So, jetzt ist mir ein neuer Einfall gekommen, gerade als ich eine Fanfiction gelesen habe. Was aber nicht heißen soll das ich irgendwo Ideen geklaut hätte g

Falls hier zufällig Lese meiner ersten FF ‚Das Vermächtnis der Gründer vorbei schauen: Ich bemühe mich wirklich, ich hab schon fast 10 Kapitel fertig, ich komme nur nicht dazu, sie hoch zu laden, sorry!

Disclaimer: Nichts von all dem Hier gehört mir, nur Harrys Schwester g

Warnung: Alle Leute mit Lateinkenntnissen sollten Beruhigungstropfen nehmen(Baldrian o.ä.) g

Prolog

„James!" Lilly schreckte aus dem Schlaf. Ihre hand fuhr zu ihrem Kugelrunden Baby Bauch und ihr Gesicht verzog sich schmerzhaft. „Ich glaube es ist so weit!"

James richtete sich blitzschnell in seinem Bett auf und fuhr sich mit der Hand durch das strubbelige Haar. „Ich werde Vater!" Lilly lächelte sanft, „ja, das wirst du, und ein ganz besonderer noch dazu!" James erwiderte nichts, sondern kletterte aus dem bett, hob seine Hochschwangere Frau heraus, und trug sie ins Wohnzimmer, wo das Kind geboren werden sollte. Sanft legte er Lilly auf das Sofa und ging zum Kamin, er warf eine Handvoll Flohpulver in die Asche und steckte seinen Kopf in den Kamin!

Die gemütliche Küche eines altenglischen Wohnhauses tauchte vor James auf.

Noch etwas schwindlig im Kopf brauchte er etwas um zu erkennen dass die Küche leer war, wie sollte es auch anders sein, es war ja mitten in der Nacht! James holte tief Luft und…….. „Poppy meine Frau kriegt ein Kind, schnell!" zuerst geschah gar nicht, aber dann hörte er ein poltern, das er dachte das haus würde einstürzen und Poppy Pomfrey, Hogwartsche Krankenschwester tauchte in einen Morgenrock gehüllt in ihre Küche gestolpert. „Noch lauter bitte, ich glaube meine Großtante Hetty in Edinburgh hat dich noch nicht gehört!" James sah sie entschuldigend an. „Tut mir leid, aber Lilly…" „Ich weiß schon" unterbrach ihn Poppy „ich komm schon!" und murmelte noch etwas, das sich verdächtig nach „immer dieser ärger mit zukünftigen Vätern, tz, tz!" klang.

James zog seinen Kopf aus der Küche zurück und er landete kurz darauf wieder fest auf seinem Angestammten Platz, auf James Hals!

Er schüttelte sich: „Immer diese Flohpulverreiserei, so was sollte verboten gehören!"

Lilly lächelte: „das meinst du ja doch nicht ernst!" James nickte. Und als eine neue Wehe Lilly Körper erzittern ließ rauschte Poppy durch den Kamin. Sie rückte ihr Kleid zurecht und klopfte sich die Asche vom Rock! „Noch immer nicht gelernt wie man sich seinen Gästen gegenüber verhält, nicht war?" hörte man Poppy sagen und Schritt zu Lilly auf die Couch zu. „na, so ist er nun mal!" sagte Lilly und blickte liebevoll zu James hinüber. „Ja, ich weiß noch immer nicht was du an ihm findest Lilly-Kind!" scherzte Poppy und stellte ihre Schwere Tasche auf den Couchtisch. „So nun werden wir mal sehen wie es dem Nachwuchs geht!" Poppy lächelte Lilly an und tastete ihren bauch ab, während James argwöhnisch daneben stand. „Und?" frage James ungeduldig. Doch bevor Poppy antworten konnte glühten die Kohlen im Kamin neuerlich auf und der Kopf von Mad-Eye Moody erschien. „James, wir brauchen dich, die Todesserhaben eine Muggelstadt im Süden angegriffen!" James trat an den Kamin „Ich kann nicht Mad-Eye, Lilly bekommt gerade unser Kind!" Mad-eye seufzte. Da reif Lilly von der Couch aus „geh schon James, wir bekommen das auch alleine hin, und die Leute brauchen dich!" James schüttelte den Kopf: „und ihr brauch mich auch, ich will doch sehen wie mein Kind geboren wird!" Lilly seufzte: „Und wenn du jetzt nicht gehst, kann es sein, das du es nie aufwachsen siehst! James es ist dein beruf uns gegen die Todesser zu Verteidigen, also geh und erledige deine Pflicht! Wenn du wiederkommst, werden ich und das baby auf dich warten!"

