AN: Mir gehören weder die Bekannten Figuren noch die bekannte Handlung. Das alles gehört der großartigen JKR

Prolog

Frühjahr 1979

Der Mond stand hell über dem Tal. Ein junger Mann ging steten Schrittes auf das am Berghang liegende Anwesen zu. Mit seinem alten Mauerwerk und dem steinernen Turm thronte es über dem kleinen Dorf in der Senke des Tals. Doch die Menschen im Tal hatten das Anwesen schon seit Jahren nichtmehr wirklich wahrgenommen. Für sie stand zwischen den schroffen Felsen nur noch ein trauriges Überbleibsel des einst so schönen mittelalterlichen Hauses. Die Steine waren längst von Moos und Efeu überwuchert und selbst der Pfad zum Haus selbst war dem Anschein nach kaum noch zu bewältigen.

Doch der junge Mann ging unbeirrt weiter, es war nicht das erste Mahl das er diesen Weg ging und für ihn war der Pfad in einem düsteren Grün beleuchtet und er sah die stabile Mauer des Anwesens in deren einstigen und ewigwährenden Pracht. Und er sah noch mehr. Die Aura die das stolze Mauerwerk umgab lies ihn ein Unbehagen in seinem Bauch fühlen; doch er wusste genau, es gibt kein zurück. Die Herren des Hauses hatten ihn längst bemerkt und erwarteten sein kommen.

Er lies die letzen Häuser des Dorfes hinter sich und erklomm die letzten Meter zum großen Tor. Als er ankam zog er seine Kapuze vom Kopf und seine schwarzen Locken kommen zum Vorschein und schimmerten dunkel im Mondlicht und er blickte zu dem Stern der seinen Name teilt. „ Lass mich unser beider Namen gerecht werden" murmelte er leise als er zu dem Stern am Nachthimmel blickte. Der Schwarzhaarige dachte nicht daran zu klopfen, er wusste bereits das er gleich Einlass erhält. und legte seine Hand auf den makaberen Türknauf. Er platzierte die Handfläche auf einen Totenschädel, dessen Augen sofort rot erstrahlten. Der Kiefer des Knaufes klappte auf und eine Schlange kroch heraus und umschloss das Handgelenk des jungen Mannes bevor sie die Zähne in dessen Adern schlug. Sofort brannte der Unterarm des Mannes und nur zu deutlich spürte er die Stelle an der er für den Rest seines Lebens gebrandmarkt wurde. Als er den Schmerz kaum noch ertragen konnte klickt die Tür und schwang auf. Das Brennen in seinem Arm lässt nach, doch verschwand es nicht komplett, der Hausherr wollte das man geschwächt eintritt.

Auch im Innenhof entzündeten sich die dunklen, grünen Fackeln als der Mann hindurch schritt und leuchteten ihm den Weg zum Eingangsportal des Herrenhauses. Nachdem er die Stufen zur schweren Holztür erklommen hatte, straffte er sich ein letztes Mal und öffnet das schwere Portal und trat ein.

Im inneren des Anwesen war es kaum heller und das, wenn auch kalte dennoch vertraute Licht des Mondes, schwand als die schweren Türen hinter ihm donnernd ins Schloss fiel. Er ging weiter auf den Saal zu, von dem er weiß, dass er darin erwartet wurde.

„... es ist unerheblich! Ihr werdet euer Bestes tun!" zischte die schlangenähnliche Stimme seines Herren als er in den Dunklen Thronsaal schritt.

„Sicher mein Lord! Wie immer ist es eine Ehre eure Wünsche zu erfüllen und mein Körper..."

„Schweig Bellatrix, dein werter Cousin ist eingetroffen, auch wenn mein Vertrauen ihm gegenüber unermesslich ist wünsche ich doch, das du diese deine Aufgabe äußerst vertraulich behandelst!"

„Jawohl mein Dunkler Lord" erwiderte Bellatrix demütig.

„Aaaah Lord Black, Ich hatte ihre Ankunft erst in einigen Wochen erwartet !"

„Mein Lord, ihr lasst mir zuviel Ehre zuteilwerden." sagte der Angesprochene während er sich tief verbeugte „Ihr seit der einzig wahre Lord in unserer Welt!".

„Gut gesprochen mein treuer Gefährte! Sag was führt dich her?"

„Ich muss euch enttäuschen mein Lord! Aber ich konnte die Stelle als Lehrer nicht besetzen, es scheint als misstraue mir der Alte!"

„Du bringst Schande über unsere Familie! Du wagst es deinem Lord, bei so einer simplen Aufgabe zu enttäuschen..." keifte Bellatrix

„Schweig Bellatrix! Vergiss nicht auch meine Mühen waren bei dieser Aufgabe vergebens!"

