Hi!!! Das is zwar nich meine erste FanFic, aber meine erste, die ich online stell – also bitte nich so hart sein, ok? :)

Die Story ist fast durchgängig in der Ich-Perspektive geschrieben, anders kann ich's nich... (soll aber nicht heißen, dass ich mich mit der Hauptperson vergleich)

„..." - jemand spricht.

Kursiv geschriebenes heißt, dass zum allwissenden Erzähler gewechselt wird.


Something deep inside

Cinny's Story

Part One

„How it begins..."

„Auf ein Neues!"... so startete ich diesen Sonntagmorgen, eigentlich wie jeden ersten Sonntag im Monat... Na am besten, ich erklär' erst mal:

Man nennt mich Cinny, bin jetzt 15 Jahre auf dieser Welt - auf dieser, muss man dazu sagen... Aber dazu später. Mal vielleicht zu meinem Aussehen. Da gibt's eigentlich nix so besonderes, aber na ja... Also ich bin 1,70m groß und als schlank würde ich mich schon bezeichnen. Meine Augen sind braun, die Haare lang und dunkelblond. Die hab ich übrigens so gut wie immer offen. Es passiert eher selten, dass ich sie mir mal zusammenbinde oder ein Cap aufsetze. Des weiteren hasse ich es geschminkt zu werden. Klamottenmäßig zieh ich nur das an, was mir auch gefällt. Allerdings ist meine rot-schwarze ‚Motorradjacke' ein Muss für mich! Aber egal... ich versuch halt so natürlich wie nur möglich zu sein. Soviel erst mal zu meiner Persönlichkeit.

Jetzt muss ich wahrscheinlich klarstellen, was das mit den ‚Welten' und so auf sich hat. Sagen wir's mal so, ich studiere diese verschiedenen Welten... Das ist alles sehr schwer zu erklären... Es gibt Dinge, die normale Menschen nicht glauben wollen, obwohl sie es mit eigenen Augen sehen. Sie wollen alles was unglaubwürdig erscheint aus ihrem Hirn verdrängen, einfach nur so tun als ob alles ein harmonisches Dasein wäre... Aber das ist es nicht. Es gibt ‚Wesen', die uns eigentlich tagtäglich den Hals retten. Ja, ohne sie gäbe es schon längst keine Erde mehr. Nur leider schein' ich die Einzige zu sein, die das glaubt und auch weiß! Warum? Ganz einfach, erstens bleibt es ja nicht unbeobachtet, wenn die Erde angegriffen wird. Wie schon gesagt, die Menschen bekommen es alle mit, wollen aber nix davon wissen – außer ich! Und zweitens... Ja, das ist wieder so schwer irgendwem begreiflich zu machen. Ich weiß einfach, dass es diese Personen gibt! Na ich erzähl mal:

...

Ich war ein ganz normales junges Mädchen, was eine Clique hatte, Schulstress und so weiter. Also ich war so wie jedes andere Mädel auch – bis das passierte was mein ganzes Dasein änderte. Ich saß mal wieder in meinem Zimmer und bastelte an den Programmen von Combi rum.

Combi ist übrigens mein Computer. Und ein moderner noch dazu! Er kann zum Beispiel Sinneseinheiten besser verstehen, als das menschliche Gehirn – sozusagen, Dinge die ein Mensch sowieso nicht kapieren würde. Und er kann sprechen! Das macht mich ehrlichgesagt stolz. Combi ist mein bester ‚mechanischer' Freund. Ich kann ihn auch überall mit hinnehmen, weil er zum einen ein schwebender Computer ist und zum anderen, habe ich es durch einige Systeme und Module geschafft, ihn so klein wie eine Streichholzschachtel zu machen. Natürlich nur in solchen Fällen, wo es stört, wenn ein Computer neben mir herfliegt. Da verschwindet er automatisch in meine versteckte Rückentasche in der Jacke. Aber er ist immer bei mir.

Nun, Combi versuchte mir irgendwas von diesen mathematischen Formeln zu erklären, ich verstand aber nur Bahnhof. Dann kann ich mich noch daran erinnern, dass ich ganz urplötzlich extreme Kopfschmerzen bekam. Combi erschrak und gab irgendeinen fehlerartigen Laut von sich. Wie von selbst taumelte ich zum Fenster. Kurz darauf gab es einen explosionsähnlichen Knall. Man konnte eine riesige Rauchwolke nördlich der Stadt sehen. Ich nahm alles nur verschwommen wahr, auch die Schreie der vielen Menschen auf den Straßen. Wahrscheinlich lag das daran, das mein Kopf immer noch dröhnte und mir schwindlig war.

