Bin ich allein?
Kai´s POV
Bin ich endgültig allein? Aber ich will das nicht. Ich will jemanden der bei mir ist und mich beschützt. Warum gibt es den keinen einzigen Menschen, der mich liebt. Ich lächle schon wieder. Es ist schon mal passiert. Und wes wegen; Nur wegen dir… wegen dem, der niemals bei mir sein kann. Und auch nicht will. Ich will dich fühlen, berühren. Warum ist das Leben so grausam zu mir?
Ich hab endgültig satt. Ich will das alles nicht mehr. Ich will ruhe.
Meine eigene ruhe.
…
Soll ich alles in dem Müll werfen. Die anderen da lassen.
Das Tiem?
…
Tiem?
…
War das jemals? Ich glaube nicht. Sie waren ein Tiem. Aber ohne mich. Ich passte nicht dazu.
Ich bin anders.
…
Warum kann ich nicht ein richtiges Leben führen. Wie alle andere?
…
Ich bin entschlossen. Ich werde alles enden lassen. Dann muss ich nicht mehr leiden.
…
Ich gehe in die Küche und nehme ein scharfes Messer raus. Ich setze mich auf mein Bett. Setze dem Messer zu meinen Pulsadern und nur noch ziehen. Ich sehe wie mein Blut an meine Hände durch floss. Es schmerzt ein wenig aber meine Erinnerungen schweben zu dir. Deine schönen Augen…
„Ich liebe dich … Rei"
Eine kleine Träne floss an meine Wange hinab. Ich schlisse die Augen…
Rei´s POV
Was ist mit Kai los? Er ist soooo merkwürdig. Ich stehe schon wieder vor seiner Tür. Ich klopfe an. Nichts. Ist er nicht zu Hause. Er ist auch nicht bei dem Training erscheint. Ist er krank? Ist er abgereist? Nein… Die Tür ist offen. Dann muss er hier sein. Ich gehe zu seinen Zimmertür und Lausche.
„Ich liebe dich …Rei"
Was geht denn da vor? Ich gehe ins Zimmer und… Tränen flossen aus meinen Augen. Er liegt in Bett und Blut fließt aus seinen Händen. Ich gehe schnell zu ihm.
„Kai"
Er hört mich. Er öffnet seine Augen.
„Rei…"
Seine stimme ist sehr schwach.
„ Ich rufe ein Krankenwagen. Du musst durchhalten"
Ich wollte schon aufstehen, als er mit seiner schwachen Hand mich zurück hielt.
„Lass es… es ist vorbei"
„Nein… lass mich nicht allein."
Er Lächelt mich an.
„Kannst du mich einmal küssen, damit … ich in deine Hände in ruhe … sterbe?
Ich sage lieber nicht und beuge mich vor. Küsse ihm sanft.
„Ich gehe mit dir"
Flüstere ich und nehme das Messer. Ich schneide meine Pulsadern durch.
Ich umarme ihn fest und schließe meine Augen.
„Für immer und ewig… ich liebe dich"
Ich spüre die Kälte. Ich sehe ihn vor meinen Augen, wie er meine Hände hält und mich lieb anlächelt. Das ist nicht die Ende sonder der Anfang.
OWARI
