Titel: Cleveland – Andrew & Matt
Staffel 1 Folge 1: Ein ernstes Gespräch
Autor: Endymion
Idee: Endymion
Datum: 20.06.08
Disclaimer: I do not own the characters in this story, nor do I own any rights to the television shows "Buffy the Vampire Slayer" or "Angel". They were created by Joss Whedon and belong to him, Mutant Enemy, Sandollar Television, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television, the WB Television Network and UPN Televison.
Copyright: bei Mir
Was bisher geschah:
Cleveland Staffel 1 Folge 10:
Matt: „Um ehrlich zu sein, ich bin solo."
Charlie: „Oh, tut mir Leid. Ich dachte nur, wenn jemand so gut aussieht, wie sie dann."
Matt: „Sie finden ich sehe gut aus? Vielen Dank."
Charlie errötete.
Charlie: „Tut mir Leid, das hatte ich eigentlich nicht sagen wollen."
Matt: „Ach, nehmen sie das Kompliment doch nicht zurück."
Matt lächelte Charlie an.
Matt: „Aber bevor es zu Missverständnissen kommt. Ich fühle mich sehr geschmeichelt, aber aus uns könnte nichts werden."
Charlie: „Oh, sie sagen dass, ohne mir eine Chance zu geben?"
Matt: „Nun, seid ich 15 bin, weiß ich, dass ich nicht auf Frauen stehe. Selbst wenn sie so hübsch sind, wie sie."
Matt deutete auf Andrew und fing an zu flüstern: „Der da entspricht genau meinem Geschmack."
Cleveland Staffel 1 Folge 17:
Andrew: „Ich denke, ich bin schwul."
Kate: „Ich bin der falsche Ansprechpartner. Ich finde, du solltest das mit Matt besprechen, Andrew."
Andrew schreibt Matt in einer Mail, dass er schwul ist.
Cleveland Staffel 2 Folge 2:
Willow: „Andrew erzähl uns doch was über deinen Freund."
Andrew: „Er heißt Matt und ist Magier. Wir haben ihn vor ein paar Monaten kennen gelernt. Er wurde von einem Dämon in eine Falle gelockt, genau wie wir."
Oz: „Und da hat es gleich gefunkt?"
Andrew: „Nein, ich wusste zu der Zeit noch nicht, dass ich Schwul bin, bzw. habe ich es vor mir selbst geleugnet und wollte es nicht wahr haben. Aber wir sind seid damals über Mail in Kontakt geblieben."
Willow: „Und er zieht nun extra für dich nach Cleveland? Nicht schlecht."
Später:
Die 3 fuhren mit dem Auto von Oz zum Flughafen. Lange mussten sie nicht warten, denn schon kurze Zeit später landete das Flugzeug in dem Matt war. Er war einer der ersten die ausstiegen. Als er Andrew erblickt hatte kam er auf ihn zu und die Zwei umarmten sich.
Andrew: „Matt, das sind Willow und Oz."
Matt begrüßte die Zwei.
Andrew: „Nun, Willow ist eine Hexe und Oz ein Werwolf und wie ich euch sagte, Matt ist ein Magier."
Matt: „Nun, in eurer Gegenwart scheine ich mein Geheimnis nicht bewahren zu müssen. Freut mich sehr, euch kennen zu lernen."
Oz: „Ok, wollen wir dann los? Du solltest ja mal die Wohnung sehen, in der wir wohnen."
Matt: „Wieso denn das? Reicht es nicht, wenn ich heute erst mal die Wohnung sehe, in der Andrew wohnt?"
Willow: „Nun, wir wohnen alle zusammen. Ich hoffe das stört dich nicht."
Matt: „Oh, wir teilen uns also eine Wohnung. Ich hätte gedacht, so ein reicher Rockstar hat sicher eine Villa oder mehrere."
Oz: „Nun, ich bin bodenständig geblieben. So viel Raum brauche ich nicht. Aber wenn du willst, können wir ruhig ausziehen."
