Wie versprochen kommt hier die Fortsetzung von Nightshift, Reviews und likes sind wie immer willkommen ;) viel Spaß beim Lesen.

Felicity erwachte und schaute auf die Uhr, sie zuckte zusammen. Es war bereits 8 Uhr die Seite neben ihr war leer, Oliver war bestimmt schon im Buero. Erschrocken schaute sie zu dem Babyphone das auf ihrem Nachttisch stand. Oh nein sie war eingeschlafen und hatte vergessen ihre Tochter zu fuettern. Sie schwang die Beine aus dem Bett und rannte ins Schlafzimmer ihrer 4 Monate alten Tochter Abigail.

Sie oeffnete die Tuer und ein Laecheln erschien auf ihren Lippen. Oliver lag mit Abigail auf der Couch eingewickelt in einer Decke. Leise ging sie auf die beiden zu und betrachtete das Bild. Die beiden Menschen die sie am meisten liebte schliefen wie Engel. Sie strich Oliver sanft durch die Haare und gab Abigail einen Kuss. Oliver oeffnete die Augen, „Guten Morgen huebsche Frau."

„Guten Morgen wundervoller Mann, warum hast du mich heute Nacht nicht geweckt?" Oliver setzte sich vorsichtig auf, Abigail schlief weiter in seinem Arm, „Felicity du hast die letzten 3 Monate kaum ein Auge zu getan und warst jede Nacht wach, Abi und ich hielten es fuer angemessen dir mal eine Pause zu goennen. Sie hat ihre Flasche komplett getrunken und hat sofort wieder geschlafen." Felicity kuesste ihren Mann, „Ich hab die beste Familie der Welt ich danke dir. Aber du bist doch bestimmt tot muede, wie willst du so den Tag in QC ueberstehen."

„Ich gehe heute nicht, du hast doch schon vor zwei Wochen all meine Termine abgesagt wegen deiner Nachuntersuchung heute."

Felicity fasste sich an die Stirn, „Oh nein die Nachuntersuchung hatte ich ja total vergessen. Irgendwie bin ich seit der Schwangerschaft total durcheinander mein Gehirn funktioniert nicht mehr richtig. Ich bin bald Kein Genie mehr sondern nur noch gewoehnlich."

Oliver fing an zu lachen, „Felicity du bist immer noch ein Genie, das ist einfach nur der Schlafmangel."

„Ich hoffe du hast recht, ich spring schnell unter die Dusche, dann nehm ich dir Abigail ab und du kannst dich noch einmal eine Stunde hinlegen. Mein Termin bei Dr. Walker ist erst um 13 Uhr."

„Felicity, es ist alles in Ordnung, Abigail und mir geht es super. Ich habe prima geschlafen, geh in Ruhe duschen und zieh dich an. Du hast dir auch mal einen ruhigen Vormittag verdient."

„Ok, danke", sie kuesste ihn und verschwand ins Badezimmer.

Oliver stand auf, Abigail oeffnete ihre Augen, „Guten Morgen mein kleiner Sonnenschein, ich hoffe du hast genauso gut geschlafen wie ich. Heute ist Papa Tag nur du und ich ok."

Abigail schaute ihren Papa mit großen blauen Augen an und fing an zu weinen. „Hey hey so schlimm ist das doch nicht", sagte Oliver mit sanfter Stimme, „Das wird lustig du wirst sehen, deine Mami hat sich heute mal eine Auszeit verdient. Sie hat fast gar nicht geschlafen weil du die ersten 3 Monate so viel geschrien hast."

Das kleine Buendel auf seinem Arm sah Oliver an und verstummte, „ Wir machen dir jetzt erst einmal ein Flasche Milch und dann sieht die Welt schon ganz anders aus."

Gemeinsam stiegen Vater und Tochter die Treppe herunter in die Kueche. Raisa erwartete die beiden und nahm Oliver seine Tochter sofort ab. Sie hatte sich in die kleine Abigail von Anfang an verliebt, genau wie der Rest der Queen Familie.

Thea verbrachte seit der Geburt zusammen mit Roy wieder jede freie Minute in der Mansion und ueberhaeufte die kleine mit teuren Designerkleidern.

Moira unterstuetzte Felicity nach allen Regeln der Kunst und erklaerte sich immer bereit auf sie aufzupassen, wenn Oliver Felicity in einem Meeting benoetigte.

