Autor

Niva

Paaring

Son Goku / Vegeta

Story

Vegeta empfindet mehr als nur Freundschaft für Goku, ist aber zu stolz, um es ihm zu sagen. Wie steht Son Goku zu seinem Prinzen? Und was wird Vegeta tun, wenn die Situation sich für ihn unerträglich zuspitzt?

Warnung

Vorsicht ! Amateur am Werk! Das ist meine erste ff, also seid nicht allzu streng mit mir Hundeaugen macht ansonsten ...im Moment nur´n bisschen lime, aber das kann sich ja schnell ändern ...g

Disclaimer

Alle Charaktere gehören mir! Mwahahahaha...

Schön wär´s, aber Spaß beiseite, das ganze DBZ Universum gehört ausschließlich Akira Toriyama und ichverdiene auch kein Geld hiermit (Ich bin ja schon froh, wenn´s überhaupt jemand liest v)

Widmung

Federchen, Amu-chan, Fellie, Antiana und alle anderen von der SKP

...Nur mit dir...

Kapitel 1

„Vorsicht Vegeta!" Für einen Moment lang abgelenkt, bemerkte der Prinz zu spät das leuchtende Geschoss, das auf ihn zuraste. Nur um Haaresbreite zischte der Energieball an dessen Kopf vorbei, bohrte sich wenige Meter hinter ihm in den Boden und ließ dort nur einen staubigen Krater zurück. „ Wieso bist du nicht ausgewichen? Wenn der getroffen hätte, wär das Training heute wirklich schnell vorbei gewesen." witzelte der jüngere Saiyajin. „Halt die Klappe, Baka!" knurrte der Ältere verärgert und stürzte sich Sekundenbruchteile später auf seinen Konkurrenten.

Stundenlang trainierten sie jetzt schon in dieser verlassenen Gegend. Von dem saftigen Grün, das sie felsigen Hügel und Ebenen einst bedeckte, war nach dem mehrstündigen Kampf fast nichts mehr übrig.

Harte Schlagabtausche, Tritte und Hiebe, gefolgt von Ki-Attacken, die ebenso heftig gekontert oder abgewehrt wurden. Sie kämpften durchgehend auf dem SSJ Level eins, alle Kraft einsetzend, die Ihnen zur Verfügung stand, bis das Abendlicht Ihre verschwitzten Körper glänzen ließ und ihre goldenen Auren orange färbte...

So zumindest sah ihr bisheriges Training aus, doch seit ein paar Wochen war etwas anders an Vegeta. Son Goku viel auf, dass der sonst so erfahrene Krieger während ihrer Kämpfe oft sehr spät auf seine Angriffe reagierte und manchmal fast geistesabwesend wirkte. Als wäre er mit seinen Gedanken ganz woanders. Selbst nach den Trainingseinheiten, wenn sie sich trafen, hatte Goku das Gefühl, als wenn Vegetas verträumte Blicke auf ihm hafteten, doch wenn er sich zu ihm umdrehte, wandte dieser sein Gesicht ab. Dieses Verhalten konnte sich der naive Saiyajin nicht erklären. War Vegeta vielleicht krank?

„Lass uns für heute Schluss machen mit dem Training, Vegeta." Es war Abend geworden und die Dunkelheit legte langsam ihre kühlen Schatten auf die Erde. Die beiden Saiyajin standen sich schwitzend gegenüber, ihre Kampfanzüge waren zerrissen. Beiden ging der Atem schwer.

Hinter Son Goku konnte Vegeta die Sonne untergehen sehen und gebannt beobachtete er, wie die letzten Sonnenstrahlen die Konturen seines Gegenüber in ein weiches rosé tauchten. Dessen Haut wirkte dadurch wie das Fleisch einer Grapefruit und seine Lippen schimmerten rot. Der Blick des Prinzen glitt von diesen vollen Lippen abwärts und er beobachtete angespannt, wie sich ein einzelner Schweißtropfen den Weg über die straffe Brust des Unterklassenkriegers bahnte, den feinen Linien seiner Muskeln folgte, bis hinunter zu dessen Bauch, um dann in den Resten des Kampfanzuges zu verschwinden.

Kawaii... , kam es dem Prinzen in den Sinn.

Da, schon wieder , Goku bemerkte Vegetas abschweifenden Blick und irritiert stellte er fest, dass dieser anscheinend ihm zu gelten schien. Er fühlte sich unwohl unter dem verklärten Blick des Älteren, den er beim besten Willen nicht zuordnen konnte. Verunsichert setzte er sein typisches naives Lächeln auf und legte einen Arm hinter seinen Kopf. „Ist etwas nicht in Ordnung, Vegeta?" Schlagartig wurde der ältere Saiyajin aus seiner Erstarrung gerissen und setzte wieder seine gewohnt finstere Miene auf. „Pfff...," schnaubte der Prinz betont gleichgültig „Meinetwegen, machen wir Schluss für heute." Und bevor der Jüngere noch etwas sagen konnte, hatte sich Vegeta auch schon in die Lüfte erhoben und war - fast fluchtartig - in Richtung Capsule Corp. verschwunden.

