Auf den Rat einer ganz, ganz lieben Freundin ;-) veröffentliche ich dann mal den Anfang meiner Geschichte hier. Ich hoffe sie gefällt euch und würde mich über viele Reviews freuen!
Zusammenfassung
Isabella „Bella" Swan arbeitet für ein bekanntes Modemagazin. Als sie eines Tages, den Auftrag von ihrer Chefin „Cruela" bekommt, die beiden Twilight-Stars Edward Cullen und Jessica Stanley zu interviewen, trifft sie besagten Herren seit einiger zeit wieder – kann sich jedoch nicht an ihn entsinnen. Edward hingegen schon. Er lässt nicht nach und so treffen sie sich immer wieder. Alte – unbewusste?! – Gefühle flammen wieder auf, welchen beide nachgeben. Doch irgendwann steht man zwischen zwei wichtigen Entscheidungen. Beide sind auf ihre Weise Unumgänglich. Was nun, wenn man es gut meint, und dafür die Liebe seines Lebens ziehen lässt, um ihr ihren größten Wunsch zu erfüllen…? Doch was ist wiederum, wenn sie schon ihren größten Wunsch hat und vollkommen glücklich ist? Wir alles ein gutes Ende nehmen? All Human
Kapitel 1
Das Geräusch meines Weckers schallte durch mein Zimmer. Ich schaltete ihn aus und guckte auf die Uhr „Scheiße!" Ich sprang aus dem Bett und stieß mit meinem Fuß gegen die Bettkante.
Ich hatte vergessen, die Zeit umzustellen, was dazu führte, dass ich eine halbe Stunde zu spät war. Ich rannte ins Bad um meine Zähne zu putzen und suchte meine Klamotten zusammen, die in meinem ganzen Zimmer verstreut waren.
Ich warf meine Sachen in meine Tasche, zog meine Socken an und suchte nach meinem Blackberry.
„Angela, hast du mein Blackberry gesehen?" Ich rannte die Treppe hinunter und verpasste die letzte Stufe, was dazu führte, dass ich auf meinem Hintern landete.
Ich stand fluchend auf und ging in die Küche.
„Dein Iphone liegt im Wohnzimmer!" Sagte Angela meine Mitbewohnerein, während sie Kaffee kochte.
„Ich hab aber mein Blackberry gesucht!" Ach egal, ich hatte jetzt keine Zeit ein Suchtrupp nach dem blöden Ding zu schicken. Ich warf mein Iphone in meine Tasche und steckte mir einen Apfel in den Mund.
„Keinen Kaffee heute morgen?" Angela sah mich fragend an.
„Ne, ich bin schon viel zu spät!"
Ich rannte aus der Tür und warf meine Handtasche und den Rücksitz.
Während ich die Straße entlang raste, trug ich etwas Maskara und Lippenstift auf. Ich schaltete das Radio ein und erschreckte mich erstmal. Katrina and the waves schrien mich aus den Boxen an.
I'm walking on sunshine , wooah
I'm walking on sunshine, woooah
I'm walking on sunshine, woooah
and don't it feel good!!
Oh Gott, bitte tu mir das nicht an! Sunshine...? Du mich auch. Ich wechselte den Sender. Nirvana, schon viel besser.
Load up on guns
Bring your friends
Its fun to lose
And to pretend
Shes overboard
Myself assured
I know I know
A dirty word
Ich habe diese komische Angewohnheit, das die Musik die ich höre immer zu meiner Stimmungslage passen muss. Sonst wäre meine Welt verdreht. Ja, ich weiß, ich bin ein Freak, aber es ist mir egal.
Mein Handy klingelte und ich angelte es vom Rücksitz.
„Hallo?"
„Wo zum Teufel bist du?"
„Dir auch einen guten morgen! Ich bin in zwei Minuten da, hab verschlafen."
„Beeil dich!"
Ich arbeite für ein ziemlich bekanntes Modemagazin. Der Job ist gut, ich lerne viele Leute kennen, gehe auf gute Partys und verdiene gutes Geld.
Ich komme mit meinen Kollegen gut klar, obwohl wen will ich da verarschen. Ich komme mit einer Kollegin gut klar. Aber wer braucht schon mehr? Entweder man mag mich, oder man mag mich nicht. Bei den meisten mit denen ich arbeite, habe ich es lieber, wenn sie mich nicht mögen. Sie nehmen ihr Sache viel zu ernst und sich selbst viel zu wichtig, weil sie denken, dass sie unersetzbar sind, aber das ist nicht der Fall.
Die Schlimmste von allen ist meine Chefin. Wir nennen sie Cruela Devil, sie sieht auch wirklich ein bisschen so aus.
Rosalie, meine Kollegin und gute Freundin, wartete schon auf mich. In ihrer Hand hielt sie einen Starbucksbecher und drückte ihn mir in die Hand sobal ich ausgestiegen war.
„Einen white coffe mocca, mit Fettarmer Milch und ohne Sahne!" Ich nahm den Becher entgegen und trank einen Schluck.
„Super, danke! Du hast auf jeden Fall meinen morgen gerettet!"
„Du wirst es brauchen! Jetzt komm schon!" Ich joggte hinter ihr her.
„Wie geht's Cruela heute morgen?" Wollte ich wissen.
„Wie immer!" Was bedeutet, dass sie schlechte Laune hatte.
Ich warf meine Handtasche auf meinen Schreibtisch, wodurch meine Unterlagen, die dort lagen sich auf dem Boden verteilten.
