Wenn man möchte, dann ist die Geschichte „Unter der Dusche" ein Art Vorgänger.

Abschied für immer ?

Die Stimmung im Labor war auf dem Tiefpunkt. Alle fühlten sich nach Warricks Tod schlecht. Es war keine Überraschung, dass sich Grissom in die Arbeit stürzte. So war es seit Saras Abschied und niemanden gelang es ihn aus seiner Lethargie zu reißen.

Schließlich kam es zu einem folgenschweren Entschluss, Grissom würde das Labor verlassen und versuchen ein neues Leben zu beginnen.

Und jeder, wirklich jeder, wünschte ihm Erfolg. Aber trotzdem waren viele traurig ihn zu verlieren. Als Freund, als Chef und als Vorbild.

Besonders tief traf es David. Niemand wusste, dass Grissom ihm bei seiner Promotion geholfen hatte. Grissom war sehr wohl bewusst, dass ihn der junge Mann bewunderte und er genoss es endlich wieder einmal bewundert zu werden. Sara war gegangen und er war froh, dass jemand da war, der ihn geistig herausforderte.

Was er aber nicht sah oder sehen wollte, war die Tatsache, dass sich David in sein Idol verliebt hatte.

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Rückblick

David stand vor den Umkleidekabinen und hörte merkwürdige Geräusche aus der Dusche. Leise ging er in den Raum und riskierte einen Blick. Was er da sah, erschütterte seinen Glauben an Dr. Grissom.

Dieser lies sich doch tatsächlich von Warrick Brown berühren, nein es war viel mehr. Sie hatten Sex miteinander. David leckte sich seine Lippen. Er war nun wirklich nicht gay, aber was er hier sah – noch nie hatte ihn etwas so erregt. Am liebsten hätte er sich beteiligt, aber da das nicht ging, begann er sich selbst zu befriedigen. Er rieb sich so stark er konnte und verschaffte sich so die gewünschte Erleichterung. Schwer atmend schlich er sich aus dem Raum. Aber seit diesem Tag träumte er davon wie es wäre Sex mit Grissom zu haben.

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David wollte ein letztes Mal zu Grissom gehen. Er hatte ein seltenes Buch gekauft und wollte das in privater Atmosphäre überreichen.

Deshalb stand er vor der Tür, nur deshalb.

Grissom hatte David erwartet. Es würde eine angenehme Ablenkung vom Packen sein.

„Hallo, kommen Sie herein."

David kannte sich gut aus. Er ging sofort ins Wohnzimmer und setzte sich.

„Ich habe ein Abschiedsgeschenk. Auch als Danke schön für Ihre Hilfe", sagte der junge Coroner schüchtern.

Grissom griff nach dem Buch und sah es sich genau an. Es war wirklich eine seltene Ausgabe und er freute sich ehrlich darüber.

Er reichte David die Hand.

„Danke."

David erzitterte bei der Berührung. Er sah Grissom an und ohne es zu wollen, schossen ihm Tränen in die Augen.

Grissom wusste nicht was er sagen und machen sollte.

Er räusperte sich.

„David. Sie werden mich bald vergessen haben."

Dieser schüttelte den Kopf.

„Ich glaube, ich habe mich in Sie verliebt."

Was ?

Grissom konnte nicht glauben was er da gehört hatte. Wie kam David dazu so etwas zu sagen.

„Ich weiß, dass Sie …"

„Was?"

„Sie hatten Sex mit Warrick und ich frage mich, ob Sie vielleicht … Niemand würde es erfahren. Und ich wünsche es mir so sehr."

Grissom sah ihn an und in seinen Ohren war nur ein Rauschen zu hören.

War das ein Antrag?

„David, dass meinen Sie nicht wirklich."

„Doch. Bitte."

Grissom stand auf. Er wusste nicht was er sagen sollte. Er hatte Sara von sich und Warrick erzählt und sie hatte es akzeptiert. Nach Warricks Tod hatte er oft an diesen gedacht, an dessen Berührungen und wie gut der Sex gewesen war. Und nun kam David und bot ihm genau dies an. Sex mit einem anderen Mann.

Sara hatte damals lachend gesagt, dass sie gern zugesehen hätte. Es hatte ihn erregt daran zu denken, aber es war bei dem einen Mal geblieben.

„Sie wissen nicht was Sie da sagen, David."

„Doch."

David war erschüttert, dass seine Stimme so klar war und überrascht, dass Grissom ihn nicht sofort rausgeworfen hatte.

Mutiger geworden stand auch er auf und ging zu Grissom hin.

„Bitte."

Er lebte seine Hand auf Grissoms Hose und erstarrte. Der Mann vor ihn war groß und hart.

Oh mein Gott, dachte David. Lass es wahr sein.

Grissom schloss die Augen. Es war so lange her, dass ihn jemand berührt hatte. Und es tat so gut.

Er legte seine Hand auf Davids und verstärkte den Druck.

„David, hast du schon einmal Sex mit einem Mann gehabt?"

„Nein."

„Willst du es lernen."

„Ja bitte, ."

Grissom nickte. Gut, dann sollte es eben so sein. Er würde Davids Lehrer werden.

