Reconnect
Sie sah ihn zum ersten Mal seit fast zehn Jahren. Lange genug um ihn zu vergessen. Beinahe. Es war erschreckend wie schnell ein Mensch vergessen konnte. Monate und das geistige Bild einer Person, die Erinnerung an sie, fing an zu verblassen. Jahre und man musste sich konzentrieren, um sich an ihre Stimme erinnern zu können. Und dann, zwischendurch, gab es Momente in denen waren sie wieder ganz klar, diese Erinnerungen. Manchmal reichte nur ein Geruch, ein Geräusch und unweigerlich erinnerte man sich wieder. Leia war aufgeregt und dabei ging es nicht einmal um sie. Er war nicht wegen ihr gekommen, sondern wegen ihrer gemeinsamen Tochter. Leia Organa Solo sah zu Victoria hinüber. Sie war ebenfalls aufgeregt und auch sie versuchte es zu verstecken, jedoch vergebens. Bisher hatte sie ihr Essen kaum angerührt und sah sich immer wieder um. Vermutlich aus Angst, dass er nicht kommen würde. Nun hatte auch sie ihn entdeckt und Leia sah wie ihre Tochter erst zu ihm hinüber starrte und dann schnell den Blick abwandte, auf den Teller vor sich blickte und dann doch wieder zurück sah. Sie hatte die Kleine selten so angespannt erlebt.
Alles hatte vor ein paar Wochen begonnen als Han ihr die Auszüge der Holonetabrechnung auf den Schreibtisch gelegt hatte. Für gewöhnlich wurden Holonetrechnungen bezahlt und Leia kümmerte sich nicht darum, doch als sie die Auflistung der aufgerufenen Seiten sah, wusste sie warum Han ihr diese Abrechnung vielsagend auf den Tisch gelegt hatte. Victoria hatte innerhalb einer Woche tausende von Holoseiten besucht, welche alle direkt oder indirekt mit ihrem Vater zu tun hatten. Einige hatte sie abgespeichert, andere nicht. Eigentlich war es überraschender, dass Victoria fast niemals über ihn sprach, als dass sie Nachforschungen anstellte. Dennoch hatte Leia in dieser Nacht nur wenig Schlaf gefunden.
Am darauffolgenden Nachmittag hatte sie ihre Tochter dann zur Rede gestellt, wobei sie nicht sicher war, für wen diese Unterhaltung beunruhigender gewesen war.
„Victoria?" Leia hatte kurz an die Tür geklopft und betrat dann das Schlafzimmer ihrer Tochter. Diese saß über ein paar Mathematikbüchern.
„Hi Mum."
„Sind das deine Hausaufgaben?"
„Ja. Leider."
Leia lächelte. „Das hört man ja selten." Sie strich ihr über das dichte, dunkle Haar.
„Ja, aber Mathematik ist etwas trocken. Ich meine, es ist nicht dass ich es nicht verstehe, es ist nur so … vorhersehbar? Langweilig? Ich weiß nicht." Sie lächelte, reckte ihre Arme über dem Kopf und lehnte sich zurück.
„Was ist los? Du siehst aus als wäre jemand gestorben." Leia hatte einen Stuhl heranzogen und sich neben ihre Tochter gesetzt.
„Schätzchen, dass hier ist eine Auflistung der von dir besuchten Holoseiten der letzten vier Wochen." Leia hatte die Auflistung wortlos auf den Schreibtisch gelegt. Die Suchbegriffe waren eindeutig: `Grand Admiral Thrawn´, `Thrawn´, `Mitth'raw'nuruodo´, `Chiss´, `Csilla´, die Liste war lang. „Seit wann geht das schon so?" Victoria hatte die Antwortet verweigert und starr aus dem Fenster geblickt.
„Victoria, ich bin dir nicht böse. Ich kann dich sogar irgendwie verstehen. Bitte, rede mit mir."