„Schlechten morgen gehabt?" Rose hob die Blätter wieder auf und legte sie zurück auf meinen Tisch.
„Aw, frag erst gar nicht!" maulte ich. „was steht heute an?" I hatte keine Ahnung von meinem Tagesablauf, wenn ich mein Blackberry nicht hatte.
„Als erstes das Interview mit den beiden von Twilight, dann die Besprechung mit Cruela!"
Ich suchte in dem Stapel Papier nach den Fragen für das Interview und steckte sie in eine Mappe.
„Na, dann komm!"
„Wie hießen die nochma?" Ich hab es nicht so mit Namen, bin ja schon froh, dass ich mir meinen eigenen merken kann.
„Edward Cullen und Jessica Stanley!" Sie sah mich misstrauisch an. „Du kennst ihn, ihr beiden habt letztes Jahr zusammen die Weihnachtsparty verlassen. Weiß auch net, was ihr danach gemacht, will es auch ehrlich gesagt nicht wissen!"
Ich zuckte mit den Schultern „Kann mich nicht erinnern... heißt, ich hab nichts gemacht!"
Sie lachte mich aus. Sie lachte mich doch tatsächlich aus.
„Nur weil du so besoffen warst, dass du dich nicht erinnerst, heißt das nicht, dass nichts passiert ist!"
Doch, in meiner Welt schon.
„Hey, mein Name ist Bella, das ist Rosalie!" I schüttelte Edwards und Jessicas Hand. Sie schienen nett zu sein, also was man auf den ersten Eindruck eben so mitbekommt.
Edward sah mich etwas komisch an. Das sind dann die Momente wo ich mir wünschte an bestimmten Veranstaltungen nicht so viel getrunken zu haben. Ich suchte in meinem Gehirn nach dem Abend. Fand aber nur ein schwarzes Brett, an der Stelle wo sie sein sollten.
Ich ignorierte seinen Blick und fing mit den Fragen an.
Sie waren wirklich ganz locker, wie ich es mir gedacht hatte. Wir hatten viel gelacht während dem Interview. In den Momenten mag ich meinen Beruf am meisten, dann macht es richtig Spaß.
Vorallem in der Lage sein Fragen zu stellen, die nicht schon tausend mal gestellt worden.
„Danke, für das Interview!" Wir verabschiedeten uns und ich war schon fast auf dem Weg nach draußen, als ich eine Hand auf meiner Schulter fühlte.
„Willst du einen Kaffee trinken gehen?"
Schelchte Idee, Bella, ganz schlechte Idee.
„Ja, natürlich" Oh, du Trottel, meckerte mein Gehirn.
„Dann komm!" Er legte eine Hand auf meinen Rücken und führte mich aus dem Zimmer. Da das Interview in einem Hotel gemacht wurde konnten wir in die Hotelbar gehen und dort was zu trinken.
Ich würde mich nicht wohl fühlen, wenn ich mit ihm durch die Straßen laufen müsste. Morgen wäre ich dann mit Sicherheit seine neue Freundin, zumindest der Klatschpresse zufolge
Wir setzten uns hin und bestellten was.
„Du siehst gut aus!" Ich verdrehte meine Augen.
„Was?" fragte er und hob seine Stimme ein wenig an.
„Wie oft am Tag sagst du das?" Fragte ich ihn zurück. „Über was willst du eigentlich reden?"
„Warum bist du überhaupt so abweisend?"
„Warum beantwortest du eine Frage mit einer Frage?"
„Weil du das Gleiche machst!" Ich zog eine Augenbraue hoch.
„Ich wollte mich einfach nur nett unterhalten!" Ich unterdrückte ein Lachen.
„Keine Hintergedanken?"
„Nope," er betonte das P. „Ist das so unvorstellbar, dass ich mich nur unterhalten will?"
„Ja, denn ich kenne Leute wie dich!"
Ich trank einen Schluck Kaffee und verbrannte mir die Zunge.
"Es schienn dich nicht gestört zu haben, als du meinen Namen gestöhnt hast"
Hat er das wirklich gesagt? Das ist peinlich. Ich sah ihn mit offenem erstaunt an.
"Siehst du? das ist genau das was ich meine. Du denkst immer nur an das eine. Und ich kann mich nicht mal daran erinnern, das heißt es kann nicht gut gewesen sein" Gut gekontert. Ha!
"Nach den Geräuschen zu urteilen die du gemacht hast, muss es sehr gut gewesen sein!"
„Du bist so von dir überzeugt, weißt du das, Cullen?" Ich funkelte ihn an.
„Ich wollte eigentlich nur einen Kaffee mit dir trinken und unterstellst mir direkt wieder, dass ich mit dir ins Bett wollte, obwohl das gar nicht der Fall ist!"
Ich dachte einen Moment drüber nach. Hab ich wirklich gemacht... Mist! Okay, einfach Thema wechseln.
„Also, was machst du in New York?"
„Oh, sehr unauffälliger Versuch das Thema zu wechseln!" Er grinste mich an. „Ich promote ein bisschen und geh dann noch auf ne Award Show
„Hört sich interessant an!" Tu einfach so, als ob das total spannend wär
„Oh scheiße," ich sah auf meine Uhr „Cruela bringt mich um!" Ich sprang auf.
„Hey warte mal, wer ist Cruela! Und... gehen wir heute Abend nochwas trinken?"
„Klar," Ich legte meine Visitenkarte auf den Tisch. „Meine Chefin, erzähl ich dir später. Ruf mich an"
I rannte die Straße runter.