Allerdings war eine Minute später eigentlich alles wieder beim Alten. Man konnte noch ein paar vereinzelte Rauchfetzen am Himmel sehen. Und meine Kopfschmerzen gingen so schnell wieder weg, wie sie gekommen waren. Auch die Menschen gingen wieder weiter, so als ob nichts gewesen wäre. Combi wuselte um mich rum und fragte ständig ob alles in Ordnung sei. Er klang wie eine hysterische Großmutter. Ich achtete aber nicht auf ihn. Mich interessierte das Geschehnis von gerade eben mehr. Ich schaute noch ungläubig in die Richtung, aus der die Explosion kam und dachte mir, dass vielleicht eine Fabrik oder so explodiert ist. Aber wo kamen dann die Kopfschmerzen her? Außerdem lagen in dieser Richtung der Stadt, meines Wissens nach, nur Felder mit vereinzelten Felsgebieten.

Inzwischen hatte sich Combi wieder einigermaßen beruhigt und schwebte jetzt neben mir am Fenster. Ich wollte die Sache schon wieder vergessen und mich umdrehen, doch in diesem Moment hörte ich dieses komische ‚Summen' direkt neben meinem Fenster. Diesmal lehnte ich mich weiter heraus, um besser zur Seite sehen zu können... Doch das was ich da sah, erschreckte und erstaunte mich so sehr, dass ich vor lauter Unachtsamkeit halb schreiend aus dem Fenster stürzte. Ich hörte Combi meinen Namen rufen und dachte nur noch: „Oh du scheiße! Das soll's gewesen sein?" Ich schloss die Augen und wartete auf den Aufprall... Doch es kam keiner.

Als ich mich traute, die Augen wieder zu öffnen, merkte ich, dass ich in der Luft schwebend gehalten wurde. Ich drehte meinen Kopf, um meinem Retter in die Augen zu sehen. Aber eigentlich war mir schon klar, dass es einer von den drei fliegenden Gestalten, welche mir so einen Schreck versetzt hatten, sein musste. Und so war es auch. Ich sah in das Gesicht eines extrem muskulösen Mannes mit drei Augen und einer Glatze. Er hatte einen zerrissenen grünen Anzug an, der mich an einen Kampfanzug erinnerte. Er setzte mich ins Fenster zurück und grinste mich an. Dann meinte er nur noch, dass ich besser auf mein junges Leben aufpassen soll. Bis dahin hatte ich noch kein Wort herausgebracht, wollte mich dann aber noch bedanken. Doch dazu kam es nicht mehr, denn die drei waren schon weggedüst. Man konnte am Horizont nur noch drei kleine helle Punkte sehen. Kurz darauf waren sie ganz verschwunden.

Mir ist noch aufgefallen, dass der zweite fliegende Mann sehr klein war, ebenfalls eine Glatze hatte – auf der sechs auffällige Punkte zu sehen waren und er hatte auch einen Kampfanzug an, allerdings in rot. Es war aber eigentlich der Dritte von ihnen, der mich so geschockt hat. Der hatte nämlich richtig giftgrüne Haut. Sein Kampfanzug war so eine Art lila. Er hatte allerdings noch einen weißen Umhang an und einen Turban auf dem Kopf. Dann, ganz plötzlich wusste ich, was ich tun musste.

Ich unterbrach meine körperliche Lähmung und drehte mich zu Combi um. Er sah aus, als wäre ihm grad ein Virus über die Festplatte gelaufen. Stockend fragte er, was das für Gestalten waren. Ich antwortete ihm völlig bewusst, dass wir das gleich wissen würden. Jetzt fragte ich mich, warum ich das sagte. Ich wusste nicht was ich tat, nur das es richtig war.

Auf dem Boden sitzend zog ich Combi zu mir herunter. Er wollte wissen, was ich vorhabe. Mitten in meiner Antwort hielt ich jedoch inne. Da schossen doch tatsächlich zwei dicke Kabel aus den Seiten von Combis Monitor! Sie schlängelten sich durch die Luft direkt auf meinen Kopf zu. Combi war erstaunt ruhig. Ich war aber komischer Weise auch irgendwie entspannt, auch als diese ‚Tentakeln' sich an meinen Schläfen festsetzten. Irgendwoher wusste ich das schon alles, aber woher? Ich hatte keine Ahnung, was hier im Gange war. Wundersamer Weise waren meine Gedanken so klar wie nie zuvor. Eigentlich hätte ich ja verwirrt sein müssen, wenn nicht gar panisch. Aber nichts von alle dem. Ich dachte nicht das, was ich denken ‚wollte', sondern das was mir ‚vorgeschrieben' wurde. Und das war dieser Typ mit den drei Augen, der mir das Leben gerettet hatte. Ich konnte sein Gesicht vor mir sehen. Allerdings war es so scharf wie ein Foto und man bekommt das eigentlich nicht hin, wenn man nur an eine Person denkt.