„Es ist nicht verboten. Ich weiß dass du es magst, aber… er ist mein Vater, Mum. Mein richtiger Vater." Leia hatte sich sehr zusammenreißen müssen. Sie selber war auch nicht von ihrem biologischen Vater erzogen worden und dennoch war Bail immer ihr Vater gewesen. Sie hatte gewusst, dass er nicht ihr leiblicher Vater gewesen war, doch hatte sie sich niemals nach ihren wahren Vater gesehnt. Hatte nie das Verlangen gehabt ihn zu kennen oder zu treffen. Dass ihre Tochter anders empfand, schmerzte, ließ es doch den Verdacht zu, dass sie Han nie wirklich als Vater akzeptiert hatte, auch wenn dieser immer sein Bestes tat in dieser Rolle aufzugehen und – zumindest aus Leias Perspektive - keinen Unterschied zwischen ihren Kindern machte. Aber vielleicht war es auch nur weil Vitoria ihren Vater gekannt hatte. Zwar nur kurz, aber sie erinnerte sich noch verschwommen an ihn. Thrawn hatte immer wenig Zeit gehabt, dennoch hatte er sie besucht, wenn er auf Coruscant gewesen war und irgendwie hatte Victoria niemals losgelassen. Leia wiederum hatte ihren leiblichen Vater als Kind niemals kenngelernt. Hatte also nichts gehabt was sie hätte loslassen können.
„Ich weiß, Victoria. Es tut mir leid wenn ich den Eindruck vermittelt habe, dass du ihn vollkommen aus deinem Leben streichen sollst…Wenn du etwas wissen möchtest, dann frage doch einfach. Wenn ich es weiß, dann werde ich es dir sagen. Es würde mir auf jeden weniger weh tun als zu sehen, dass du hinter meinem Rücken Nachforschungen im Holonet anstellst." Die Fragen die ihre Tochter dann in einer unglaublichen Geschwindigkeit an sie gerichtet hatte, hatte Leia zum Großteil nicht beantworten können und die andere Hälfte hatte sie emotional mehr getroffen als sie es sich hatte eingestehen wollen.
„Liebling, ich kannte deinen Vater kaum…und auf Csilla war ich nie…Es tut mir so leid, Kleines." Sie erinnerte sich noch gut daran, wie schrecklich sich dieses Geständnis angefühlt und wie verunsichert und verletzt Victoria sie angeschaut hatte.
Am Abend hatte sie lange mit Han darüber gesprochen. Victoria war nun 14 Jahre alt, eine schwierige Phase für jedes Kind – man war unsicher, versuchte seinen Platz in der Welt zu finden und bildete seine Persönlichkeit aus, doch schien dieser Prozess für Victoria noch schwieriger zu sein, war sie sich nicht einmal im klaren darüber was sie eigentlich war. Halb Mensch, halb Chiss geboren die eine Welt, in die doch so offensichtlich nicht passte – sah sie doch so ganz anders aus. Es hatte Leia einige Überwindung gekostet Thrawn zu kontaktieren, ihm zu erklären, dass Victoria anfing Fragen zu stellen – Fragen die sie nicht beantworten konnte.
Und so waren sie nun hier. Drei Wochen später auf einem kleinen, unbedeutenden Randplanten, weit weg von Coruscant und seinem Medienrummel, in einem durchschnittlichen Restaurant, welches anpries die beste Pasta der Galaxis zu machen. Victoria und Leia hatten bereits ihre Bestellung aufgegeben, als Thrawn sich offensichtlich verspätete. Dennoch war sich Leia sicher, dass er kommen würde. Er würde sein Wort halten. Sie hatte ihn selten in Zivil gesehen und so war sie fast überrascht ihn in einem schwarzen Mantel und passendem Pullover zu sehen. Es dauerte nicht lange bis er sie am anderen Ende des Restaurants ausgemacht machte und zu ihnen hinüber kam. Ein kleines, graues Wesen folgte ihm auf einigem Abstand und setzte sich an einen Tisch unweit hinter ihnen. Ein Bodyguard, stellte Leia entsetzt fest. `Alleine´ war etwas anderes, doch hatte er vermutlich zu viele Feinde, um überhaupt noch irgendwie `alleine´ hingehen zu können, ohne ein Attentat befürchten zu müssen. Alles im Leben hatte seinen Preis.
