So, ich hab mich dazu entschlossen die ff noch mal Neuzuladen, etwas überarbeitete und hoffe es gefällt.
Des Weitern ist zu sagen, dass ich nur noch alleine an dieser Gesichte arbeite, meine Grammatik und Rechtschreibung manchmal echt zu wünschen übrig lassen, und ich daher hier mal einen wink mit dem Zaunpfahl unternehme, in dem Sinne: Wenn jemand Lust hat sich das hier weiter durch zu lesen zu korrigieren und sogar eventuell mitzuschreiben, einfach eine Nachricht an mich hinterlassen.
Lg, Stunde Dreizehn (Es folgt der übliche rechtliche Kram)
Alle Charakter, Zaubersprüche und Plätze gehören natürlich JK Rowling!
Die Story spielt im 3 Band und ich hoffe das ich auch das ein oder andere Reviewbekomme.
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Der Nebel wand sich durch die Gassen von London. Die Straßenlaternen waren gerade angegangen. Ithiel schaute gelangweilt nach draußen.
Seine hellgrauen Augen suchten die Winkel ab. Einige schwarze Haarsträhnen, die sich aus dem Pferdeschwanz gelöst hatten, fielen ihm ins Gesicht. Ithiel störte dies nicht. Ihn störte viel mehr die Tatsache, dass er jetzt gerne draußen durch die Straßen ziehen könnte, nur leider gab es da ein Problem. Seine Tür war abgeschlossen und vor dem Fenster prangten dicke Eisenstäbe.
Ithiel drehte sich um, legte sich auf sein Bett und starrte an die Decke. Es war und blieb immer die gleiche.
Sie war weiß gestrichen und schon sehr alt, so dass sie zahlreiche Risse aufwies. Er mochte weiß nicht, ja er hasste es regelrecht. Warum wusste er selbst nicht. Vielleicht lag es daran das er soweit er zurück denken konnte unzählige male an diese Decke gestarrt hatte.
Langsam schloss er seine Aungen und war schon fast eingeschlafen, als er ein Pochen hörte. Er sah müde zum Fenster, dort „klopfte" eine Schleiereule an .Sie trug ein Pergament an ihrem linken Fuß.
Er öffnete ihr und sofort flog die Eule herein. Sie drehte einige Runden im Zimmer bevor sie sich auf Ithiels Schreibtisch niederließ und ihm auffordernd ein Bein entgegen streckte, dabei klappte sie ein, zwei mal mit ihrem Schnabel. Ithiel nahm den Briefumschlag und öffnete ihn.
Sehr geehrter Mr. Mors
Wegen Ihrem höchst aggressiven Verhalten auf der Beauxbatons Akademie für Hexerei und Zauberei , der Tatsache, dass Sie Schwierigkeiten haben ihre Vampirinstinkte unter Kontrolle zu halten und da Sie großes Interesse an der schwarzen Kunst zeigen , haben wir entschiede , wie Ihnen sicherlich bekannt ist, Ihnen einen Schulverweis zu geben. Auf Grunde einer Konferenz und der Absprache mit Albus Dumbledore haben wir uns darauf geeinigt sie auf die Hogwarts-Schule zu versetzen, das neue Schuljahr fängt für sie am 1. September an. Wir bitten sie außerdem Kontakt mit Albus Dumbledore aufzunehmen. Wir haben ihnen eine Liste mit den nötigen Sachen für das neue Schuljahr beigelegt.
Mit freundlichen Grüßen
Das Zauberei Ministerium
Ithiel schnaubte empört auf .Wie konnten sie es wagen ihn die Schule wechseln zu lassen und dann auch noch nach Hogwarts!!!
Außerdem ging es die Schlammblütler vom Zauberei Ministerium nichts an, dass er ein Halbvampir war. Seine Augen funkelten böse auf. Sein
Er war nah davor irgendetwas vor Wut auf den Boden zu werfen und mit anzusehen wie es in tausend Teile zerbrach.
Die Schleiereule riss Ithiel aus seinen Gedanken. Sie klapperte erwartungsvoll mit ihrem Schnabel.
„Was willst du?!" Die Eule drehte ihren Kopf in Richtung der Eulenkekspackung.
Er seufzte, griff in die Packung und gab der Eule ein paar Leckereien. Die Eule begann sofort damit sie aufzupicken, anscheinend war sie hoch zufrieden mit sich selbst. „Das war eine Ausnahme nur damit das klar ist?!" Die Eule schuhute nur zur Antwort.