„Mein Lord ... ich wollte nie... ich meine"

„Hör auf zu stottern! Nun Black wenn du gescheitert bist warum bist du dann hergekommen?" wollte der Dunkle Lord wissen.

„Mein Lord so sehr ich meiner Cousine auch vertraue, dies ist etwas was nur für eure Ohren bestimmt ist." sprach der junge Black selbstsicher, dabei schloss sich seine Hand um den Gegenstand in seiner Tasche. Augenblicklich durchzuckte ihn ein Brennender Schmerz und er sah vor seinem inneren Auge zwei leuchtend rote Rubine.

„Bellatrix geh!" zischte der Lord! „..sofort!"

Wollwissend eine solche Aufforderung ihres Lords nicht in Frage zu stellen eilte Bellatrix aus dem Saal.

„Mein Herr, Ich weiß es!" sagte der junge Black als er das Goldene Medaillon, das Anlass seines Besuches war, aus seiner Robe zog.

„Du wagst es ?! CRUCIO" Schlagartig hatte der mächtigste Zauberer seiner Generation seinen Phönixkernstab gezogen und auf den ihm untergebenen Lord gerichtet. Black zuckte erbärmlich unter den immensen Qualen. Seine Haut fühlte sich an als würden glühende Sägen durch sie hindurch schneiden und er war nicht so dumm zu glauben das der dunkle Lord sein äußerstes gab. Er sabberte unweigerlich auf den Boden und prustete los als der Lord den Zauber brach.

„Mein Herr... verzeiht" keuchte er

„Ich werde dich töten müssen Black"

„Mein Herr... bitte... Ich tat es nicht ohne Grund. Lasst mich erklären"

„Sprich!"

„Es war Dumbledore! Ich fürchte auch er weiß bescheid oder vermutet es zumindest. Als ich in seinem Büro saß, nutzte er seine Fähigkeiten in der Legilimentik um in meinen Kopf zu sehen. Aber wie ihr wisst mein Lord bin ich durchaus selbst ein geeigneter Okklumentiker und Legilimentiker ..."

„In der Tat nur zwei deiner so vielversprechenden Talente... Erzähl weiter"

„Mein Lord ich nutzte die Verbindung die er schaffen wollte und drang in sein Kopf ein. Ich sah nicht viel, Ich musste die Verbindung brechen bevor er etwas mitbekam. Aber ich sah ihn den Eingang einer Höhle auskundschaftend. Ich spürte sein Verlangen die Höhle zu ergründen. Sobald ich sein Büro verließ und mir sicher war er hatte nichts bemerkt apparierte ich zu dieser Höhle"

„Und dann?" wollte der Lord ungeduldig wissen.

„Mein Herr, hätte ich gewusst, dass ich mich in eure Angelegenheiten begebe ich wäre sofort umgedreht, aber ich spürte jenes Verlangen das ich in Dumbledores Kopf bemerkt hatte und durch querte die Höhle. Ich überwand eure Hindernisse und entnahm das Medaillon"

„Wie hast du den Trank überlebt?"

„Ich befahl meinen Elfen zu mir, und als ich das erkennen in seinen Augen sah wusste ich er kannte diesen Ort. Als ich ihn befragte wurde mir klar wessen Schatz ich hier geborgen hatte"

„Dieser minderwertige Elf LEBT"

„Mein Herr ja, seine Elfenmagie ist unberührt von Apparationschilden. Doch ich versichere euch er schweigt, bei seiner Ehre als Elf des Hauses Black.

In den Büchern unserer Bibliothek fand ich schnell was ihr dort erschaffen habt, Herr! Verzeiht aber ich musste es in Sicherheit bringen, bevor es dem Feind in die Hände fällt."

„Nun gut! Du hast mir einen Großen Dienst getan, doch Schluss endlich muss ich dich töten. AVADA K..."

„Herr! Nein! Ich schwöre euch zu dienen und euch auf ewig zu schützen"

Ein funkeln trat in die Augen des Lords und er war froh seinen getreuen Diener nicht zu schnell getötet zu haben.

„ Dann schwöre es richtig und du wirst ihn für mich hüten." sagte der Lord und streckte seine Hand nach vorne.

Der junge Black, blickte erschrocken auf. Doch er erkannte seine einzige Chance den heutigen Abend zu überleben und ging gebeugt auf den dunklen Lord zu.

Er ergriff dessen eiskalte Hand und sprach als sein Herr seinen Zauberstab über deren Hände streckte

„Ich Regulus Argturus Black schwöre, auf mein Leben und meine Magie, dass ich den mir anvertrauten Horcrux beschütze, ihn verberge und stets mit meinem eigenen Leben verteidigen werde."

