Es war ein kühler Oktobertag, als ein braunhaariger junger Mann die Hauptstraße in Franklin entlang ging. Plötzlich nahmen seine übermenschlichen Sinne einen leisen Hilfeschrei und den deutlichen Geruch von Blut wahr. Ohne groß zu überlegen lief er zu der Seitengasse in der er die angegriffene Person vermutete. Was er beim betreten der Gasse sah löste übermäßigen Abschaum in Ihm aus. Sieben Dämonen prügelten keinen Meter von Ihm entfernt, auf einen bewusstlosen jungen blondhaarigen Mann ein.

„Hey lasst Ihn in Ruhe!" Der Anführer drehte sich um woraufhin sich seine Augen verengten und er abfällig schnaubte ehe er sagte: „Was willst du hier Verräter. Das hier geht dich nicht an." „Und ob es mich etwas angeht ganz besonders wenn ihr auf einen unschuldigen Mann einprügelt." Der Dämon lachte verachtend während er den Verletzten an den Haaren hochzog und kalt erwiderte: „Unschuldig? Der Kerl hier ist ein Jäger und hat viele Dämonen zurück in die Hölle geschickt." Mit einem letzten abschätzigen Blick schmiss der Dämon den Jäger zurück auf den harten Asphaltboden.

Diese Aktion machte den Braunhaarigen extrem wütend woraufhin er sich auf den Anführer stürzte. Dieser wurde durch den plötzlichen Faustschlag hart auf den Boden geschleudert. „Ich scheiß drauf was alle Dämonen den Befehl haben sich nicht mit dir anzulegen Abschaum. Los, tötet Ihn", befahl der Dämon. Der Angegriffene reagierte sofort, hob den Menschen, in den er sich auf den ersten Blick verliebt hatte, ohne große Mühe hoch und brachte Ihn hinter sich ehe er seine rechte Handfläche ausstreckte, sich konzentrierte und dann seine Handfläche zu einer Faust ballte woraufhin die Dämonen Exorziert wurden, doch für die Menschen welche Besessen gewesen waren kann jede Hilfe zu spät.

Der Braunhaarige drehte sich zu dem Verletzten um und seufzte kurz ehe er ihn hochhob und mit ihm zu seinem Hotelzimmer ging, welches in der Second Street lag. Bei dem Hotel angekommen schloss er seine Zimmertür auf und legte den Menschen auf das Bett, dann suchte der Braunhaarige den Blonden nach Verletzungen ab und war erleichtert, dass er bis auf diverse Schürfwunden keine fand. Doch machte er sich sorgen, dass der Verletzte noch immer bewusstlos war. „Was mach ich nur mit dir Jäger."

Drei Stunden später kam der blond langsam wieder zu sich, doch als er bemerkte, dass er in einem Bett lag war er sofort hellwach und setzte sich abrupt auf. „Hey ganz vorsichtig." „Was" „Du bist in meinem Hotelzimmer. Ich konnte einen anderen Jäger nicht verletzt in einer Seitengasse liegen lassen." „Wovon redest du?" „Oh bitte du jagst übernatürliche Wesen deswegen hatten es die Dämonen auch auf dich abgesehen"

„Christo", flüsterte der Blonde woraufhin der andere froh war das er seine Augen so gut unter Kontrolle hatte das diese nicht die Farbe wechselten. „Paranoid was?" „In unserm Job weiß man nie. Ich bin übrigens Dean und du?", erwiderte der Jäger lächelt. „Stimmt. Ich bin Sam. Freut mich dich kennenzulernen. Kann ich dich ein paar persönliche Sachen fragen?" Dean überlegte eine Weile ehe er zögerlich nickte. „Warum haben dich die Dämonen angegriffen?"

„Das war reiner Zufall. Ich hatte letzte Nacht einen Streit mit meinem Dad. Nachdem dieser mich aus unserem gemeinsamen Hotelzimmer herausgeworden hatte bin ich ziellos durch die Stadt gelaufen und dabei den Dämonen begegnet." Sam erkannte an der Körperhaltung des Kleineren, dass dieser nicht über den Streit sprechen wollte und es bereits bereute ehrlich geantwortet zu haben daher fragte der Halbdämon: „Okay. Du jagst also mit deinem Vater zusammen."

