere Person hinter ihm stünde. "Bald" flüsterte sie. 'Bald was?' dachte Harry, aber der Korridor verschwand und er hörte ein leises Klopfgeräusch.
Klopf, Klopf, Klopf. Was war das für ein nerviges Geräusch? Klopf, Klopf, Klopf. Da war es wieder. Harry drehte sich herum. 'Was für ein komischer Traum!' dachte er. Er sah nun auf und bemerkte, das Hedwig mit einem recht unförmigen Paket versuchte durch das Fenster zu gelangen. Das Paket ähnelte einem Bündel, und war auch in Stoff verpackt. Harry half nun Hedwig durch das Fenster und sie flog zu seinem Bett, wo sie das Paket fallen liess, bevor sie zu ihrem Käfig flog.
Harry öffnete vorsichtig das Paket. Im Innern fand er zwei Messer mit passenden Schutzhüllen sowie einem passenden Gürtel, gefolgt von einen wunderschön gearbeiteten Bogen mit passendem Köcher. Ein Stück Pergament lag ausserdem darauf. Die Schrift bestand aus schwarzer Tinte und die Schrift war sehr ausgeschmückt.
Lieber Harry,
begann der Brief.
Ich habe hier einige Dinge, die rechtmäßig dir gehören. Nutze sie bitte weise.
Dein Großvater.
Harry las sich die letzten Worte mehrmals durch. 'Dein Großvater.' Harry war sich sicher, das der Vater seiner Mutter Tod war und der von seinem Vater vermutlich ebenfalls. Er lächelte und stand auf, bevor er zum Spiegel hinüber ging. Er legte sich den Gürtel an und befestigte die Messer an ihm, so dass jeweils eines an jeder Seite seiner Hüfte hing, bevor er den Köcher sich über die Schulter hängte. Er lächelte, ein wunderschönes, mittelalterliches Kostüm dachte er. Er sah nun fast genauso aus wie die Leute aus seinem Traum. Er sah wieder zu dem Pergament. "Wer bist du, Großvater?" fragte er sich mehr selbst und auch laut und mit einem Lichtblitz war er verschwunden.
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Review bitte und sagt mir, was ihr davon haltet!