„Gut mein junger Gefährte. Du wirst an meiner Seite sein, fürs erste, Ich hoffe dir ist diese Ehre bewusst!"

„Natürlich mein Lord! Ich danke euch." sagte Regulus und trat vor dem Herren zu dessen seite und stellte sich zur rechten des Throns auf, dabei legte er sich das Medallion um den Hals und verbarg es unter seinem schwarzen Seidenhemd.

Ungefähr ein Jahr Später.

Im Thronsaal des Anwesens am Berg, saß der Dunkle Lord in seinem Thron. Vor ihm standen all die kriechenden und schleimenden Anhänger die sich durch seinen Machtgewinn wie Ratten vermehrten. Neben durchaus nützlichen Anhängern, die langsam aber sicher aus dem Untergrund heraus das Ministerium für Magie übernommen hatten, musste er sich nun, da seine Macht unermesslich war auch mit dem Bodensatz der Gesellschaft der Zauberer auseinandersetzen. Nur zu seiner Rechten stand sein treuster Todesser. Der junge Regulus. Trotz seiner Jugend war er seinen Kameraden um weiten überlegen und so beglückwünschte sich der Dunkle Lord ihn vor nun etwas mehr als einem Jahr nicht getötet zu haben. Vor ihm dagegen kauerte ein erbärmlicher Wicht.

„Pettigrew... Spät erkennst du meine Macht! Warum sollten wir dich kümmerliche Gestalt aufnehmen?"

„Oh Dunkle Lord, Ich habe Talente und ich kann Informationen beschaffen" quiekte die runde Gestalt.

„Was treibt einen Gryffindor in unsere Hallen? Seid ihr nicht Loyal und ach so mutig"

„Mein Herr! Nur ein Idiot würde eure Macht nicht erkennen und loyal zu den Verlierern stehen."

„Nun wenn du meine Macht erkennst, so gebe ich dir die Chance mich von deinem Wert zu überzeugen. Bringe mir Informationen die mich deinen Nutzen erkennen lassen, und ich werde dich mit dem Mal belohnen, bis dahin bist du nicht würdig es zu tragen." zischte der Dunkle Lord.

„Zu gütig Herr! Ich werde euch nicht enttäuschen" sagte Pettigrew als er sich langsam in die reihen der anderen zurück zog.

„Bellatrix komm zu mir!" Die angesprochene lief auf den Dunklen Lord zu.

Der Lord zog die Luft zischend ein „ Komm näher" Er schnüffelte „ Ich denke du hast deine Spezielle Aufgabe gemeistert oder täuschen mich meine Sinne?"

„Nein mein Lord! Ich bitte unterwürfigst um Verzeihung aber es ist nicht früher möglich gewesen."

„Bella meine treue, du kennst den Inhalt der Prophezeiung, wie könnte ich dir je Böse sein. Wann ist es soweit?"

„Mein Herr Ende Oktober. Habt ihr weiter Aufträge, ich bin noch weiter für euch von Nutzen außer..."

Polternd flog die Tür auf und ein zerzaust wirkender Severus Snape trat in den Saal ein.

„Mein Lord..." stöhnte der Todesser auf.

„Severus mein Guter, du unterbrichst die liebe Bellatrix in ihrer Audienz. Was verschafft uns die Ehre?"

„Herr verzeiht aber es gibt Neuigkeiten!" stotterte Snape noch immer etwas.

„Dann sprich!" zischte der Lord, der ahnte das wenn der sonst gefühllose Snape so aufgelöst vor ihm stand, wirklich etwas bewegendes passiert war.

„Ja Herr, doch fürchte ich es ist nur für Euch bestimmt." sagte Snape wichtig.

„Verlasst den Saal!" dabei streckte er den arm zu seiner Rechten aus „ Du bleibst Regulus!"

Als Alle den Saal verlassen hatten wandte sich der Dunkle Lord erneut zu Snape „ Nun? Was gibt es so wichtiges Severus?"

„Ich war für euch unterwegs und bin Dumbledore gefolgt. Er traf sich mit einer Bewerberin für den Posten als Wahrsageprofessors. Nun ich konnte den Anfang des Gesprächs nicht belauschen aber später, als das Bewerbungsgespräch eigentlich vorbei war, schwang ihre Stimme um. Sie klang kehlig und rau und sie sagte "Der Eine mit der Macht, den Dunklen Lord zu besiegen, naht heran ... jenen geboren, die ihm drei Mal die Stirn geboten haben, geboren, wenn der siebte Monat stirbt ..."