Matt: „Ach Quatsch. Wird sicher nett so zu viert zusammen zu wohnen. Ähm, wie viele Toiletten hat diese Wohnung?"
Willow: „Nun, eindeutig zu wenige."
Später:
Willow und Oz verließen die Wohnung, damit sich Matt und Andrew Zeit für sich nehmen konnten.
Matt: „Andrew, du sollst wissen, dass ich dir alle Zeit der Welt lassen werde. Es wird für dich eine Umstellung sein, einen Mann zu küssen oder später mit einem zu schlafen. Ich werde dich nicht hetzen und dir die Zeit lassen, die du brauchst. Es ist mir wichtig, dass du das weißt."
Dann umarmten sich die zwei.
Starring:
Tom Lenk als Andrew Wells
Kerr Smith als Matt Reling
Supporting Roles by:
Alyson Hannigan als Willow Rosenberg
und
Seth Green als Daniel „Oz" Osbourne
Nachdem sie sich umarmt hatten setzten die zwei sich erst ein mal hin und erzählten sich, was bei ihnen in letzter Zeit so alles vorgefallen war. Dabei erzählte Andrew Matt auch noch mal genau, was mit Sandy gewesen war und wie er herausgefunden hatte, dass er schwul war. Matt hörte ihm interessiert zu. Dann redeten sie über Andrews Gefühl, schwach zu sein und für die Gruppe nichts wert. Matt versicherte ihm noch ein Mal, dass er ihn trotzdem achtete und reine Stärke nicht entscheidend sei. Sie redeten bis tief in die Nacht. Willow und Oz waren inzwischen wiedergekommen und auch schon ins Bett verschwunden.
Matt: „Wir sollten so langsam schlafen gehen, findest du nicht?"
Andrew: „Ja, das ist eine gute Idee."
Die zwei gingen ins Schlafzimmer. Andrew schaute auf das Bett und wurde sich plötzlich bewusst, dass sich Matt gleich neben ihn legen würde. Auf seiner Flucht nach dem Ausbruch aus dem Knast hatte er viele Nächte mit Jonathan in einem Bett verbracht. Er versuchte sich einzureden, dass das hier nichts anderes sei und dass er bloß mit einem guten Freund zusammen im selben Bett schlafen würde. Dann legten sie sich beide ins Bett und machten das Licht aus.
Matt: „Gute Nacht, Andrew."
Andrew: „Gute Nacht, Matt."
Matt, der noch vom Flug müde war drehte sich um und war sofort eingeschlafen. Andrew lag still im Bett, konnte aber nicht einschlafen. Nach einer Weile stand er leise auf. Er ging ins Wohnzimmer und schlief auf der Couch ein.
Am nächsten morgen wurde er von Willow geweckt.
Willow: „Hey Andrew, wach auf."
Andrew: „Nein Mama, ich will noch nicht in die Schule, lass mich noch ne Runde weiter schlafen."
Willow: „ANDREW! Aufstehen!"
Verwundert schaute sich Andrew um. Er brauchte einen Moment um zu verstehen in welchem Zimmer der Wohnung er gerade war.
Willow: „Na, endlich wach?"
Andrew: „Oh ja, tut mir Leid."
Willow: „Was machst du denn im Wohnzimmer?"
Andrew: „Ich muss wohl beim Fernsehen eingeschlafen sein."
Willow: „Aber der Fernseher war doch gar nicht an."
Andrew: „Vielleicht hab ich den ja mitten in der Nacht ausgeschaltet."
Nun näherte sich Oz den beiden.
Oz: „Morgen Andrew."
Andrew: „Gute Morgen."
Bevor einer der drei etwas sagen konnte öffnete sich die Tür von Andrews Schlafzimmer und Matt kam heraus.
Matt: „Oh, ihr steht aber alle früh auf. Andrew, ich hab gar nicht mitbekommen, wann du aufgewacht bist. Du hättest mich ruhig wecken können."
