Hallo,
ich habe meinen Account hier aufgeräumt und Geschichten gelöscht, die mir nicht mehr gefallen haben. Manche habe ich überarbeitet wie diese hier.
Ein paar Leser haben mich auch darauf hingewiesen, dass ich ein wenig mehr zur Timeline usw. sagen sollte.
Die Geschichte spielt nach der Schlacht und natürlich haben die Guten gwonnen. Der letzte Teil des Buches wurde ignoriert, Snape nicht von der Schlange gebissen und er ist wieder Lehrer auf Hogwarts.
Eine echte Geschichte gibt es nicht. Es geht um die beiden - that's it.
Ich hoffe, dass Ihr trotzdem Spaß beim Lesen habt.
Bum, ein dumpfes Geräusch lies die Klasse "wach" werden.
Auch Hermine, die der Auslöser des Geräusches war.
Ihr Kopf war auf den Schreibtisch gefallen, weil sie es nicht geschafft hatte, wach zu bleiben.
Die anderen Schüler sahen sich erschrocken an. Die Vorzeigeschülerin von Hogwarts schlief im Unterricht. Schließlich begann jemand leise zu lachen und Sekunden später lachten alle - außer Hermine. Sie sah sich schüchtern um.
Der Lehrer stand inzwischen vorher und sah sie ernst an.
"Miss Granger. Das ist jetzt das zweite Mal. Was ist mit Ihnen los ?"
"Ich schlafe zu wenig."
"Ach wirklich?"
Professor Snapes Stimme bekam einen sarkastischen Klang.
"Und warum schlafen Sie nicht, wenn Sie das fragen darf."
Sie sah ihn an.
Erwartete er wirklich eine Antwort ? Es schien fast so. Aber sie konnte doch nicht wirklich …
"Ich warte, Miss Granger."
"Ich weiß nicht."
"Nicht akzeptabel. Sie bleiben nach der Stunde hier. Verstanden?"
Hermine nickte.
Als sie allein waren, ging Snape auf sie zu.
Schließlich standen sie ganz dicht beieinander.
"Miss Granger, Sie verschlafen den Unterricht. Warum?"
Sie legte ihre Arme um seinen Hals.
"Du weißt warum."
Überheblich schaute er sie an. Allerdings, das wußte er. Schließlich hatte er seit ein paar Wochen darauf hingearbeitet und dann endlich sein Ziel erreicht.
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Rückblick
Hermine Granger, berühmte Freundin von Harry Potter und Star der Hogwarts Schule für Zauberkunst bekam jeden Wunsch erfüllt. Wirklich jeden. Nach dem Sieg über Voldemort war sie zusammen mit Harry und Ron zurück an die Schule gekommen um das letzte Jahr zu wiederholen.
Im Gegensatz zu früher sie aber mehr Lebenserfahrung und wußte alles konnte von einem Moment zum anderen vorbei sein. Natürlich lernte sie genauso ernsthaft wie früher, aber sie ging auch aus und nahm Einladungen von ihren Mitschülern an.
Sie brauchte nur mit dem Finger schnipsen und schon standen die Jungen Schlange.
Jetzt nicht mehr. Komisch.
Zuerst merkte sie es gar nicht, aber nun nach ein paar Wochen war es doch auffällig.
Oder bildete sie sich das nur ein?
Die Tür zu ihrem Zimmer öffnete sich.
„Hermine, ich wollte Dich fragen, ob du …"
Ah, endlich.
„Komm rein."
Der Junge schüttelte den Kopf.
„Nein, ich darf nicht. Professor Snape hat gesagt, dass ich Abstand halten soll."
Was war das für ein Quatsch, dachte Hermine.
„Oh, du bist so niedlich. Komm schon."
„Nein, es ist wegen Professor Snape. Er hat es verboten."
Was ? Ihr etwas verbieten?
„Wie meinst du das?"
„Nun ja, kein Junge darf … Er wird uns sonst verhexen."
So ein Unsinn. Warum sollte er das tun? Sie war eine sehr gute Schülerin und die Küsserei und das bisschen Fummeln verdiente sie sich.
Und das würde sie dem Professor sagen.
Sie stürmte an dem Jungen vorbei.
Was fiel diesem Menschen ein?
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Professor Severus Snape zählte die Minuten und er wurde nicht enttäuscht. Da war sie.
Hermine Granger, seine beste Schülerin und hoffentlich bald mehr.
„Miss Granger."
„Was denken Sie sich eigentlich?"
„Ich denke, dass Sie vielleicht reinkommen sollten."
Er öffnete die Tür und lies sie in seine Gemächer.
Hermine hatte die Arme verschränkt. Er dachte doch nicht, dass sie Angst vor ihm hatte.
„Was?"
„Miss Granger, Sie wollten etwas von mir?"
„Allerdings."
Sie machte ihm die Sache viel zu leicht.
„Und?"
Severus Snape stellte sich direkt vor sie hin.