Dean entspannte sich als der andere Jäger Ihn nicht auf den Streit ansprach und erwiderte dann: „Eigentlich nicht. Mein Dad schickt mir zwar ab und an Koordinaten von Fällen die ich erledigen soll oder er ruft mich an wenn er Hilfe bei einer Jagd braucht aber das ist dann auch alles. Und was ist mit dir?" „Oh ich jage schon immer alleine. Ein Dämon tötete vor Jahren alle Personen welche mir wichtig waren." „Ist es nicht viel zu gefährlich alleine zu jagen?" „Du jagst doch auch alleine und dabei hast du eine Familie, welche dich vermissen würde."

Dean überlegte eine Weile bevor er fragte: „Was hältst du davon wenn wir ab jetzt zusammen jagen?" „Du kennst mich keine zwei Stunden und würdest mir schon dein Leben anvertrauen. Ist das nicht etwas leichtsinnig von dir Dean?" „Vielleicht, aber ich würde es dir dennoch anvertrauen." Sam überlegte eine Weile bevor er zustimmend nickte. „Super. Sag mal kannst du mich zu dem Hotel fahren in dem ich und Dad eingecheckt haben. Mein Auto steht dort noch und ich würde diese ungerne hergeben, es ist ein 67 Chevrolet Impala." „Cool ich fahre einen Mustang aus dem Jahre 1980. Aber du hast recht wir sollten uns auf ein Fahrzeug einigen und deins ist definitive besser. Ich wollte schon immer in einem Impala mitfahren."

„Sag mal Sam wie finanzierst du das Jagen überhaupt. Das Hotelzimmer hier ist entschieden über dem normalen Jägerstandard." „Meine Familie war sehr reich und da ich der einzige Überlebende bin habe ich alles geerbt. Du musst also nicht auf den Preis achten wenn du ein Motel oder Hotel aussuchst. Ich kann gar nicht so viel ausgeben um auch nur entfernt in Geldnot zu geraten."

Nachdem Sam ausgecheckt hatte gingen die beiden zu Sams Auto. Auf dem Weg zu Deans Hotel fragte dieser: „Wie lange jagst du eigentlich schon?" „Seitdem ich fünfzehn bin." „Aber in dem Alter hast du doch noch gar keine Hotelzimmers bekommen und wie bis du in dem Alter alleine durch die USA gefahren ohne von der Polizei erwischt zu werden?" Die meisten Hotels haben gerne über das Alter hinweggesehen solange die Bezahlung stimmte und ich bin nicht gefahren sondern getrampt".

Dean schüttelte ungläubig den Kopf ehe er fragte: „Wie alt bist du eigentlich, Sammy?" Der größere sah ungläubig zu Dean und wiederholte „Sammy?" „Dean wurde etwas rot ehe er zögerlich erwiderte: „Tut mir leid ich wollte dich nicht verärgern." „Ich bin nicht wütend und solange du mich nicht Mäuschen oder so nennst ist ein Spitzname völlig in Ordnung." Der kleinere nickte ehe er fragte „Also?" „Was?" „Wie alt bist du Sammy?" „22 und du Dean?" „Ich bin 26."

Im Auto bereitete sich eine angenehme stille aus ehe Sam fragte: „Wie lange jagst du schon Dean?" „Seitdem ich 10 bin. Warum fragst du?" „Bist du jemals einen Übernatürlichen Wesen begegnet welches nicht böse war?" „Nein und was ist mit dir?" „Ja. Vor ein paar Jahren wurde ich auf Geistaktivitäten in einer Kleinstadt aufmerksam. Als ich dort angekommen war habe ich den Geist auch schnell gefunden. Es war eine junge Mutter namens Jessica welche in dieser Stadt getötet wurde und deren Geist nicht hinübergehen wollte bevor Ihre Tochter erwachsen war. Sie hat niemanden etwas getan sondern einfach ihrer Tochter beim Erwachsenwerden zugesehen. Ich konnte ihre Überreste einfach nicht verbrennen und bin unverrichteter Dinge wieder gefahren."

Der Kleinere überlegte eine Weile bevor er sagte: „Ich weis nicht was ich getan hätte aber ich bewundere dich für deine Entscheidung." Kurze Zeit später hielt der Jäger mit dem Wagen vor seinem Hotel. Dean drückte Sam die Schlüssel für seinen Wagen in die Hand bevor er sagte: „Warum ladest du nicht schon mal deine Sachen in den Impala während ich meine Sachen hole?" „Okay", erwiderte Sam und machte sich auch sofort ans umräumen.

