Disclaimer: Alle Charas usw gehoeren J.K. Rowling, wir haben sie nur missbr... aehhh. Geliehen.

Anmerkungen: Alles nur Scherz bitte nicht ernst nehmen. Wir wissen, dass wir ... ungewoehnlich (andere nennen es auch gerne pervers *fg*)

Wir: das heisst uebrigens, drei 19 Jaehrige Schuelerinnen (na ja bis auf mich, ich bin fertisch!) aus dem Hohen Norden in Deutschland.

Eins noch zum Titel: Eigentlich wollte ich meine #Iris# Geschichte so nennen, nur damit ihr sie alle lest!!!! Aber na ja.. dann haben wir halt das hier draus fabriziert... (lustiger Abend, kein Alkohol, sondern nur ein Siedler - Spiel und Hella Wellness)

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Diese Geschichte sollte mit rauchig lasziver Stimme so uebertrieben wie moeglich vorgelesen werden. Vielleicht sollten wir beizeiten ein Hoerspiel draus machen???

Soooo: kitschige Musik an und zuruecklehnen Passend: America: Now that I'm a woman
In the sea Robbie Williams und Nicole Kidman
Something stupid Celine Dion
My heart will go on George Michael
Careless whisper (und bestimmt auch noch n paar andere songs von ihm) Hier koooommmmmt:

Heisser Sex auf Hogwarts Tischen

Der strahlend weisse Vollmond ging hinter den einsamen Huegeln auf und bedeckte das Land mit seinem sanft troestenden Licht. Keine Wolke truebte den sternenklaren Himmel und hier und da konnte der aufmerksame Beobachter (zugegebenermassen waren das in einer solch schoenen Nacht recht wenig, wenn ihr versteht was ich meine) einen Wunsch durch eine hier und da herniederregnende Sternenschnuppe aussprechen. Dort neben dem Teich, wo sich das Licht Lunas in dem leicht wellenden tiefschwarzen Wasser wiederspiegelte, fiel der dunkle Schatten einer einsamen Gestalt auf die herbstliche Erde. (eine Gestalt mit ausgesprochen guten Modegeschmack nebenbei bemerkt trug er eine von dem Muggel Modezaren Mooshammer entworfene Boxershorts mit Tigerfellmuster, die seinen knackigen Hintern umschmeichelte) Doch war dieses Wesen der furchterregenste und gleichzeitig jammervollste aller Zauberer, die jemals das Licht der Welt erblickt hatten. Denn nach allem, was er erreicht hatte, waren ihm die seinen nur mit Unverstaendnis und Missgunst begegnet. (Schliesslich konnte niemand unter die elegante Fassade seines Armani Umhangs sehen!) Ja, ja, er wusste, er war von Zeit zu Zeit ein boeser Junge gewesen, aber sollte man ihn deswegen hassen? Nein! Sicherlich nicht! Und ausserdem: Er wuerde es wieder gut machen. Etwas wuerde geschehen, dass alle seine boesen Taten fuer immer in den Schatten dieser #Einen# stellen wuerden. Ein sehnsuechtiges Laecheln breitete sich in seinem schicksalsgebeutelten Gesicht aus. Endlich wuerden sie Lord Voldemort sehen, wie er wirklich war!

Trotz aller Vorkehrungen der Erbauer und der frueheren Hausherren der Schule und trotz dem die Mauern gegen jede Art von boesen und abartigen Fluechen geschuetzt waren, traf dieser eine Zauber Hogwarts mitten ins Herz. Denn mit guten und edelmuetigen Absichten hatten die paranoiden und verhaermten alten Hexer nicht gerechnet und so legte sich also Voldiiiis ..aehhhh...demors Spruch ueber das Schloss und seine Insassen.