Andrew: „Ich... tut mir Leid."
Matt: „Kein Problem."
Matt schlurfte ins Badezimmer davon. Als er die Tür geschlossen hatte, setzte sich Willow neben Andrew.
Willow: „Ok, dann erzähl mal, was ist los bei dir? Wieso hast du im Wohnzimmer geschlafen?"
Andrew: „Bleibt das unter uns?"
Willow: „Natürlich."
Oz: „Ich geh dann mal in die Küche und bereite das Frühstück vor."
Nachdem auch Oz den Raum verlassen hatte, vertraute Andrew Willow seine Probleme an.
Andrew: „Ich konnte neben Matt nicht einschlafen. Es war merkwürdig einen Mann neben mir im Bett zu haben. Und ich weiss doch auch nicht, was er von mir erwartet. Ich habe bisher doch noch nicht mal einen Mann geküsst. Was, wenn er Sex will? Immerhin ist er extra für mich hier her gezogen. Ich sage ja nicht mal, dass ich grundsätzlich abgeneigt wäre, aber das ist doch sicher sehr merkwürdig. Eigentlich kennen wir uns doch kaum. Wir haben uns doch erst ein mal gesehen und danach nur im Internet gechattet. Das kann doch nicht reichen, oder?"
Willow: „Hey, ganz ruhig Andrew. Ihr habt euch im Internet gut verstanden, das ist richtig. Ich denke aber nicht, dass er daraus für dich eine Verpflichtung machen wird. Er weiß doch genau so wenig wie du, ob ihr zwei wirklich zusammen passen werdet, also kam er her, damit ihr zwei das herausfinden könnt. Das ist doch phantastisch. Ich glaube du solltest einfach mal mit ihm reden."
Andrew: „War es für dich nicht komisch damals, als das mit Tara los ging?"
Willow: „Natürlich war es vollkommen anders als mit Oz. Aber wir sind ruhig an die Sache heran gegangen. Ich denke das war nicht schlecht."
Andrew: „Was mache ich, wenn es mir nicht gefällt? Wenn ich es ekelhaft finde einen Mann zu küssen? Er ist doch extra für mich hier her gezogen. Da bin ich es ihm doch schuldig, oder?"
Willow: „Ich denke du solltest dringend mit ihm reden. Es ist wichtig, dass ihr gegenseitig vom anderen wisst was der will. Und es ist sehr wichtig dass Matt von deinen Ängsten und Zweifeln erfährt. Er wird kaum jeden Morgen glauben, dass du schon lange vor ihm aufgestanden bist. Am besten ihr geht mal in den Park und redet dort in Ruhe über alles. Vielleicht bei einem Picknick."
Andrew: „Danke, die Idee ist nicht schlecht."
Willow: „Sorg einfach für eine ungezwungene Stimmung so dass ihr euch in Ruhe aussprechen könnt."
Willow und Andrew umarmten sich. In diesem Moment kam Matt aus dem Bad. Als Andrew ihn sah, folgte er ihm ins Schlafzimmer.
Andrew: „Was hältst du davon, wenn wir heute im Park ein Picknick machen? Wir könnten dann über alles reden."
Matt: „Über was alles? Wir haben doch gestern schon viel geredet."
Andrew: „Ich meinte, dass wir über uns reden könnten. Was wir erwarten, was wir uns erhoffen. Du weißt schon."
Matt: „Ja, die Idee ist gut."
Andrew: „Schön, dann mache ich mal ein paar Sachen für ein Picknick fertig."
Andrew verließ das Zimmer und machte alles fertig. Dann ging er noch schnell duschen. Als Matt und Andrew beide fertig waren, machten sie sich auf in den Park. Es war schönes Wetter. Matt breitete eine Decke aus und Andrew packte die Speisen aus. Sie machten es sich beide auf der Decke bequem.
Andrew: „Du hast mir gestern gesagt, du willst mich nicht bedrängen und mir alle Zeit der Welt lassen."