Der Blonde betrat daraufhin das Hotel total nervös und erkundigte sich bei den Empfangsmitarbeiter: „Entschuldigen Sie bitte. Ich und mein Vater hatten das Hotelzimmer 23 gebucht. Können Sie mir sagen ob mein Dad bereits ausgecheckt hat?" „Ja er hat vor gut drei Stunden ausgecheckt, aber er meinte du würdest vorbeikommen um deine Sachen zu holen. Hier sind sie." „Danke", erwiderte Dean niedergeschlagen und brachte seine Sachen zum Impala. Sam bemerkte, dass der Vater des Jägers wohl bereits abgereist war, da dieser so traurig aussah. „Bist du bereit aufzubrechen?", fragte der Jüngere.

Der Ältere nickte ehe er sich auf den Fahrersitz setzte, aus dem Handschuhfach seine AC/DC Kassette herausholte und diese einlegte. Der Halbdämon lächelte als er sich auf dem Beifahrersitz niederlies ehe er sagte: „Du hast wohl eine Schwäche für alten Rock?" Der Kleinere nickte bevor er fragte: „Und hast du uns schon eine Jagt gefunden Sammy?" „Ja in der Nähe von einem kleinen Dorf in Indiana verschwinden seit drei Jahren durchreisende Paare in der zweiten Aprilwoche." Der Blonde nickte und fuhr los. Nach circa fünf Stunden Fahrt hielten beide nach einem Motel bzw. Hotel Ausschau. „Dean dort," sagte Sam und zeigte auf ein Schild auf dem stand Motel Peter 4 Miles. „Okay Sammy."

Beim Motel angekommen stiegen beide Männer aus um einzuchecken, doch an der Rezeption erwartete Sie eine böse Überraschung. „Es tut mir leid Sirs wir haben nur noch ein Zimmer mit einem Doppelbett zu Verfügung." „WAS!", schrie der Jäger. „Dean beruhige dich. Ich kann auch auf dem Boden schlafen." Die Rezeptionistin sah zwischen den beiden hin und her bevor er zögerlich fragte: „Ihr zwei seit nicht zusammen?" „Nein. Wir sind Brüder", log Sam schnell. „Oh Gott das tut mir leid. Aber leider haben wir trotzdem nur ein Zimmer bei." „Das nehmen wir", erwiderte der Halbdämon ohne den Blick des Älteren zu Bemerken.

In dem Zimmer angelangt wollte Dean wissen: „Du willst wirklich auf dem harten Boden schlafen?" „Ja" „Auf keinen Fall. Ersten bist du viel zu groß um eine halbwegs bequeme Schlafposition zu finden außerdem bin ich älter und drittens wäre es nicht meine erste Nacht auf einem Boden." Sam seufzte einmal tief ehe er entgegnete: „Dean du musst morgen fünf Stunden fahren, also nimm das Bett." Der Ältere schüttelte resolant den Kopf woraufhin der Blonde diesen auf das Bett drückte und im Bad verschwand.

Als er nach einer kalten Dusche das Zimmer wieder betrat lag der Jäger bereits schlafend auf dem Boden. Sam schüttelte lächelt den Kopf ehe er den Blonden von Boden hochhob und auf das große Doppelbett legte, dann setzte er sich auf den Stuhl welcher bei dem Schreibtisch stand und beobachtete Dean beim Schlafen. Als dieser am nächsten Morgen aufwachte war er wütend als er im Bett aufwachte und von dem Jüngeren keine Spur im Zimmer war. Der Jäger ries gerade die Zimmertür auf um nach dem anderen zu suchen und wäre dabei um ein Haar in Sam gerannt.

„Verdammt Sammy. Wo warst du?", schrie der Älter bevor er fast unhörbar hinzufügte „Ich hab mir Sorgen gemacht." Der Größere schlang seine Arme um Dean und druckte diesen an sich bevor er erwiderte: „Es tut mir leid. Ich war nur kurz Frühstück für uns holen. Nächstes Mal lege ich dir einen Zettel hin okay?" Erst jetzt bemerkte der Kleinere die Tüten zu Sams Füssen und wurde augenblicklich rot. „Sorry ich hätte nicht so überreagieren dürfen. Außerdem kennen wir uns noch nicht so lange und ich benehme mich hier wie dein eifersüchtiger Freund."

