Hallo und herzlich Willkommen.
Ihr habt also den Weg hier her gefunden? Sehr schön.
An dieser Stelle möchte ich noch schnell ein paar Worte zu meiner Story loswerden.
Sie ist nichts für schwache Nerven.
Hier darf gelacht, geflucht, geweint, geschrieen und getobt werden. Das einzige, was ich mir verbitte, ist Langeweile.
Die nachfolgenden Zeilen sind meiner Fantasie entsprungen, ich kann nichts dafür, so stelle ich mir eben das Leben unserer Hogwartsianer vor. Jedenfalls den Teil, den Miss Rowling ausgelassen hat.
Reviews sind erwünscht. Nur für die, die sich nicht sicher sind ;-)
So, genug geschwafelt, los geht's.
Disclaimer: Alle bekannten Figuren aus dem Harry-Potter-Universum gehören J.K. Rowling und/oder Warner Brother. Alle anderen, „fiktiven" Charaktere gehören mir. Meinen Lebensunterhalt verdiene ich auf andere Weise, die Geschichte schreibe ich zu meinem Vergnügen.
Beschreibung: Sie sind jung, sie sind unvernünftig, sie können zaubern. Oder versuchen es zumindest. Sie sind wie du und ich. Und doch so anders. Zwischen Lernen und Freizeit, Alltag und Abenteuer, Kind sein und Erwachsen werden ist jede Menge Platz für Unsinn. Und das nutzen sie gnadenlos aus.
Warnung: Vor mir und meiner Beschreibung. Ich versuche, neben jede Menge Humor, auch große Gefühle, Spannung und Dramatik einzubauen. Ob es mir gelingt, werdet ihr lesen. Aber das Schicksal lässt sich eben nicht bestechen.
Pairings: Gibt es auch, ja. Aber erstens habe ich keine Lust, alle aufzuführen, zweitens würde das den Rahmen des ersten Kapitels sprengen und drittens, lasst euch überraschen. Für alle HG/SS-Fans: Habt Geduld, meine Freunde, habt Geduld.
Credits: Danken möchte ich unter anderem Angel de la Luna, Jean nin asar ahi smabell, die Rumtreiberinnen, Pale-Slytherin, WatchersGoddess und vor allem attack09.
Schaut nicht so ungläubig, ich meine es ernst. Eure Werke sind fantastisch und wärmstens zu empfehlen.
Prolog:
„Die Liebe ist die stärkste Waffe im Kampf gegen das Böse."
Ratet, von wem dieses „bewegende" Mandra stammt.
Na? Kommt ihr drauf? Richtig!
Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore.
Dem mächtigsten, gütigsten und stärksten Zauberer aller Zeiten.
Was?
Voldemort ist der mächtigste Zauberer aller Zeiten?
Verzeiht mir mein Lachen, aber das stimmt nun wirklich nicht.
Voldemort ist der grausamste Zauberer, wenn man mal von dem Erfinder des Kitzelfluchs absieht.
Und der dunkle Lord ist bestimmt auch der verrückteste Zauberer; ich meine, mal im ernst. Wer kann so dämlich sein, seine Seele in 7 Teile zu spalten? Keiner, ich sags doch.
Sicher ist auch, dass der, dessen Name nicht genannt werden darf, mit seiner Todesphobie der Zauberer mit der größten Angstneurose ist.
Nein, ich muss mich korrigieren.
Alastor Moody steht, was den letzten Punkt angeht, unangefochten auf Platz 1.
Ihr solltet ihn mal erleben, seit er in unserem 4. Jahr von einem Todesser in einen Koffer gesperrt wurde. Das war nicht gerade förderlich für das „Auror-Todesser-Verhältnis".
MadEye, oder PsychoMad, wie meine Freund und ich ihn gerne nennen, ist, seit der dem Koffer entfliehen konnte, noch misstrauischer als vorher.
Ihr dachtet, schlimmer könnt er nicht werden? Das dachten wir auch.
Wann immer jemand seine Stimme senkt, um etwas, was nicht alle hören müssen, zu sagen, wirbelt sein magisches Auge in seiner Höhle wild herum, PsychoMad schickt grimmige Blicke durch die Gegend und murmelt „Immer wachsam".
Ihr könnt euch vorstellen, dass wir alle kurz vor seinem Geburtstag Angst haben, er würde abheben, so sehr rotiert sein Auge.
Sein Hassobjekt Nr. 1 ist allerdings Professor Snape. Wann immer der „Giftmischer", wie er hinter vorgehaltener Hand von seinen Schülern genannt wird, den Raum betritt, hat der alte Auror seinen Zauberstab griffbereit. Er ist der einzige, der Professor Snape nicht vertraut.