„Hallo Victoria." Sein Blick ruhte auf der kleinen Gestalt rechts vor ihm welche sich etwas verkrampft an ihrer Gabel festhielt und allen Anschein nach nicht wusste, was sie tun sollte. Ihm die Hand schüttel? Dies erschien dann doch etwas zu formell, schließlich war er ihr Vater. Andererseits war er auch ein vollkommen Unbekannter.
„Ähm…Hallo…"Er schien auf irgendetwas zu warten. „…ähm danke dass Sie gekommen sind. Ich weiß Sie wenig Zeit haben und dass Sie Wichtigeres zu tun haben als sich mit mir zu treffen und dass es nicht ganz einfach ist…."
„Mach dir darüber keine Gedanken. Schließlich bin ich hier. Und bitte höre auf mich zu Siezen, dafür kennen wir uns nun wirklich schon zu lange."
Thrawns Blick wandte sich nun an Leia. „Hallo Leia" Er lächelte und hauchte einen flüchtigen Kuss auf ihre Wange. „Du siehst gut aus." Damit setzte er sich zu ihnen.
„Danke." Leia griff zu ihrem Wein – sie sah schon lange nicht mehr `gut´ aus. Nach drei Kindern und 14 Jahren Abstand sah keine Frau mehr `gut´ aus, aber Höflichkeit Verbot ihm etwas anderes zu sagen.
Er bestellte sich ein Fischgericht mit Weißwein. Sowohl Leia als auch Thrawn hatten viel Zeit an Verhandlungstischen und mit vermeidlichen Verbündeten verbracht, so dass es ihnen nicht schwer fiel sich höflich über vollkommen Belangloses und Unverfängliches zu unterhalten, während Victoria einfach nur schweigend da saß und jedes Wort wie einen Schwamm in sich aufsog.
„…Myrtol liegt einfach nur günstig, so dass ein Chiss nicht wirklich auffällt. Ich hoffe dein Mann hatte nichts dagegen so weit in die Unbekannten Regionen zu fliegen. Es ist nicht ganz ungefährlich, auch wenn diese Ecke hier zu den sichereren Teilen gehört."
„Du kennst Han. Natürlich war er nicht begeistert, aber ich glaube er freut sich auch ein wenig wieder rauszukommen - was zu erleben. Seit den Zwillingen sind wir sehr…sesshaft geworden."
Er legte das Geschirr beiseite, nahm das Weißweinglas zur Hand und sah Victoria dann eindringlich an. Sie war ihm nicht sehr ähnlich. Ihre Haut war hell-bau, jedoch heller als seine; ihr Haar hingegen war definitiv das seine. Ihre Gesichtszüge waren noch kindlich und auch wie groß sie einst werden würde, konnte man unmöglich schon jetzt sagen, doch nahm er an, dass sie schon bald größer als ihre Mutter sein würde. Doch die Augen waren eindeutig menschlich. Es waren Leias braune Augen und wie bei jedem Menschen waren sie wie Fenster der Seele. So vieles spiegelte sich daran, dennoch konnte er sie kaum einschätzen. Der Gedanke bedrückte ihn. Er hatte vermutlich Jahre damit zugebracht seine Gegner zu kennen und zu analysieren, doch seine Tochter kannte er nicht.
„Für jemanden mit vielen Fragen, bist du sehr ruhig." Victoria schluckte.
„Ich weiß nicht…Ich…Es ist schön einfach nur zuzuhören. Ich meine vielleicht ist das hier was es hätte sein können." Sie zeigte auf ihre Eltern. „Ihr zwei und …ich."
Jeder Mensch fragte sich irgendwann was wohl passiert wäre wenn er dieses oder jenes getan oder gelassen hätte. Doch eine ganz normale Familie – nein, das wären sie niemals geworden. Thrawn setzte sein Glas wieder ab. „Nein, Victoria. So wäre niemals gewesen. Oder sehr, sehr selten."