„Ist schon Okay Dean. Ich weis nicht um was es in dem Streit zwischen dir und deinem Vater ging, aber er hat dich extrem aufgewühlt, sodass du dich an die erste Person gekrallt hast die nett zu dir war. Nicht das es mir etwas ausmacht. Ich mag dich Dean. Nun da das geklärt ist wie wäre es mit Frühstück?" Der Jäger wurde noch ein klein bisschen roter bevor er sich von dem braunhaarigen löste und antwortete: „Gute Idee." In Burkitsville angekommen trennten sich Sam und Dean um nach Hinweisen auf die verwundenen Reisenden vom letzten Jahr zu suchen.

Der Jäger fragte in Jorgeson Genaral Store nach wo die Tochter des Besitzers den vermissten Mann erkannte. Der Besitzer erzählte Dean das die beiden zurück zur Interstate wollten. Der Braunhaarig beschloss die Strecke bis zur Interstate alleine abzufahren bevor er sich mit Sam traf. Als er an der Apfelplantage vorbeifuhr spielte sein RMF-Radar verrück woraufhin er bist zum Eingang der Plantage fuhr und sich auf dieser umsah. Beim genaueren betrachten der Vogelscheuche auf dieser erkannte das Tattoo des verschwunden Mannes. Wieder in Burkitsville angekommen traf er sich mit Sam in dem einzigen Cafe.

„Und hast du etwas gefunden Dean?" „Jup. Da war diese komische Vogelscheuche auf der Apfelplantage, welche den RMF Radar verrückt spiel hat lassen." „Okay ich werde versuchen etwas darüber herauszufinden." „Gut und ich werde noch Mal mit dem Mädchen reden." Sam nickte und holte seinen Laptop aus der Tasche bevor er sich an recherchierten machte. Dean lächelte ehe er sich auf den Weg zurück zu Jorgeson Genaral Store und sich noch einmal mit der Tochter der Besitzer unterhielt.

Die Eltern von dieser wurden immer unruhiger als sie die Fragen des Jägers hörten sodass sie den Sheriff anriefen. Dieser erschien auch keine fünf Minuten später, brachte diesen vor die Tür und nahm Dean fest. „Hey was soll der Mist?" „Klappe halten und mitkommen", sagte der Cop und zwang den Blonden auf den Rücksitz. Auf dem Polizeirevier angekommen wurde er eingesperrt bevor sich der Sheriff auf den Rückweg zu dem Laden machte. In diesem diskutierten einige religiösen Dorfbewohner bereits ob man Dean und das junge Mädchen opfern sollte. Die wurde auch nach kurzem Protest von Ihrem Adoptivvater beschlossen.

„Warum tut ihr das?" fragte Emily vorwurfsvoll als man Sie in einen Keller auf der Apfelplantage schloss. „Für das Dorf", erwiderte ihre Stiefmutter und schloss die Tür. Als es allmählich Abend wurde holten zwei Männer Dean aus seiner Zelle während der Sherif seine Waffe auf Dean richtete. Bei der Plantage angekommen fesselte man diesen und das Mädchen so, das sie die Vogelscheuche nicht im Blick hatten. „Was habt ihr mit uns vor?", fragte Emily und zu ihrer Überraschung war es Dean welcher antwortete „Sie haben vor uns zu Opfern." „Schlaues Brüchen", sagte der Sheriff ehe er und die anderen Dorfbewohner verschwanden.

Sam hatte unterdessen herausgefunden, dass es sich um einen Gott handelte mit dem Sie es zu tun hatten welches einen Mann und eine Frau als Opferung verlangte. Nun machte es auch Sinn das immer Pärchen verschwanden. Als Dean bei Sonnenuntergang noch nicht zurück war machte sich Sam sorgen das er und das Mädchen welches er besuchen wollte die nächsten Opfer waren, da der Zirkel für das Opferritual morgen endete und noch immer keine anderen Fremden angekommen waren. Ohne lange zu überlegen führ er mit einem geklauten Auto zur Apfelplantage und hoffte dabei, dass er noch rechtzeitig kam um den Jäger zu retten. „Verdammt. Wir hätten uns nie trennen sollen."

Auf der Plantage angekommen lief Sam mit wachsender Panik bis er zu der Stelle kam an der normalerweise die Vogelscheuche hing. Als der Halbdämon bemerkte, dass diese nicht an ihrem Platz war sah er sich verzweifelt um ehe er an zwei nahegelegenen Bäumen Strickfesseln ausmachte. Sofort näherte er sich diesen vorsichtig und war erleichtert als er Dean und das Mädchen lebend fand. „Bin ich froh dich zusehen Sammy Kannst du mir bitte mit den Fesseln helfen?" Der größer nickte und innerhalb von zwei Minuten war Dean frei. Dem Jäger fiel plötzlich etwas ein und so fragte er: „Wie kommst du hierher? Ich hab die Schlüssel für den Impala." „I-Ich hab ein Auto gestohlen." Der Blonde lächelte ehe er sich an die Fesseln von Emily machte, sodass auch diese bald frei war.