Schon wieder klopfte es am Fenster. Diesmal saß ein recht großer Rabe am Fenstersims und krächzte laut.
„Ist ja schon gut Fnard! Das Vieh", er nickte zur Eule, „haut gleich wieder ab!" Er ging wieder zum Fenster um dem Raben Einlass zu gewähren.
Fnart flog zu „seinen" Keksen hin und schnauzte die Schleiereule beleidigt an. Diese ließ sich aber nicht irritieren und fraß munter weiter. Der stolze Rabe fing an auf die Eule einzuhacken. Das reichte dieser dann auch und sie flog empört aus dem Fenster nicht ohne Fnart noch einmal an zukreischen.
Rasch flog Fnard der Eule hinterher und probierte sie noch einmal in die Krallen zu kriegen, dies gelang ihm aber nicht, so das er nach wenigen Minuten beleidigt wieder ins Zimmer geflogen kam und sich auf der Schulter seines Meisters nieder ließ.
Ithiels Finger glitten durch das schwarze Gefieder des prachtvollen Vogels. Er griff in seine Manteltasche und umfasste seinen Zauberstab. Trauerweide, Dreizehneinhalb Zoll, Drachenherzfasern. Es war nach seiner Meinung ein sehr schöner seiner Art. Das Holz hatte mit der Zeit eine etwas graue Färbung angenommen.
„1. September…", murmelte er vor sich hin 1. September, das war noch eine Woche.
„Ich muss in die Winkelgasse…! Hm Fnart hättest du Lust mich zu begleiten?"
Der Rabe krächzte und flatterte aufgeregt mit seinen Flügeln. „Nun gut, dann gehen wir morgen die Sachen kaufen."
Ithiel trug das Tier zu seinem Käfig und setzte ihn hinein. Er legte sich danach wieder auf sein Bett und starrte wieder an die Decke bis ihn die Müdigkeit einholte und er endlich einschlief.
Am nächsten Morgen wachte Ithiel früher als sonst auf. Er ging zur Tür und stellte verbittert fest, dass sie immer noch abgeschlossen war. Er seufzte.
Er fuhr sich mit der Hand über das Gesicht und durch die langen Haare. Er schleppte sich zum Kleiderschrank und sah gelangweilt ins Innere.
Schwarz. Die dominierende Farbe.
Er holte ein langärmliges T-Shit, eine Jeans, Boxershorts und seinen langen Mantel aus dem Möbelstück, alles samt in schwarz. Als er grade seine Stiefel anzog, hörte er wie jemand die Treppe herauf kam.
Ein Klicken war zu hören und die Tür wurde geöffnet.
Ithiels Mutter stand im Türrahmen: „Guten Morge…" „Halt die Klappe!", wurde sie von Ithiel unterbrochen.
„Aber…."
„Kein Aber!," Er schnurrte den letzten Stiefel zu. „Fnart komm!" Der Rabe kam hörig zu Ithiel geflogen und setzte sich auf dessen Schulter
„Wohin gehst du?"
Ithiel war schon die Treppe halb hinunter gegangen und hielt es nicht für nötig zu antworten…
„Wohin gehst du??"
Ihn nervte dieses ständige Gequatsche und des Weiteren erinnerte es ihn an etwas…
Er ging hinaus in die Gassen auf den bekannten Weg „Zum tropfenden Kessel".
Ithiel erinnerte sich wieder an denn Tag als sein Vater getötet wurde. Seid dem hatte er Angst. Angst vor einem bestimmten Mann, einem Vampirjäger, Drant V. . Seit dem er seinen Vater auf dem Gewissen hatte benahm sich seine Mutter wie das Letzte. Sie bemutterte ihn überall wo es nur ging. Die Trauer um seinen Vater war wohl zu groß für sie gewesen, er hatte es damals ebenfalls nicht verstanden. Er hatte getrauert wie seine Mutter. Nur diese bekämpfte den Schmerz mit Liebe für ihren Sohn. Aber er bekämpfte ihn mit etwas anderen. Gefühllosigkeit und gespielter Eitelkeit. Seid dem ließ er niemanden mehr an sich heran.