Harry Potter, der Junge der juengst seinen Paten Sirius verloren hatte (worueber wir alle sehr betruebt waren. Du hast das Beileid dieser drei Autorinnen, Harry), stieg die Treppe in die Eulerei empor. Duestere Gedanken begleiteten ihn, wie immer, wenn er an seinen verstorbenen Freund dachte. Ein Brief in der linken Hand, oeffnete er ohne viel Enthusiasmus die Tuer zum obersten Turm mit der festen Absicht, ihn sogleich loszuschicken. Eine Nachricht an seine geliebte Cho, die er ueber die Sommerferien nicht hatte vergessen koennen und die die leere Dunkelheit in seinem Herzen zumindest um einen geringen Teil hatte erhellen koennen. Wie ein kleines bescheidenes, aber dennoch reines und klaren Licht am Ende des Korridors war sie ihm in seinen Traeumen erschienen, wo sie ihren innigen Kuss, den sie einst vor Weihnachten geteilt hatten immer und immer wieder wiederholten. Natuerlich haette er ihr den Zettel auch einfach geben koennen, aber er stellte es sich viel romantischer vor, wenn seine schneeweisse Eule vor ihr auf dem Fruehstueckstisch am folgenden Morgen landen wuerde, wo sie die Botschaft mit ihren schlanken Fingern vom Fuss des gefluegelten Tieres entgegennehmen und wenn ihm das Glueck hold war, zu ihm zurueckkehren wuerde. Doch als die Tuer offen stand, bot sich dem jungen, unschuldigen Harry Potter ein weitaus ungewoehnlicher Anblick, als er erwartet hatte! (Bettina) Hedwig, Harrys weisse Schneeeule piekte einem braeunlichen Artgenossen zaertlich auf die Schnabelspitze, beide taenzelten wie in trunkenem Zustand umeinander herum, bis sie beschlossen sich in die hinterste dunkelste Ecke des Raumes zu verziehen, wo sie ihre Intimitaeten ungestoert weiterfuehren konnten. Zum Nachteil der beiden Turteleulen hatten aber auch alle anderen Eulenpaare dieselbe Idee gehabt und so tummelte sich dort ein zerrupfter durcheinander gewuehlter Haufen. Harry zog tief die kuehle Abendluft ein, denn in seinem ploetzlich erzitternden Koerper stieg von den Fuessen bis zur Haaresspitze ein enorme Hitze an. Er drehte sich auf dem Absatz um und hastete die Turmtreppe hinab. Aus den Augenwinkeln wurde er gewahr, dass der edle Ritter Fipps in seinem Gemaelde durch angezuendete Kerzen versuchte, eine romantische Stimmung zu erzeugen. In einem anderen Gemaelde begutachtete sich ein junger Zauberer, der sehr, wirklich sehr Lockhard aehnelte, im Spiegel, zog einen Scheitel nach rechts, kaemmte alle Haare muehsam wieder nach links, drehte seinen Kopf zur Seite, verwuschelte seine Haare wilddurcheinander und formte sich letztendlich leidenschaftlich aus Gel eine Elvistolle. Danach lehnte er sich cool in einem Sessel zurueck, zeigte sein Collgategrinsen, zwinkerte seinem Spiegelbild zu und zog aus seinem Hosenbund einen Playboy. Harry war auf dem Weg zum Aufenthaltsraum jedoch gaenzlich mit seinen pubertaeren Schueben beschaeftigt, sodass er das seltsame Verhalten in seiner Umgebung nicht wirklich beachtete. Als er um die Ecke zum Gryffindorturm bog, prallte er mit Hermine zusammen. #Autsch, pass doch auf.....ach, du bist es, Harry!#, rief sie veraergert. Doch Harry war sprachlos. Wann hatte das angefangen? Warum hatte er nicht gemerkt, dass Hermine sich veraendert hatte? Klar, sie war aelter, und alle Maedchen bekamen in dieser Zeit mehr Oberweite, doch dieses Gefuehl. Voellig berauscht hielt er sie immer noch mit seinen starken Armen fest, aus Angst, sie koennte nach hinten kippen. Dieser Bruchteil von Sekunden, in denen der Zusammenprall stattgefunden hatte, hatte ein Leuchtfeuer an Gefuehlen in ihm entzuendet. Hermine war natuerlich auch ein Maedchen, neben Cho, die kein Verstaendnis fuer ihn gezeigt hatte. Ja, warum hatte er nie ueberlegt mit Hermine auszugehen? #Harry, ist alles in Ordnung...?#, mehr brachte sie nicht heraus. Harry hatte sie noch naeher an sich gezogen. Ihre wunderschoenen braunen Augen sahen direkt in Harrys Herz. Sie war es nach der er die ganze Zeit gesucht hatte in seinen Traeumen! Was war er doch blind gewesen! #AEhh!#, war alles, was Harry sagen konnte. #Scheisse, ich versau die Stimmung#, dachte er, #Ich muss einen Entschluss fassen.# #Harryyy...# sein Gesicht naeherte sich dem ihren. Sie spuerte seinen warmen Atem auf ihren Wangen. Eine Flutwelle von Waerme durchlief sie, langsam schloss sie ihre Augen, als er sie an sich drueckte und seine Lippen die ihren leidenschaftlich beruehrten. Sie erwiderte seinen zaertlichen Kuss und sie verschmolzen ineinander---------#HALT STOP!!!# Abrupt loesten sich beide voneinander, als Peeves in Lichtgeschwindigkeit an ihnen vorbei sauste und Ron ihm auf den Fersen folgte. #Helft mir, der verdammte Poltergeist hat mein Kamasutra geklaut...und schon war er an ihnen vorbei. Fuer einen kurzen Augenblick trafen sich die beiden gluehenden Blicke der Liebenden, doch im naechsten Augenblick rannten sie auch schon Ron zur Hilfe.