„Wir sollten von hier verschwinden, als ich ankam war die Vogelscheuche schon nicht mehr an ihrem Platz." Der Ältere nickte ehe er die Hand des Mädchens nahm und loslief. Hätte er sich umgedreht hätte er die traurigen und sehnsüchtigen violetten Augen des Halbdämons gesehen. Sam ignorierte seinen Schmerz und folgte den beiden ohne große Mühe. Plötzlich wurde die Gruppe von ein paar Dorfbewohnern mit Gewehren gestoppt. „Bitte Emily denk an das Dorf" Die Angesprochene kam nicht mehr dazu etwas zu erwidern, da die Vogelscheuche das Herz Ihres Adoptivvaters durchbohrte. Sofort nutzten die Jäger die Chance und flohen mit Emily aus der Plantage. Immer wieder hörte sie auf ihrer Flucht die Schreie der Dorfbewohner bis alles plötzlich beängstigt still wurde.

Am nächsten Morgen führte das Mädchen Sam und Dean zu den ersten Baum. „Okay verbrennen wir dieses Teil schnell", sagte Dean. „Ich will es tun", verkündete Emily worauf hin ihr Dean den brennenden Stock gab. Als es sicher war das der Baum verbrennen würde machten sich die drei auf den Weg zurück ins Dorf. Dort angekommen fragte Dean: „Willst du das wir dich beim nächsten Busbahnhof absetzen?" „Oh ja vielen Dank lass mich nur ein paar Sachen holen." Der Jäger nickte ehe er und Sam ein wenig im Wagen aufräumten."

Als Emily eine halbe Stunde später wiederkam nahm ihr Dean Gentelmanlike die Tasche ab und schlug vor: „Warum setzt du dich nicht nach vorne Emily? Du darfst sogar die Musik bestimmen." Sams Herz brach bei dieser Aussage da er sich daran erinnerte wie der Ältere ihm gestern sehr deutlich gesagt hatte das das Radio absolut tabu für ihn war. Sam überlegte die ganze Fahrt zum Busbahnhof ob seine Gefühle für Dean diesen Schmerz und die dauernde Gefahr das dieser jeden Moment herausfinden konnte das Sam kein Mensch war wirklich wert waren. Zu seiner Frustration konnte er keine eindeutige Antwort darauf finden.

Nachdem er Emily abgesetzt hatte drehte sich Dean zu seinem Partner um nur um zu bemerken das dieser anscheinend schlief und den leisen wimmern zufolge einen Alptraum hatte. Sofort schüttelte er den Schlafenden doch dieser rührte sich keinen Millimeter. „Sam wach auf", schrie der Jäger woraufhin Sam erschrocken hochfuhr und sich panisch umsah. „Alles o.k.?" „Ja schon gut war nur ein Alptraum." „Willst du darüber reden?" „Nein nicht wirklich." Dean nickte verstehend und wollte gerade etwas erwidern als er eine SMS bekam. Dean checkte die Nachricht schnell und sah dass sein Vater ihm Koordinaten gesendet hatte.

„Was ist los?", fragte Sam als der Jäger traurig auf sein Handy starrte. „Sorry. Mein Dad hat mir Koordinaten für eine neue Jagd geschickt. Normalerweise ruft er mich immer dafür an." „Kopf hoch immerhin hat er dir eine SMS geschickt und den Kontakt nicht vollständig abbrechen lassen. Also kriegt er sich vielleicht bald wieder ein." Der blonde lächelte über Sams Aussage ehe er sagte: „Wir sollten uns ein Motel suchen um herauszufinden wo diese Koordinaten liegen. „Okay" Keine zehn Minuten später checkten die Beiden in ein sehr billiges Motel ein wo Sam sofort mit der Suche begann.

„Sam das reicht. Du kannst morgen in der Früh weitersuchen. Nun sollten wir etwas schlafen", erwiderte Dean nach einer Stunde bevor er sich auf das Bett legte welches am nächsten an der Türe war und sofort einschlief. Sam lächelte leicht ehe er sich auf das andere Bett legte und ein wenig döste bis es morgen wurde.