Irgendwie musste es aber gehen, sonst hätte ich es ja nicht so klar gesehen. Der Bildschirm von Combi war ungewöhnlich grell. Mir war inzwischen sehr warm geworden und ich spürte Energie. Ja Energie, die wie kleine Stromstöße in meinem Gehirn umherwanderte. Es war ein Gefühl, wie ich es noch nie gespürt hatte. Es fühlte sich einfach nur gut an. Ich merkte, dass mir nichts passieren konnte. Das ganze Umfeld war positiv. Jetzt wurde in meinem Kopf der Körper von meinem Retter durchleuchtet, kurz darauf spezialisierte sich mein Gehirn auf das von ihm. Urplötzlich war auf Combis Bildschirm ein Bild von dem Dreiauge zu sehen. Erst war es über den ganzen Monitor verteilt, dann aber verschob es sich in die Ecke links oben. Daneben und darunter öffneten sich jetzt nacheinander Textfelder, bis der Bildschirm vollkommen zugetextet war.

Auf einmal war dieses tolle Gefühl in mir verschwunden und ich merkte, dass sich die Saugnäpfe der beiden Kabel von meinem Kopf lösten. Sie verschwanden wieder vollständig in den Seiten von Combi. Dieser erwachte aus seiner Erstarrung und fragte mich Zeugs was ich selbst nicht beantworten konnte. Mir fiel in diesem Moment auf, dass ich wieder Herr über mich selbst war! Ich dachte wieder das, was ich dachte!

Combi sagte, dass dieses Programm ihm fremd sei und er vermutete, dass ich es mit meinen Gedankenströmen geöffnet habe. Durch diese Kabel wurden die Daten von meinem Kopf auf den PC übertragen. Ich schaute mir die geöffnete Seite an. Neben dem Foto standen die persönlichen Daten der Person. So auch der Name. Jetzt wusste ich das dieser fliegende Kerl, der mich aufgefangen hatte, vermutlich Tenshinhan heißt. Unter dem Bild von ihm waren keine Daten mehr, nur ein sehr langer Text. Ich las ihn mir durch und stellte fest, dass das sowas wie ein Lebenslauf sein soll. Er ist ein Kämpfer der Z-Gruppe. Es wurde alles umfangreich beschrieben, über Erfolge, Niederlagen und außergewöhnlichen Taten. Er kämpft für das Gute und so wie es da stand, hat er mit seiner Truppe schon oft die Welt vor dem Untergang gerettet. Was ich da las wollte ich eigentlich gar nicht fassen, aber irgendwie wusste ich das es stimmt. Ich hatte keine Ahnung, was ich tun sollte.

Combi brachte mich dann aber auf die Idee, den selben Gedankenübertragungsvorgang auch bei den anderen beiden zu probieren. Mehr als versuchen konnte ich es nicht, also setzte ich mich wieder vor Combi und dachte ganz fest an den kleinen mit der Glatze. Und tatsächlich! Es kamen wieder diese Tentakeln aus Combis Monitor! Diese setzten sich auch an meinen Schläfen fest. Kaum war das passiert, durchströmte mich auch schon das krasse Gefühl, wie ich es beim ersten Mal gespürt hatte. Kurz darauf war auch schon der Bildschirm mit neuen Daten und einem neuem Bild ausgefüllt. Die Kabel schlängelten sich wieder zurück in den Computer. Ich bekam heraus das der Kleine Krillin heißt und auch zur Z-Gruppe gehörte.

Den selben Vorgang startete ich nochmal bei dem Grünling. Bei ihm allerdings war das tolle Gefühl, wie bei Krillin und Tenshinhan, anders. Für den Bruchteil einer Sekunde spürte ich einen stechenden Schmerz im Kopf. Aber wirklich nur ganz kurz, dann war es wieder gut. Als ich mir dann seinen Lebenslauf durchlas merkte ich auch warum es bei ihm anders war. Er heißt Piccolo und war nicht immer auf der Seite des Guten. Der Oberteufel war sein Vater und er hatte die Erde angegriffen und terrorisiert, aber im Laufe der Zeit hat sich das geändert. Er ist mit ein paar Aussetzern immer besser geworden und hat sich schließlich ganz der guten Seite zugewendet. Nach einer Weile gehörte er dann auch zu den Z-Kämpfern.

Nun saß ich da und grübelte über all das nach, was mir widerfahren ist.

Diese Kerle die fliegen können... Weltuntergang... Feinde... und diese

Z-Gruppe... Ich wusste nicht wirklich, was ich von alle dem halten sollte.

Aber eins wusste ich ganz genau! Ich wollte mehr über diese Z-Kämpfer herausfinden. Es ging nicht anders! Ich ‚musste' einfach mehr wissen!

Kurz nach diesem Ereignis bin ich bei meinen Eltern ausgezogen und hab mir ein kleines Haus in der Kleinstadt Laisoto bauen lassen. Zwar ist das sehr weit von daheim entfernt, aber ich wollte studieren, an die Uni gehen und was aus mir machen...


Ok, ich hab erst mal nur das erste Kapitel online gestellt, obwohl ich schon mehr hab, aber ich will erst mal sehen, ob bei den vielen DBZ-Storys meine überhaupt gefunden wird ;)