Am Tag der Beisetzung wurde ein Foto in der Nähe des Grabes geschossen. Seine Mutter weinte. Sie umgab eine Aura der Verzweiflung und der Trauer. Sie umarmte ihn gerade. Aber er, Ithiel, er stand dort in den Armen seiner Mutter, nicht traurig. Nein! Seine Augen spiegelten es wieder ,Hass Sein Hass hatte sich zuerst nur auf Drant gerichtet doch im Laufe der Zeit hatte er gelernt, dass es einfacher war, alles zu hassen .Man wurde nicht
Enttäuscht.
Jeder hielt in für kalt und gemein, aber stark. Nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Stimmte dies aber? Oft stellte er sich diese Frage, keiner sah wirklich was in ihm vorging. Er wurde regelmäßig von Albträumen gequält. Erinnerungen. Diese verfolgten ihn auch manchmal tagsüber. Er hatte schon lange aufgegeben im Schlaf gegen sie anzukämpfen. Ithiel hatte sich angewöhnt sichtbar ruhig zu schlafen, aber seine Seele schlief nicht. Er wusste, dass er irgendwann vergessen müsste oder sie würden ihn umbringen, in den Wahnsinn treiben, verzweifeln lassen.
Er war unsterblich, er würde vergessen, aber nicht schnell genug, vielleicht zu langsam, viel zu langsam!
Unsterblichkeit war nicht immer ein Segen. Er wusste dies nur zu genau! Warum also hatte er so viele Neider auf Grund dieses Umstandes?
Fnard fing an auf seiner Schulter zu krächzen. Dies ließ Ithiel aus seinen Gedanken aufschrecken.
Er nickte dem Tier dankbar zu.
„Jetzt wäre ich doch beinah daran vorbei gegangen."
Er öffnete die Tür zum Tropfenden Kessel. Die Luft hätte man mit einem Messer schneiden können, so dicht war sie durch den Qualm der Zigaretten und Pfeifen.
Er ging durch das Gasthaus durch und hinaus zu einer Mauer. Er tippte kurz die richtigen Steine an und der Weg zur Winkelgasse wurde frei gegeben.
Der Rabe schaute dabei interessiert zu. Als ob er sich die Stellen merken würde.
„Na komm Fnard, wir haben noch etwas zu tun." Ithiel ging durch die Mauer, die sich gerade vor ihm teilte. „Was brauchen wir denn alles?!" Er guckte kurz auf die Liste. Alles nur Schwachsinn, stellte er fest.
Ithiel streifte durch die Gasse. Plötzlich, wie es meist immer war, fasste ihn wieder das Gefühl, seine Sinne wurden schärfer. Ja er war durstig, es hatte ihn wieder einmal mehr gepackt, der Blutdurst. Seine Mutter ging davon aus, dass er diesen nur nachts verspürte, das war auch Grund dafür das er jede Nacht aufs neue von seiner Mutter eingeschlossen wurde, wie sie sich doch irrte.
Er lächelte bei dem Gedanken wie sie schauen würde, wenn sie es wüsste.
Sein Körper fing etwas an zu zittern, dieser Teil von ihm war viel ungeduldiger als sein Verstand, wenn es ums Blut ging. Das Zittern beherrschte seinen ganzen Körper. Einige schauten schon zu ihm. Er schloss die Augen und beruhigte sich innerlich etwas. Er schaute sich auf der Straße um. Da! Eine junge Frau allein, schlank, langes braunes Haar, grüne Augen.
Er zückte seinen Zauberstarb, er richtete ihn kaum sehbar auf sie, „Mulas!". Sie hielt plötzlich inne. Öffnete ihren Mund und schloss ihn wieder kein Wort entwich ihren Lippen.
Ithiel packte sie von hinten. Hielt sie hart fest. Sie probierte zu schreien, aber wieder brachte sie kein Wort heraus. Er zog sie schnell in eine Seitengasse, sah sich blitzschnell um und stellte mit einem zufriedenen Lächeln fest, dass sein tun unbemerkt geblieben war. Er wandte sich wieder seinem Opfer zu.
Sie blickte ihn starr an. Er griff nach ihrem Kopf und drehte ihn grob zur Seite so dass er gut an ihren Hals kam. Ihre Augen weiteten sich vor Entsetzen und sie füllten sich mit Tränen.
Ithiel störte dies nicht.