Den Rest konnte ich nicht hören der Wirt hat mich entdeckt aber ich bin geflohen um euch zu warnen. Die Bewerberin war Sybill Trewlany Enkelin der großen Seherin Trewlany. Mein Herr ihr seid in Gefahr." erzählte Snape hastig aber wichtig.

„Hmmm... die Macht mich zu besiegen..."murmelte der Lord.

„Regulus! Wer stand bereits dreimal gegen mich? Und wer ist trächtig?"

„Mein Herr, wie ich das sehe spricht die Prophezeiung von den Longbottoms! Reinblüter seit Generationen und als Auroren von unseren Streitkräften noch unbezwungen, Ihr Kind könnte im Juli geboren werden und wäre sicher von ausgesprochen Magischem Potential!.. Nun ansonsten, Potters Schlampe ist ebenfalls trächtig aber sie ist nur ein bedauernswertes Schlammblut, ihr Sohn wird kaum eine Bedrohung für euch sein."

„Ein Halbblut...hmm"

„Lilly Potter" stöhnte Snape „ Mein Herr verschont sie, bitte!"

„Was begehrst du an diesem Schlammblut"

„Herr ich bitte euch... Sie hat Potential, unter meine Aufsicht würde sie uns gute Dienste leisten!"

„Potential sagst du?!" Der Dunkle Lord begann zu grübeln. Im Gegensatz zu seinen Anhängern wusste er ein Halbblut nicht zu unterschätzen.

„Schickt Spione, sie müssen herausfinden wann die Bälger zur Welt kommen, damit wir eine Verwechslung ausschließen. Severus zurück auf deinen Posten... Und vermeide es enttarnt zu werden."

Severus ging unsicher auf die Eichentür zu und verließ das Anwesen.

31.10.1981

Als Regulus den dunklen Saal betrat, winkte ihn der Dunkle Lord schon zu sich „ Regulus wo warst du?! Ich brauche dich an meiner Seite!"

„Herr Rudolphus und Bellatrix haben eine Feier für Jade gegeben. Ich konnte mich dieser Verpflichtung zu ihrem ersten Geburtstag nicht entziehen." sagte Regulus demütig.

„Schön schön, nun wir haben sie gefunden, die Potters!" sagte der Lord zufrieden.

„Aber Herr, das Haus, mindestens der Fidelius wird es schützen" bedauerte der junge Black."Und mein Blutsveräter von einem Bruder wird sterben bevor er seinen besten Freund ausliefert"

„In der Tat, Regulus, in der Tat!"

„Wie wollt er sie dann erreichen, mein Lord"

„Nun eine Ratte hat mir zugetragen, das der Alte nicht deinen werten Bruder als Geheimniswahrs eingesetzt hat... der Zufall will, das eben diese Ratte unser Schlüssel zu den Potters ist."

„Pettigrew..." zischte Regulus. Regulus war kein guter Mensch oder bedauerte die Potters, seiner Meinung nach waren sie zu dumm Macht zu erkennen wenn sie sie sahen aber Verrat hasste er unendlich, nicht zuletzt weil sein Bruder Sirius die Familie verraten hatte.

Beim zischen seines Namens trat eben diese Ratte aus einer Dunklen Ecke des Raumes. Der Lord grinste böse und sagte „Kommt! Wir sichern unsere Macht!"

Drei Dunkle Gestallten erschienen wie aus dem Nichts auf der Hauptstraße von Godrics Hollow. Die Gestalt in der Mitte war hochgewachsen aber sehr dürr. Einem Skelett ähnlich stolzierte er die Straße entlang. Zu seiner rechten war ein etwas kleinerer dafür aber normal gebauter Mann, der wusste wie er sich in der Anwesenheit seines Meisters zu bewegen hatte. Gefolgt wurden sie von einer dicklichen und kleinen Gestalt die unsicher hin und her guckte und nur schwer schritt hielt.

„Pettigrew... wo?" zischte die skelettgleiche Gestalt. Der angesprochenen kramte einen Streifen Papier aus seinem schäbigen Umhang und reichte ihn weiter.

Als würde es den beiden anderen nun wie Schuppen von den Augen fallen schritten sie nun die Straße entlang und hielten an einem Gartentor an. Mit einem Wischen seines Stabes erkundete der Dunkle Lord die auf dem Haus liegenden Zauber und zu seiner Überraschung waren es erschreckend wenige. Geübt löste er die Banne und Flüche und öffnete das Gartentor.

Eine schrille Sirene durchzog die Nacht . „Muggelkram" fluchte der Lord. Und zauberte ein Silencio um das kleine Haus. Doch schon ging die Tür auf und James Potter stand den dreien Gegenüber.