Sie schien ein wenig verletzt zu sein und schaute in ihr Glas. „Ich weiß…"
„Gut. Sehne dich nicht nach Dingen die nicht sein können, es ist es nicht Wert… Deine Mutter hat mir erzählt du hättest ihr sehr viele Fragen gestellt, ich weiß das ist jetzt womöglich alles etwas viel, aber jetzt bin hier. Also was willst du wissen?" Er war etwas zu sachlich für Victorias Geschmack. Etwas zu kalt. War das hier nur eine Sache die er abhaken wollte? Fragen beantworten und dann weg?
„Gut." Victoria nickte und schaute ihn dann direkt an. „Sehr gut. Wie wär's hiermit: Warum hast du dich nie wieder bei mir gemeldet? Ich war ein Kind. Ich habe nicht verstanden warum du auf einmal weg warst. Ich habe dich vermisst!"
„Oh, Schatz." Leia griff nach Victorias Hand als sie die Tränen in ihren Augen sah, doch sie stieß sie weg. „Lass mich! Und tu' nicht so als würde es dir leid tun." Sie beruhigte sich etwas und trank den Rest des Getränkes mit einem Zug aus, nur um etwas anderes zu tun zu haben. Das hatte sie ja gut hinbekommen.
„Victoria, bitte sieh mich an." Es gab Offiziere innerhalb der Sternenflotte, welche Probleme hatten Thrawns Blick standzuhalten und dass gleiche von einem 14-jährigen Mädchen, dass ihn in gewisser Weise gerade erst kennengelernt hatte, zu verlangen, erschien irgendwie unfair, doch sie kam seiner Aufforderung nach. „Ich habe dich nicht freiwillig aufgegeben und ich konnte mich nicht bei dir melden, weil ich nicht wusste wo du warst."
„Du hast mich nie gesucht."
„Victoria, du bist doch sonst so ein kluges Mädchen…" Aber darum ging es wahrscheinlich nicht. Sie musste es vermutlich nur hören. „Wenn jeder andere dich mir weggenommen hätte, hätte ich Galaxis auf den Kopf gestellt um dich zurückzubekommen. Aber du warst bei deiner Mutter, die dich über alles liebt. Wenn ich Lord Vader bei der Suche nach der Rebellion geholfen hätte, hätte dir das wirklich gefallen? Und was wenn wir euch gefunden hätten? Hätte ich dich mitnehmen und deine Mutter, Geschwister und Solo ins Gefängnis sperren sollen? Nein. In dem Moment als der Bürgerkrieg startete und deine Mutter ihre Entscheidung traf - mit der ich nicht einverstanden war- , konnte und dürfte ich dich nicht suchen." Victoria starrte immer noch nach unten. „Du bist mir nicht gleichgültig. Ganz im Gegenteil."
Nachdem das geklärt war, kehrte endlich so etwas wie Normalität ein. Victoria stellte Fragen über die Chiss und in wie fern sie den Menschen ähnelten, über Csilla und ob sie dort Verwandte hatte. Thrawn versuchte ihre Fragen zu beantworten und kam nur selten in die Verlegenheit ihr eine Antwort schuldig bleiben zu müssen und das auch nur, wenn sie genauer nach seiner Arbeit fragte.
„…Nein, größtenteils ist es eher langweilig. Was du in den Holo-News siehst, das sind die großen Ereignisse. Aber der Alltag sieht anders aus und auch die großen Schlachten werden lange vorbereitet. Es passiert äußerst selten, dass man morgens aufsteht und noch keine Ahnung hat, dass man am Abend in eine Raumschlacht verwickelt ist. Das wahre Leben ist meistens anders als ein Film und weniger aufregend."
„Warum machst du es dann?"