Matt: „Das ist richtig."
Andrew: „Aber was erwartest du von der Beziehung? Du bist immerhin für mich hier her gezogen."
Matt: „Andrew, keine Panik. Ich bin hier her gezogen weil ich denke, dass du einen Freund brauchen kannst, oder lass es mich besser ausdrücken, einen Ansprechpartner. Ich habe es dir früher schon gesagt. Ich habe mich in dich verknallt. Auf meiner Seite war es Liebe auf den ersten Blick. Trotzdem erwarte ich gar nichts von dir. In den Mails kamen wir uns näher und sind gute Freunde geworden. Ich bin hier her gekommen, um zu sein, was auch immer du nun brauchst. Ein Ansprechpartner, ein Freund, dein Freund. Das liegt ganz bei dir."
Andrew: „Aber wenn ich dich nun küssen würde, dann würde ich doch bei dir Hoffnungen wecken. Was wenn ich nun aber merke dass das nichts für mich ist. Was wenn ich merke dass ich vielleicht doch gar nicht schwul bin. Vielleicht war Sandy auch nur die falsche Frau und Jessy könnte sich auch einfach geirrt haben."
Matt: „Sollte das so sein, werde ich auch das akzeptieren. Es geht hier erst mal nur um dich."
Andrew: „Wieso tust du das für mich?"
Matt: „Du bist mir sehr sympathisch und wie ich schon sagte, habe ich mich in dich verliebt und das nicht erst bei den Mails, sondern schon damals als wir beide im Flugzeug saßen. Trotzdem will und werde ich dir keinen Druck machen. Du musst für dich sehen was du willst. Falls du mich willst. Klasse. Falls nicht werde ich das auch überleben. Falls wir weiterhin gute Freunde bleiben habe ich auch nichts verloren."
Andrew: „Ich..."
Matt: „Ich wüsste aber auch gerne etwas."
Andrew: „Ja?"
Matt: „Was war gestern Abend los und warum warst du heute morgen im Wohnzimmer?"
Andrew: „Es war komisch für mich mein Bett mit einem Mann zu teilen und ich war sehr nervös weil mir all die Fragen von gerade auch gestern schon durch den Kopf gingen."
Matt: „Möchtest du, dass ich erst mal ins Wohnzimmer umziehe?"
Andrew: „Nein, ich denke ich werde mich daran gewöhnen."
Matt: „Du sollst dich aber nicht daran gewöhnen müssen als ob es was schlechtes wäre. Es wäre doch viel besser, wenn ich erst dann in deinem Zimmer schlafe wenn du soweit bist, bzw. falls du das überhaupt je möchtest. Ich wäre auch nicht sauer oder enttäuscht. Ich habe mich sowieso gewundert dass du mich gestern direkt in dein Schlafzimmer geführt hast."
Andrew: „Wenn es wirklich in Ordnung für dich ist."
Matt: „Ja das ist es. Wie gesagt, ich bin zu deiner Unterstützung hier her gezogen, nicht um es noch komplizierter zu machen."
Nach dem Gespräch fühlte sich Andrew sichtlich erleichtert. Die beiden umarmten sich daraufhin und nun ohne die Angst konnte Andrew diese Umarmung das erste mal genießen. Er merkte, dass er sich bei dieser Umarmung wohl fühlte und auch geborgen. Sie packten schnell alles zusammen und machten sich auf den Heimweg.
Sie fuhren noch schnell in einen Möbelladen und kaufen eine ausziehbare Couche, die sie dann im Wohnzimmer unter brachten. Seine Wäsche ließ Matt aber in Andrews Zimmer, womit dieser einverstanden war.
Am Abend setzte sich Andrew wieder zu Matt. Die beiden unterhielten sich erneut recht lange. Dieses Mal war Andrew ganz locker und entspannt. Er merkte immer mehr, dass er das Zusammensein mit Matt genoss. Gegen 3 Uhr gingen sie dann allerdings doch schlafen.
Ende Folge 1