Sie probierte sich zu wehren, aber er presste sie nur noch mehr gegen die Wand .Eine dünne Schweißschicht legte sich auf ihre Haut. Er ging mit seinen Fängen an ihren Hals und hielt sich noch etwas stärker fest.
Sein Blutdurst gewann die Oberhand, seine Pupillen verkleinerten sich und er setzte seine Zähne an. Ithiel versenkte diese in das Fleisch der Hexe. Tränen flossen ihr Gesicht herunter und berührten Ithiels Wange, er trank unbeirrt weiter. Ihm schmeckte das warme Blut und es tat ihm gut. Nach einiger Zeit ließ er von seinem Opfer ab.
Er ließ sie los. Sie fiel auf den Boden. Nein, er würde sie dieses Mal nicht töten, er kannte es genau, wenn er alles vergaß, nur noch das Blut zählte, die Augen seiner Opfer förmlich schrieen, die Haut immer weißer wurde bis endlich die Erlösung nahte und die Augen leer wurden, die Seele ihren Weg ins Jenseits fand, der leblose Körper auf den Boden sackte und er einfach wegging und so tat als wäre nichts passiert.
Er richtete seinen Zauberstab auf sie. Sie schaute ihn nur ängstlich an. Er sprach etwas und ihre Wunde verheilte ihn Sekundenschnelle. Danach sagte er einen Gedächtnisverlustzauber, sie würde sich an nichts erinnern können, weiter leben, ihren Alltag leben. Wie immer, nur er würde sich noch erinnern, sie in seinen Albträumen sehen, wie sie ihn verzweifelt anschaute, noch ein Opfer diesmal zum Glück nicht tot dachte er froh. Er hatte seinen Drang noch unterdrücken können. Er schaffte es nicht immer. Es quälte ihn.
Fnard hatte sich auf ein Dach verkrochen und schaute ihn mit seinen schwarzen Augen an.
„Fnard!", hauchte er. Er kam sofort angeflogen und nahm seinen Platz auf Ithiels Schultern ein.
Ithiel lief die Gasse wieder zur Mauer zurück, plötzlich wurde er selbst von hinten gepackt. Schnell wischte er sich die noch blutigen Lippen ab und ließ sich dann mit sanfter Gewalt umdrehen.
„Ah! Mr. Mors! Ich habe immer noch keine Eule von Ihnen erhalten, dabei warte ich doch sehnsüchtig…!", sagte Dumbledore mit wie gewohnt ruhiger Stimme
„Was geht Sie an, wem ich eine Eule schicke und woher kennen Sie überhaupt meinen Namen?" Fnard klapperte zustimmend mit dem Schnabel.
„Ich dachte nur das Ministerium hätte sie darum gebeten mir einen Brief zu schreiben, schließlich bin ich ja ihr neuer Schulleiter."
„Professor Dumbledore?!"
„Genau der!" Der alte Mann lächelte.
„Ja…ich habe die Eule erst gestern bekommen."
„In Ordnung, was halten Sie davon, wenn ich Sie zu einem Butterbier im Tropfenden Kessel einlade?"
„Nein, ich denke das wäre keine gute Idee."
„Wie darf man das verstehen?!"
„Ich möchte nicht."
„Ich würde gerne noch mit Ihnen über das neue Schuljahr reden."
„Muss das sein…?"
„Ich bestehe darauf, Mr. Mors."
„Können wir das nicht in Hogwarts klären?!"
„Ich befürchte nicht."
„Wissen Sie, ich habe gerade keine Zeit, wichtiger Termin, ich schicke Ihnen eine Eule."
„Ja, wenn es nicht anders geht… Ich erwarte also Post von Ihnen."
„Ja…."
„Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Tag, Mr. Mors."
„Ich Ihnen auch, Professor."
Dumbledore drehte sich um und schlenderte mit blendender Laune die Winkelgasse entlang.
Ithiel verließ diese erleichtert in Entgegengesetzter Richtung.
Kurz vor der Steinmauer verlangsamte er seine Schritte und blieb schließlich ganz stehen
Nein, er konnte jetzt noch nicht gehen, er musste ja noch diese schwachsinnigen Sachen kaufen!
Widerwillig kehrte er um, immer drauf bedacht Dumbledore nicht wieder über den Weg zu laufen.
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Schön das ihr es bis hier unten geschafft habt, wie wärs noch mit einem kleinen Kommentar ob gefällt, Verbesserungsvorschläge oder Anregungen?