„Gute Frage. Ich weiß es selber nicht genau. Aber als ich jung war musste ich irgendwann eine Entscheidung treffen was ich mit meinem Leben anfangen wollte. Für mich war es entweder Kunstgeschichte oder Militärstrategie zu studieren. Beides machte mir Spaß – aber der Unterschied war, dass man a.) beim Militär einfach besser bezahl wird und b.) es auf lange Sicht einfach interessanter ist. Kunstgeschichte hätte mich wahrscheinlich irgendwann zu Tode gelangweilt. Bei dem was ich jetzt tue steht immer sehr viel auf dem Spiel und es gibt immer neue Gegner. Immer mehr was man bedenken muss und die Gefahr ist um ein vielfaches höher. Manche einen Fehler und es ist wahrscheinlich dein letzter. Viele Leute finden Verantwortung schrecklich und trauen sich nicht große Entscheidungen zu treffen. Ich denke ich brauche es und durch meine Entscheidungen kann ich auch vieles bewirken. Macht ist wie eine Sucht, genauso wie der Adrenalinanstieg während eines Kampfes. Ganz egal wie lange ich ein Kunstwerk ansehe, es ist nicht das gleiche wie Angst jeden Moment sterben zu können oder das Gefühl überlebt zu haben. Ich weiß nicht ob das deine Frage beantwortet."
Victoria löffelte das Letzte aus ihrem Eisbecher. „Doch, tut es."
„Und was ist mit dir? Weißt du schon was du irgendwann machen willst?"
Victoria zuckte mit den Achseln. „Ich weiß es nicht. Es gibt nichts was ich mir jetzt vorstellen könnte für den Rest meines Lebens zu tun. Aber Militärstrategie hört sich gar nicht so schlecht an."
„Bitte nicht." Thrawn lachte. „Nein, Kleines, davon würde ich dir abraten. Für mich ist das ganz gut, aber es ist auch sehr, sehr viel Arbeit. Und es macht bestimmt nicht immer Spaß. Und man muss auf sehr vieles verzichten, z.B. auf eine Familie. Wenn man jung ist, dann ist alles noch so weit weg und irgendwie egal. Wenn man älter wird, ist es dass nicht mehr. Ich hätte gerne ein normales Leben gehabt… und dann wiederum weiß ich nicht wie lange ich es ausgehalten hätte.… Außerdem müssen Frauen oft mehr arbeiten um die gleiche Position zu erhalten und – Tue es nicht."
„Wenn meine Tochter sich hinter meinem Rücken auf Carida einschreibt, kannst du was erleben.", lachte Leia.
„Keine Angst, Mum. War nur so eine Idee. Ich weiß es wirklich noch nicht."
Mittlerweile war es dunkel geworden und die meisten Gäste waren bereits gegangen.
„Ich glaube wir sollten zahlen." Thrawn nickte, winkte den Kellner herüber und beglich die Rechnung.
Der kalte Wind pfiff ihnen um die Ohren als sie das Lokal verließen und Schnee bedeckte die Landschaft.
„Ist es auf Csilla noch kälter als hier?", fragte Victoria plötzlich.
„Im Winter ja."
„Oh je." Noch kälter… das war im Moment schwer vorstellbar. Gut dass sie nicht auf Csilla lebte. Victoria sah den Bodyguard ihres Vaters im Schatten des Einganges verschwinden. War dem gar nicht kalt? Sie nahm ihrem Schaal ab und ging zu dem seltsamen Geschöpf. Es war ganz schön hässlich, aber das hatte das arme Ding sich bestimmt nicht selber ausgesucht.
„Hier, für dich." Ruhke sah sie für einen Moment ungläubig an und nahm dann den Schaal.
„Danke."
„Kein Problem." Dann ging sie zu ihrer Mutter zurück.
Es war Zeit zu gehen.
A/N: So das war der erste One-Shot. Hoffe es hat euch gefallen. Ich war drauf und dran heute Morgen noch weiterzuschreiben (ein Schneesturm taucht auf und alle sitzen auf dem Planeten im Unwetter fest, weil keine Raumfähre mehr fliegen darf und kann oder so). Aber wir lassen das besser erst mal so stehen. Und danke Tina für den Titel!