„Sie haben bald Geburtstag und ich habe gehört, dass soll der große Tag sein."
Hermine wurde rot.
Sie hätte sich ja denken können, dass hier nichts geheim bleiben würde.
„Und was haben Sie damit zu tun? Sie sind nur mein Lehrer."
„Nun ja, das würde ich gern ändern."
Sie musste sich verhört haben.
Oder auch nicht?
„Sie lieben doch die Herausforderung. Denken Sie jemand Ihres Alters wird dem gerecht? Ich glaube nicht."
Snape fasste Hermine am Arm und führte sie hinaus. Und dann schloss er die Tür und sie stand ganz allein im Flur.
Nun konnte er nur abwarten.
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Hermine wachte schweiß gebadet auf.
Verdammt, sie bildete sich ein seine Hände auf ihrem Körper zu spüren. Wie er ihre Bluse aufknöpfte und ihr den BH auszog.
Sie schloss sie die Augen und dachte an ihn.
Oh mein Gott, er hatte recht. Sie hatte sich schon oft versucht vorzustellen wer ihr Liebhaber sein konnte und immer war er gesuchtlso geblieben. Das hatte sich von einem Momenz zum anderen geändert.
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Am nächsten Tag hatte sie Unterricht bei Professor Snape. Normalerweise kein großes Problem. Aber diesmal zitterten ihre Hände beim Abwiegen der Inkredenzien.
Und sie hatte den Eindruck dass Snape genau das genoss.
Er lies sie einfach nicht aus den Augen und dann stellte er sich auch noch neben sie.
Er beugte sich zu ihr herunter und flüsterte: „Alles in Ordnung, Miss Granger? Oder mache ich Sie etwa nervös?"
„Nein."
„Warum schwitzen Sie denn so?"
„Lassen Sie mich zufrieden, Professor."
„Wie Sie wünschen."
Er ging zurück zum Tisch und schenkte ihr keine Beachtung mehr.
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Snape konnte in der folgenden Nacht nur an Hermine Granger denken. Wie es mit ihr sein würde.
Morgen war ihr 18. Geburtstag und in der Nacht würde sie zum ihm kommen. Da war er sicher.
Und es würde unvergesslich werden. Für sie beide.
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Harry und Ron hatten ihre engsten Freunde zusammengetrommelt und nun brachte man ihr im großen Saal ein Ständchen. Schließlich wurde sie nur einmal im Leben 18.
Der Rest des Tages verging wie im Rausch. Sie bekam Geschenke und alle waren so nett zu ihr. Selbst die Lehrer gratulierten.
Aber der auf den es ihr ankam, beobachtete nur. Von weitem.
Sie wurde immer aufgeregter und wünschte sich nichts sehnlicher als das der Tag endlich vorbei war und es Abend wurde.
Es war fast Mitternacht als Hermine durch die dunkle Gänge von Hogwarts lief.
Sie klopfte und wartete.
Warum dauerte das so lange ?
Endlich ging die Tür auf.
Da stand er.
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Verzaubert
Er hat mich verzaubert.
Ja, so musste es sein. Es war der einzige Grund warum es sich so wundervoll anfühlte hier zu sein.
Seine Augen, wie er mich ansieht.
So viele Gefühle.
Es musste ein Zauber sein.
Er sah Fragen in ihren Augen als er die Tür öffnete und sie hereinbat. Aber sie schwieg.
Und dann - sie lächelte ihn an. In diesem Moment wusste er, dass nichts mehr seien würde wie vorher.
Er zog sie zu sich heran und begann sie zu küssen, zu liebkosen.
Oh mein Gott, was macht er mit mir.
Woher weiß er was sich gut anfühlt. Ich sollte es nicht zu lassen. Ich sollte . . .
Ooh ja, bitte.
Mehr, einfach mehr von allem.
Severus drängte sie zum Bett.
Hermine, was für ein schöner Name.
Für einen Moment stoppte er. Was war das für ein Gedanke ?
Aber wer konnte schon klar denken, wenn sie sich so weich anfühlte, solche Geräusche machte.
Kein Mann. Da war er sicher. Jeder würde so reagieren. Aber wenn es nach ihm ging – kein anderer Mann würde ihr jemals so nah kommen. Niemals.
Sie hatte ihn verzaubert.
ENDE des Rückblicks
Und nun standen sie hier im Klassenzimmer.
Der Zauber, wenn es je einen gegeben hatte, war längst verflogen. Nicht so ihr Verlangen zusammen zu sein.
„Wir sollten das nicht tun."
„Nein, sollten wir nicht."
Hermine löste sich von ihm.
„Dann bis heute Nacht."
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Wo blieb sie nur ? Severus Snape war kein geduldiger Mann. Er wartete nicht gern und außerdem sehnte er sich danach Hermine in den Arm zu nehmen.
Denn in der Nacht gehörte sie ihm. So einfach war das.
„Hermine."
Sie schlüpfte schnell in seine Gemächer und dann lehnte sie sich an ihn.
Endlich.