„Lilly er ist es, nimm Harry und lauf! - STUPOR"

Mit einem Schlenker absorbierte der dunkle Lord den Zauber in seinem Stab und erwiderte das Feuer.

Mit einem lauten krachen flog die Tür aus den Angeln und die drei Angreifer gingen auf das Haus zu. Black sicherte den Rücke seines Herrn und hatte gleichzeitig ein Auge auf Pettigrew, den diesen würde er nicht aus den Augen lassen.

„Avada Kedavra" schrie der dunkle Lord und traf James Potter der von einem Frostzauber verlangsamt war. Reglos kippte dieser im Hausflur zusammen und die Angreifer betraten das Haus.

„Sichert die Tür ich suche das Balg und bring das Schlammblut zu Severus" zischte der Lord als er in Richtung der Treppe lief.

„Wie ihr wünscht Herr."

Regulus stand nun an die wand gelehnt, wachsam nach außen blickend. Nur zu Gut wusste er das sein Bruder und dessen Freund für einige Überraschungen gut war.

Er hörte wie der Lord auf Lilly Potter einredete als ein ohrenbeteubendes Brummen die Nacht zerriss. „Sirius" zischte Regulus als er das Dröhnen als das bescheuerte Muggel Motorrad seines Bruders erkannte.

„Pettigrew geh und warne den Lord,. Verstärkung trifft ein..." Ein ohrenbetäubender Knall hallte in der Straße wieder. Das Gesamte Haus bebte und Trümmer regneten im Garten nieder.

„Hohl den Lord wir müssen gehen" rief Regulus.

Kaum hatte er die Worte gesprochen wurde er vom Garten aus schon unter Beschuss genommen, Sirius war gelandet und hat direkt mit dem Beschuss angefangen.

Rote und Gelbe Flüche durchflogen die Luft.

„ Gib auf es ist zu spät, James und der kleine sind tot, Sirius"

„ Warum Reg? was hast du damit zu schaffen!"

„Stupor" schrie Regulus, noch mehr erzürnt da sein Bruder den verhassten Spitznamen benutzte. Der Kampf ging einige Minuten, bis sich Regulus in das Haus zurück zog um nach dem Lord zu sehen. In diesem Moment kam Pettigrew die Treppe hinab

„Der Lord ist weg, der Junge lebt" sagte dieser.

„ Was soll das heißen? Der Junge lebt?"

„Hier!" sagte Pettigrew und streckte dem verrwirrten Regulus das schreiende Bündel entgegen. In diesem Moment hatte sich Sirius in den Flur gepirscht und als er Harry erblickte brüllte er

„ Lass Harry! Sie haben dir vertraut Peter!"

„Sie haben mir nicht vertraut! Ihr dachtet nur ich wäre zu schwach als das sich der Lord für mich interessieren könnte, so war es immer!"

„Du warst unser Freund und hast sie verraten- Sectum Sempra" brüllte Sirius doch Regulus war zu schnell, ein äußerst starkes Reflektionsschild schleuderte den Fluch zurück. Sirius knickte sofort zusammen und das Blut tränkte seine Kleidung.

Pettigrew in heller Panik verwandelte sich in die Ratte und verschwand.

Regulus ging auf seinen Bruder zu und trat den Zauberstab weg. Er kniete sich nieder „Sirius du Idiot - du hättest nicht sterben müssen, Es war vorbei James und Lilly sind Tod und der Lord ist verschwunden."

„Regulus... Du verstehst nicht Harry war unsere Chance..." Hustete Sirius und spuckte Blut.

„Der Junge wird sterben müssen!" zischte Regulus kalt.

„Nein! Regulus ich bin sein Pate, wenn ich sterbe, und ich schwöre bei Merlin das werde ich, dann vertraue ich dir Harry an!" Bei diesen Worten hatte Sirius Regulus am Arm gefasst und eine goldener Faden hatte kurz die beiden Arme umwoben.

„Was war das Sirius? Was hast du getan?" Doch als er zu Sirius blickte waren dessen Augen schon für Immer geschlossen.

Regulus stand auf und wollte dissapperieren bevor noch mehr Verstärkung eintraf, doch eine magische Macht verhinderte, dass er das Haus verlässt. Es war als würde er gegen eine Wand laufen und konnte das Haus nicht verlassen. Skeptisch blickte er auf das Bündel. Er ergriff es und blickte dem Jungen ins verweinte Gesicht. Er ging zur Tür und konnte diese nun passieren. Er schritt weiter und dissapperierte, sobald er das Gartentor hinter sich gelassen hatte.