(Sandra) An der naechsten Gangkreuzung trafen sie Ron, der nach Atem rang. #Ich habe.. ihn aus den Augen.. verloren, aber er muss.. hier irgendwo sein, dieser Mistkerl.# In der Ferne hoerten sie Peeves lachen. #Ok, jeder einen Gang#, sagte Hermine, die sich schnell wieder gefangen hatte und wandte sich nach rechts. #Wer Peeves findet, schreit!# Harry ging in den linken Gang, waehrend Ron geradeaus weiterstrebte. Bevor er um die naechste Ecke verschwand hoerte Harry noch: # Wenn ich diesen Geist erwische, dann hetze ich ihm die Maulende Myrte auf den Hals!!!# Harry musste grinsen. Ja, es war halt kein Spass, einem 16jaehrigen Teenager sein Kamasutra zu klauen. Er ging schnell weiter, denn er hoerte Peeves schon wieder lachen. Der Gang war hell erleuchtet, aber von dem Poltergeist keine Spur.

Nachdem Harry einige weitere Ecken umrundet hatte, traf er auf das verlassene Maedchenklo im dritten Stock, dem Zuhause der Maulenden Myrte. Er erinnerte sich noch an ihr letztes Abenteuer hier. Hermine sah selbst als Halbkatze noch toll aus. Ihre strahlenden Augen, ihr glockenhelles Lachen, ihr schlanker Hals und dann dieser Koerper.. Mann!! Der Wahnsinn!! Er blieb versunken stehen.

Ron hetzte weiter. Er brauchte doch dieses Buch, wenn er heute Abend mit Luna ein Date hatte. Er wollte sich ja schliesslich nicht blamieren. Oh, ihm wurde jetzt noch mulmig, wenn er an seinen Versuch dachte, den er mit Padma gestartet hatte. Welches Desaster! Noch bevor was passiert war, war er doch tatsaechlich aus dem Bett gefallen und Padma hatte seine Mickey Maus Unterhose gesehen. Sie hatte zwar nicht gelacht, aber er hatte ihr ansehen koennen, dass sie sich schwer zusammenreissen musste. Dabei sah sie selbst in ihrer Unterwaesche einfach tadellos aus. Er war dann mit einem lockeren Spruch (#Hey, so was passiert auch den Besten!#, OH, Ron!) wieder ins Bett gehuepft, hatte aber vor lauter Nervositaet ihren BH nicht aufbekommen und so musste sie sich auch noch selber Ausziehen.

Ron wurde rot, als er daran dachte. Darum musste er dieses Buch wiederbekommen. Vor allem, da er es in Snapes Schreibtisch zurueckschmuggeln musste, bevor dieser bemerkte, dass es weg war.