James sah ein das er nicht gegen Lillys Entschlossenheit ankam und resignierte: „Okay. Ich gehe mit, aber nur wenn noch jemand zu Poppy Unterstützung kommt!"

Mad-Eye nickte: „Ich werde ne Krankenschwester aus St. Mungos schicken, aber beeil dich!" Mit einem leisen Plopp verschwand er aus dem Kamin und es blieb nur eine kleine Staubwolke zurück! James richtete sich auf, schnappte sich seinen Reiseumhang und drückte Lilly einen Kuss auf die Wange und strich sanft über ihren Bauch: „Ich werde mich beeilen!" Lilly nickte: „Ich liebe dich!" „ich dich auch" und mit einem Schwung seines Umhangs disappierte er.

„Ich mag es nicht ihn jetzt einfach gehen zu lassen!" Lilly sah Poppy fest an: „Jedes mal könnte es das letzte mal gewesen sein!"

„Aber das wird es nicht!" Die Krankenschwester aus St. Mungos war eingetroffen: „Unkraut vergeht nicht!" Lilly fuhr herum: „ Anna! Das bist ja du! Mensch bin ich froh das sie dich geschickt haben!" Anna war die Krankenschwester die James immer wieder ‚zusammenflickte' wie sie es nannte, wenn er von einer seiner Außen Missionen als Auror zurückkehrte.

„Sonst würde James ja wahrscheinlich auch niemanden an seine Frau und sein Kind heranlassen, oder?" Lilly lächelte, doch plötzlich verzog sie ihr Gesicht vor Schmerz: „was ist das?" kam es heißer über ihre Lippen. „Wahrscheinlich eine Wehe Lilly, das ist ganz normal!" Doch Lilly schüttelte den Kopf. Anna sah zu Poppy, irgendetwas stimmte hier nicht. Plötzlich wurde Lillys Gesicht ganz grün und sie verdrehte die Augen.

„Poppy, hier stimmt aber was ganz gewaltig nicht!" Anna stürzte zu Lilly ans Bett und tastete nach ihrem Puls. „Er ist ganz Schwach!" Poppy tätschelte Lillys Gesicht, doch nichts geschah! „Wir müssen sie ins St. Mungos bringen!"

„Wir können mit ihr aber nicht apparieren, das könnte dem baby schaden!" wandte Anna ein: „das ist jetzt egal, das Risiko müssen wir eingehen, nur so können wir Lilly retten!" Anna stimmte zu und schwups waren sie mit einem Seit-an-seit apparierzauber ins Krankenhaus appariert.

Lilly wurde auf eine Trage gelegt und in ein Behandlungszimmer gefahren, um sie herum waren die besten Heiler des Krankenhauses versammelt und ihr zu helfen.

„Das ist unmöglich, sie scheint bei bester Gesundheit zu sein, und doch bewegt sie sich nicht! Wir müssen das Baby rausholen, ich habe keine Ahnung, ob sie das überlebt!" Die anderen Heiler nickten. Kurz wurde darüber diskutiert wer den ‚Eingriff' vornehmen sollte. Schließlich entschieden sie sich für den Oberheiler

Mr. Fletcher, die anderen verließen das Zimmer, so das nur Poppy und Anna zurück blieben die überprüften das Lilly noch lebte.