Okaaay, das war eine verdammte Lüge. Aber er ist der einzige, der sich traut, sein Misstrauen so offen zu bekunden.
Selbst Harry Potter, der Junge, der lebt, ist sparsam mit seinen Beschuldigungen gegenüber dem Spion geworden. Nur ab und zu lässt er sich dazu hin reißen, Snape zu verfluchen.
Ohne Zauberstab, versteht sich.
Harry Potter freundet sich mit Snape an, fragt ihr?
Habt ihr mir nicht zugehört? Habe ich die Worte „Snape", „Potter" und „Freunde" in einem Satz verwendet?
Es ist viel mehr so, dass Harry und Professor Snape zusammen Arbeiten müssen.
Es gab im Sommer des 5. Jahres einige kleine Zwischenfälle und fast hätten wir nach diesem Sommer einen Toten auf unserer Seite verkraften müssen, aber Professor Snape konnte Sirius Black im letzten Moment das Leben retten.
Warum „Professor" Snape seinem größten Feind das Leben gerettet hat?
Nun, die Frage könnte ich euch beantworten, aber ihr müsst euch noch ein wenig gedulden.
Und warum ich euch das alles erzähle?
Gute Frage…ach so, klar. Ich erzähl euch das ganze, damit ihr wisst, wo wir uns befinden, wie die aktuelle Sachlage ist und vor allem, damit ihr endlich erfahrt, dass entgegen der weitläufigen Meinung, keiner gestorben ist.
Naja, jedenfalls niemand aus dem engeren Kreis des Ordens.
Der dunkle Lord wurde erfolgreich besiegt, in sachgerechte Stücke filetiert, verpackt und ohne Absender in die Hölle geschickt.
Von wem, wollt ihr wissen?
Ach bitte, als ob ihr das nicht genau wüsstet.
Von Harry Potter, dem Jungen, der uns alle noch überlebt, wenn das so weiter geht, natürlich.
Der Finale Kampf fand am Ende des 5. Schuljahres statt.
Das war ein Gemetzel kann ich euch sagen. Teile des Ministeriums sind heute noch wegen Bauzaubern gesperrt und die Mitarbeiter der Mysteriumsabteilung hatten alle Hände voll zu tun, Prophezeiungen zu ordnen, ausgerückte Ekelviecher zu fangen und alle Türen Kindersicher zu machen.
Tatsache ist allerdings, dass wir siegreich waren und dem dunklen Lord und seinen Schergen so richtig in den Arsch getreten haben.
Ihr meint, unser Leben wäre jetzt, da Voldemort tot ist, langweilig und fade?
Damit habt ihr ja so was von unrecht, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen.
Deswegen auch meine kleine Geschichte hier.
Ich dachte mir, es würde euch interessieren, was so hinter den Kulissen passiert, auf Europas bester Schule für Hexerei und Zauberei, jetzt, wo sich alle wieder lieb haben.
Was die lieben, braven, netten, fleißigen Schüler so in ihrer Freizeit anstellen, wer mit wem was laufen hat und was die Lehrer so treiben, wenn kein Schüler in Sicht ist.
Und das alles aus der Sicht einer jungen, hochwohlgeborenen, vorlauten Schülerin.
Neugierig geworden?
Wusst ichs doch.
Wir befinden uns also in Harrys, Rons, Hermines, Nevilles und meinem 6. Schuljahr. Die Sicherheitsvorkehrungen für das Schloss sind zum Beginn des neuen Schuljahrs mächtig angezogen worden. Zurzeit kommt keiner ins Schloss rein, der nicht schon von Snape Punkte abgezogen bekommen hat.
Warum?
Im Sommer haben einige Jungtodesser versucht, den Schulleiter umzubringen, um den dunklen Lord zu rächen. Die Herren, und zum allgemeinen Bedauern auch Damen, sitzen gut verpackt in Askaban, werden von Dementoren betreut und haben den Spott der gesamten Zauberergesellschaft auf sich gezogen.
Sie haben mit Sprüchen gearbeitet, die sie in einem alten Buch gefunden haben, von dem keiner weiß, wo es her kommt und wer es verfasst hat. Der Alte hat sie nur milde belächelt, verschnürt und zum Abtransport an die Auroren übergeben.
Der Fluch, der den mächtigen Albus niederstrecken kann, muss erst noch erfunden werden.
Manche seiner Bewunderer behaupten r steif und fest, er wäre sogar gegen den Todesfluch immun.
Ja, klar.
Jetzt muss ich mich aber sputen, wir haben Zaubertränke und ihr wisst ja, wie grantig Professor Snape werden kann, wenn jemand zu spät kommt.