Ron sah sich noch einmal in dem Gang um, ob Peeves es hier haette verstecken koennen und kam zu dem Schluss, dass die Nervensaege mit seinem Lehrbuch woanders sein musste. Als er um die naechste Ecke bog, hoerte er einen herzzerreissenden Schluchzer. Er blieb sofort stehen. Hatte er sich verhoert? Nein, da war es schon wieder. #Geh weg, ich habe Angst#, quaekte eine Stimme leise. Wo kam das her? Er stand direkt vor den Umkleideraeumen der Quidditch Spieler aus Ravenclaw. #Du boeses Biest, geh weg oder ich rufe den Kaeptaen!# (Das gehoert so, ist kein Rechtschreibfehler!) hoerte Ron jetzt ganz deutlich. Das kam wirklich aus den Umkleideraeumen. Ron triumphierte: Jetzt habe ich dich! Er oeffnete vorsichtig die Tuer. Drinnen war niemand zu sehen, aber Ron war sich sicher, er war auf der richtigen Spur. Er hoerte wieder ein leises Schluchzen und dann ein Schnnnpfff!! (Wie hoert es sich an, wenn einer ausschnaubt?!?) Es kam aus den Toiletten! Er betrat sie wie ein Sieger und riss die naechste Tuer auf. #HA! Jetzt habe ich di., # Ron versagte die Stimme.

Vor ihm auf dem Klodeckel hockte eine veraengstigte, maennliche Gestalt mit schwarzen Haaren und spitzen Ohren. Die Gestalt hatte Stiefel, eine schwarze Hose und einen blauen Pulli mit einem silbernen Abzeichen (ein Halbmond?) auf der linken Brust. In der Hand hielt er einen silbernen, aufgeklappten Kasten, welchen Ron schon oefters bei Muggeln gesehen hatte. #Werde von einer unbekannten Spezies identifiziert, # murmelte das sonderbare Wesen in den Kasten. #Schrotti, reparier endlich den Beamer und hol mich hier weg.# Etwas quiekte hinter Ron. #UARGGHHH! Nimm es weg, nimm es weg, BITTE! Ich tu auch alles, was du willst nur bitte.# schwulte dieses Etwas. Ron hatte sich inzwischen wieder von seinem Schreck erholt und sah sich um. Hinter ihm sass eine Maus. Eine von vielen in Hogwarts. Ron musste lachen. #Du bloede Kuh, du!# schrie eine panische Stimme. #Schrotti, ich schwoer dir, ich lade dich nie wieder auf einen Prosseco ein, du Schwuchtel!# #Ich tue ja schon mein moeglichstes, Spucky, aber erst mal ist der Kaeptaen dran. Den habe ich aus Versehen auf einen komischen Planeten namens Mittelerde geschickt. Und unser Kaeptan wird von einem schwulen Elben bedraengt (alle Legolas Fans moegen mir verzeihen), # schnorrte die Stimme aus dem Kasten. Die Maus quiekte schon wieder und huepfte naeher. Noch ehe Ron wusste, wie ihm geschah, sprang der komische Fremde in seine Arme. Nun war allerdings Ron in Panik, denn er dachte, er wuerde angegriffen. Er floh aus den Umkleideraeumen den komischen Fremden immer noch am Hals.

Auch Hermine erging es nicht besser. Sie hatte auf ihrer Suche die Fette Dame vom Gryffindorturm getroffen, die in High-Heels, Korsett und Netzstrumpfhosen verzweifelt versuchte, ebenfalls zu ihrem Date mit Sir Cardagon zu kommen. Da sie diese Kleidung und vor allem diese Schuhe nicht gewohnt war, stolperte sie mehr, als das sie ging. Gerade hielt sie sich noch am Rahmen eines Bildes fest.

Als Harry, der sich doch noch von seinen Gedanken hatte losreissen koennen, schliesslich am Ort des Geschehens eintraf, diskutierten die beiden heftigst, ueber die Unterdrueckung der Frau und was fuer Schweine doch Maenner waren, wenn sie Frauen unbewusst dazu zwangen, sich solche Klamotten anzuziehen. Harry war sofort klar, zwischen ihm und Hermine lief heute Abend bestimmt nichts mehr. Schade, aber das liess sich nun mal nicht aendern.