Die ersten drei Monate waren hart gewesen, Felicity hatte fast keinen Schlaf bekommen, weil Abigail mit Koliken zu kaempfen hatte. Mehr wie zwei Stunden Schlaf waren pro Nacht nicht drin. Oliver hatte ihr nicht viel helfen koennen, er hatte viele Verhandlungen fuehren muessen, denn QC war endlich wieder zu 100% in Queen Besitz.

Felicity stieg entspannt aus der heißen Dusche, der Schlaf hatte ihr nach so langem Entzug gut getan. Oliver war der tollste Mann den sie sich vorstellen konnte, wenn er konnte nahm er ihr jede Last von den Schultern. Sie wusste dass er ein schlechtes Gewissen hatte, weil er ihr die ersten Monate kaum helfen konnte. Sie war Oliver nicht boese deshalb, schließlich war QC endlich wieder ein Familienbesitz und Isabel Rochev gehoerte endlich der Vergangenheit an.

Sie foente ihre Haare, schminkte sich und zog eins ihrer Kleider an. Felicity hatte Glück durch den ganzen Stress den sie mit Abigail in den ersten drei Monaten hatte waren die Schwangerschaftspfunde ganz ohne Diaet gepurzelt.

Die Frau von Oliver Queen stieg die Treppe hinunter und betrat die Kueche. „Schau mal Sonnenschein, deine Mami sieht wunderschoen aus." Das kleine Maedchen ab ein quietschendes Geraeusch von sich. Felicity streckte die Arme aus und nahm ihre Tochter in den Arm. Sie konnte sich schon nicht mehr vorstellen wie das Leben ohne sie war.

Oliver betrachtete die beiden, was fuer ein unglaubliches Glueck hatte er doch sie in seinem Leben zu haben. Diese beiden Frauen machten ihn komplett. Sie waren das Licht das ihn aus der Dunkelheit holte wenn er von einem Einsatz als Bogenschuetze zurueck kam.

„Oliver hast du gehoert was ich gesagt habe?", fragte Felicity erneut. Oliver schloss die Augen und oeffnete sie wieder.

„Entschuldige Felicity, ich war gerade in Gedanken, was hast du gesagt?" fragte Oliver und strich ihr sanft ueber den Arm.

„Ich habe nur gesagt, es ist nicht noetig das Diggle mich faehrt ich fahre selber und treff mich dann noch mit Thea zum Mittagessen wenn es fuer dich ok ist. Sie hat mir gerade eine SMS geschrieben", Felicity zeigte auf ihr Mobiltelefon.

Oliver laechelte, „Kein Problem, Abigail und ich machen heute einen Vater Tochter Nachmittag. Goenn du dir einen freien Nachmittag mit Thea." Er wusste was Thea vor hatte, sie wollte Felicity zum einkaufen entfuehren. Schon vor Wochen hatte seine kleine Schwester ihm in den Ohren gelegen Felicity einen freien Nachmittag zu geben, damit sie auch mal wieder Zeit mit ihr verbringen konnte.

Thea liebte Felicity wie eine Schwester, sie erzaehlte ihr all ihre Probleme und nahm von ihr Ratschlaege an. Manchmal war Oliver schon etwas neidisch, schließlich war Thea frueher immer zu ihm gekommen.

„Stoert es dich auch wirklich nicht?" fragte Felicity. Oliver nahm sie vorsichtig in den Arm um Abigail nicht zu stoeren, die mittlerweile auf dem Arm ihrer Mutter eingeschlafen war.

„Felicity, ich liebe es Zeit mit unserer Tochter alleine zu verbringen. Ich hab die ersten drei Monate nicht wirklich viel Zeit gehabt, aber jetzt sieht alles gut aus bei QC. Mutter ist heute und morgen dort um sich um alle wichtigen Sachen zu kuemmern. Ich gehoere heute ganz meiner Tochter und morgen", er kuesste sie am Hals, „gehoere ich ganz dir. Thea moechte mit Abigail einen Ausflug machen."

Das IT-Girl fing an zu grinsen, „Du, ich und unser Bett?"

Oliver nickte, „Genau daran habe ich auch gedacht."

Felicity legte Abigail in die Babywippe und legte ihre Arme um Olivers Hals, „Und ich darf bestimmen."

Der Billionaer begann sie zu kuessen, „ Ich weiß nicht ob ich dich bestimmen lassen kann beim ersten Mal, aber beim zweiten Mal koennen wir nach deinen Regeln spielen."

„Mr. Queen, sie sind einfach unersaettlich und unglaublich scharf, ich freue mich auf unser Date morgen."

„Ich mich auch Mrs. Queen", er zwinkerte ihr zu.