„Was ist nur los mit ihm?", grübelte der zurück gelassene Saiyajin. Doch Vegeta auf sein Verhalten anzusprechen traute er sich nicht. Er konnte sich nämlich lebhaft vorstellen wie der Prinz darauf reagieren würde; er würde ihn nur verächtlich anknurren und ihm ein Kümmer dich gefälligst um deinen eigenen Dreck, Kakarott entgegenschmettern.

Er sieht schon niedlich aus, wenn er sich aufregt. Son Goku musste unweigerlich schmunzeln, als er sich die Szene vorstellte. Eine Weile sah er dem anderen noch hinterher, bis er sich schließlich entschloss, sich auch auf den nach Hause Weg zu machen.

„Ist etwas nicht in Ordnung?", imitierte Vegeta spöttisch den jungen Saiyajin. Er war inzwischen zuhause angekommen und hatte sich gleich ins Bad und ab unter die Dusche verzogen. Das Badezimmer war mittlerweile vollkommen neblig vom vielen Dampf und Vegeta, der seine Augen gequält geschlossen hatte, ließ es zu, dass das heiße Wasser brennende Spuren auf seiner Haut hinterließ. Er brauchte diese kleine Tortur jetzt, um wieder zu klarem Verstand zu kommen.

„Hier ist nichts in Ordnung, Baka.", flüsterte er. „Merkst du es denn nicht?"

Anfangs hatte er sich und Goku als Kontrahenten, schlimmer noch, als Feinde gesehen. Das war mit der Zeit einer Art Freundschaft gewichen, doch die Gefühle des Prinzen gegenüber dem jungen Saiyajin gingen mittlerweile weit über diese Freundschaft hinaus. Die Naivität und Herzensgüte Son Gokus, die der stolze Prinz anfangs so verachtet hatte, waren nun in seinen Augen zu Eigenschaften geworden, die den Jüngeren noch unwiderstehlicher machten. In Momenten, in denen er sich unbeobachtet fühlte, heftete sich sein Blick an seinen ehemaligen Feind, beobachtete, wie der Wind sanft mit dessen Haaren spielte, war gebannt von dessen kraftvollen und gleichzeitig so grazilen Bewegungen, sog die gesamte Erscheinung des anderen förmlich in sich auf. Während ihrer Trainingskämpfe war er deshalb oft abgelenkt. Doch es war mehr, es war nicht nur Lust, nicht nur simple Begierde. So weit hatte sich der stolze Saiyajin unter Kontrolle, als dass ihn seine Triebe so einfach aus der Fassung bringen könnten. Tief in seinem Inneren wusste er sehr wohl, was es war, das ihn in letzter Zeit so quälte, doch sein ausgeprägter Stolz ließ es nicht zu, dass er es sich selbst eingestand. Der Prinz der Saiyajin hatte sich verl... .

„Schluss damit!", ermahnte sich Vegeta. Er musste es laut aussprechen, um sich von diesen unsäglich lächerlichen Gedanken loszureißen. Doch ohne es zu wollen, tauchte Son Goku wieder in seiner Gedankenwelt auf. Vor seinem geistigen Auge taten sich Bilder auf, in denen er auf der Haut des Jüngeren auf Wanderschaft ging, langsam und ausgiebig jeden Zentimeter davon erkundete. Wie er die willigen Lippen Son Gokus in Besitz nahm und dessen warme Mundhöhle erforschte. In Vegetas Fantasie wand sich der andere in süßer Qual unter ihm und stöhnte... stöhnte seinen Namen. Erregung ergriff Besitz vom Körper des Prinzen, lief ihm in kleinen Schauern den Rücken hinunter und sammelte sich in seiner Lendengegend.

Heiß, mir ist so heiß... Vegeta konnte inzwischen nicht mehr sagen, ob die Hitze, die in ihm aufstieg, von seinen Gedanken oder vom dampfenden Wasser kam, dass immer noch auf ihn prasselte. Keuchend drückte er – die Augen immer noch geschlossen – seine Stirn gegen die kalten Fließen und versuchte, gegen seine aufkommende Erregung anzukämpfen.

Wütend, dass er seine Gedanken wieder einmal nicht unter Kontrolle hatte, schlug er donnernd seine Faust in die Wand. Als Vegeta einige Zeit darauf seine Augen öffnete und der Lärm von splitternden Fließen und herunter bröckelndem Beton nachgelassen hatte, hörte man nur noch sein heiseres Flüstern „Kakarott..."

Einige Kilometer entfernt hatte Son Goku sich verkrochen, um dem Abwasch zu entkommen. Er saß auf dem Dach seines Hauses, betrachtete den sternenklaren Nachthimmel und dachte an...Vegeta...

Fortsetzung folgt...

So das war das erste Kapitel meiner ersten ff ... ich weiß, dass es nicht sonderlich lang ist,

aber ich warte erst mal ab, ob sich überhaupt jemand dafür interessiert, dann schreib ich weiter.

Also bitte schreibt mir Kommis. Egal ob Lob, Kritik, Morddrohungen oder Heiratsanträge, immer

her damit v

Wenn ich mir so die Story ansehe, die ich hierfür im Kopf habe...puh, ich hoffe, ich schaffe das.

Nicht, dass ich mich für meine aller erste Fanfiktion zu weit aus dem Fenster lehne... v