Der heiler hob seinen Zauberstab und rief: „CelerisNatio!" er hielt seinen Zauberstab auf Lillys Bauch. Ein dichter Nebel bildete sich und schien aus Lillys Bauch aufzusteigen, etwa einen Meter über Lilly verfestigte sich der Dunst und begann eine feste gestalt anzunehmen, nach einigen Minuten erkannt man ein Baby und Anna eilte auf das Kind zu das regungslos in der Luft schwebte, als es seine Natürliche Hautfarbe angenommen hatte nahm sie es in die Hand und eilte aus dem Raum. Der Heiler wollte gerade die Verbindung zu Lilly abbrechen, als neuerlicher Dunst in die Höhe quoll, sich langsam zu verdichten begann und eine Form bildete. Poppy keuchte auf, das konnte doch nicht wahr sein. Vorsichtig richtete sie sich auf und schritt auf das Kind zu, das regungslos über dem Mutterleib schwebte. Die hand des heiler zitterte und Schweiß lief ihm die Stirn hinab, es war anstrengend, sehr anstrengend. Das Baby schien langsam Farbe anzunehmen, und kurz bevor der heiler die Verbindung nicht mehr halten konnte griff Poppy nach dem Kind und trug es nach draußen.

Im Neben Zimmer wartete Anna: „Oh Poppy, es ist ein Junge! Er sieht aus wie James!" freute sich Anna, da erst entdeckte sie das Bündel baby das Poppy in den Händen hielt: „was ist das?" Poppy legte das Bündel auf den Tisch: „es ist ein Baby." Sagte sie Trocken: „und es ist Tot!"

„Aber wie……….?" Anna war den Tränen nahe,

„Ich weiß es nicht" schluchzte Poppy: „vielleicht durch die Apparation, oder weil der Heiler zu erschöpft war, eine Zwillingsgeburt, das hält normalerweise kein Mensch durch!" Sie schüttelte den Kopf und wischte die Tränen weg, dann nahm sie ein Handtuch und verwandelte es in Tuch aus Schwarzem Samt und wickelte das baby darin ein. Die beiden Frauen sahen sich an.

„Es wäre besser" sagte Poppy, „wenn sie es nicht wüssten, sie würden sich nur zu starke vorwürfe machen!" Anna nickte. Beide wussten das sie wahrscheinlich Falsch und eigenmächtig Handelten, aber sie wollten ihren Freunden diesen Schmerz ersparen. Anna schluckte: „Wir sollten dem Kind einen Namen geben" Poppy nickte und beschwor eine Nadel, die eilig mit Silbernem faden die Worte: Amica Lilly Potter in den Stoff stickte. Poppy legte Anna das Kind in die Arme: „Wende diesen einen besonderen Zauber an den ich dir beigebracht habe wenn du es erledigt hast!" Anna nickte und ging fort. Sie selbst kehrte in das Zimmer Lillys zurück und legte ihr ihren Sohn in die arme. Sie schlief noch immer tief und fest, doch sie atmete wieder ruhiger und nichts sprach dagegen das sie bald wieder aufwachen würde.

Poppy setzte sich auf einen Stuhl neben das Bett und richtete den Zauberstab gegen sich selbst und murmelte die Worte: „oblivisci donec ego audire amica Lilly Potter."

Die letzten drei Worte hatte sie nur geflüstert, dann sank sie erschöpft in ihren Stuhl und schlief ein.

Unterdessen lief Anna über den Platz vor dem Krankenhaus, als sich in ihren armen etwas bewegte. Sie blieb erschrocken stehen und wartete nichts geschah. Langsam lief sie weiter als sie wieder eine Bewegung bemerkte, diesmal hinter sich. Sie drehte sich erschrocken um doch…………………

2 Wochen später wurde die Leiche von Anna Holloway in einer verwahrlosten Straße Londons aufgefunden.

Zu ihrer Beerdigung kamen viele Menschen und in der ersten reihe saßen Lily und James Potter mit ihrem Sohn Harry im Schoß.

Doch das Baby von dem keiner wusste blieb für immer verschwunden.

Für immer?

Was am ende noch zu sagen bleibt, ist das ich absolut keine Ahnung von Latein habe, ich finde aber Zaubersprüche sollten Latein, oder griechisch, oder von mir aus auch altenglisch sein!

Also an alle Lateiner ein gaaaanz großes sorry!

Wem meine Story trotz meiner schlechten Latein Kenntnisse gefallen hat, darf mir auch Reviewen! danke