„Wir sollten ins Gästezimmer gehen."

David folgte seinem Idol.

Das Zimmer war fast leer, aber es stand noch ein Bett drin.

Grissom setzte sich auf die Bettkante. David blieb stehen.

Grissom platzierte ihn zwischen seinen Beinen und öffnete Davids Hose.

Er glitt mit seiner Hand hinein und begann zu reden.

„Ich zeige dir, wie du einen Mann glücklich machst!" Grissom legte seine Finger um Davids Penis. "Entspann dich."

David lachte auf. Leichter gesagt als getan.

„Ich massiere dich leicht."

Grissom sah David an.

„Gefällt es dir?"

„Ja Sir."

Grissom war zufrieden. Er hatte nicht gewollt, dass David ihn so anredete. Aber nun gefiel es ihm und machte ihn an.

Vielleicht, vielleicht sollte er darüber nachdenken. Nein, nicht jetzt.

„Gut. Jetzt wirst du meine Zungenspitze spüren. Sie gleitet über deinen Penis."
David sah ungläubig dabei zu, wie Grissom genau das Tat. Nie im Leben hätte er gedacht, dass sein Penis so schnell hart werden würde. David hielt die Luft an, wartete darauf, dass dieses Kribbeln in seinem Bauch nachließ und starrte in das Gesicht seines Chefs.

"Merkst du, dass er langsam hart wird", fuhr Grissom mit sanfter Stimme fort.

David biss sich auf die Zunge. Am liebsten würde er Grissom bitten endlich mit dem Gerede aufzuhören. Aber er blieb stumm und beobachtete weiter.
"David, du bist unglaublich. Ich habe noch gar nichts gemacht!", grinste Grissom amüsiert.
"Sir. Bitte."

„Soll ich weitermachen? Ich könnte deinen Bauch küssen und dann lecke ich dich einfach."

David hatte nicht gemerkt wie seine Hose zu Boden geglitten war. Er stand vor Grissom und atmete schwer. Er keuchte.

„Oh."

„Gefällt es dir? Willst du das ich weitermache?"

„Ja, machen Sie weiter."

„Gute Antwort, David. Ich nehme ihn in den Mund, sauge an der Spitze, lecke immer wieder mit der Zunge darüber und bald werde ich den ersten Tropfen schmecken. Darf ich das tun?"

Grissom begann mit David zu spielen. Er hatte sich selten erlaubt diese Macht beim Sex auszukosten. Aber diesmal würde er es können.

David war ein guter Junge, ihm ergeben.

Ergeben – was für ein Gefühl.

Oh, wie lange hatte er darauf gewartet.

David konnte sich kaum auf den Beinen halten, knickte immer wieder ein. Er begann in diesen himmlischen Mund zu ficken.

Aber Grissom hatte die volle Kontrolle. Er lies nur zu was er wollte. Er schob eine Hand auf Davids Hintern und massierte ihn, die andere streichelte und knetete seine Hoden. David stöhnte. Er griff in Grissoms graue Haare und zog ihn immer näher zu sich heran.

Aber der lies ihn plötzlich los.

David schaute Grissom erschrocken an.

„Bitte Sir, hören Sie nicht auf."

Grissom zuckte mit den Schultern.

"Bitte. Sie können nicht anfangen und mittendrin aufhören! Das ist mies!"
"Ich kann."

„Das ist unfair."

„Du willst mehr?"

Grissom schubste David aufs Bett und ehe David es sich versah hatte sich Grissom seine Hose ausgezogen.

Er zeigte seine eigene harte Erektion.

„Ich würde ja gern, aber ich bin nicht vorbereitet."

David wurde rot.

„Was?"

„Ich habe alles dabei."

Grissom musste lachen.

„Wirklich. Das ist ja sehr interessant. Darüber müssen wir noch reden. Später. Jetzt zeig mir was du dabei hast."

David suchte seine Hose und holte Kondome und Gleitcreme heraus.

Grissom nahm ihm beides ab.

"Leg dich hin. Ich werde dir zeigen was man damit macht."
David starrte ihn erschrocken an und schluckte. So war das doch gar nicht gemeint. Doch seine Erregung war so groß, also legte er sich hin und spreizte er die Beine.

Er spürte, wie Grissom langsam in ihn drang.
"David, ich weiß, dass es weh tut. Versuch dich zu entspannen."
"Entspannen?"

David stöhnte auf.

Grissom wollte ihn. Hier und jetzt.

Er verlor jegliche Selbstbeherrschung und seine Hände fingen an Davids Hintern zu bearbeiten.

Er presste er ihn immer weiter in das Bett, hob ihn schließlich hoch und stieß hart in ihn. Verdammt, das tat sogar ihm weh, aber es war gut... so verdammt gut.
David schrie auf. Vor Schmerz, vor Lust, vor Verlangen.

Er spürte wie Grissom immer schneller in ihn stieß.

"Na, ist das gut?", stöhnte dieser.
"Ja... machen Sie weiter... "
Grissom erhörte das Tempo noch einmal, spreizte mit den Händen Davids Hinterteil, um tiefer eindringen zu können und keuchte schließlich als sich sein Orgasmus bildete.

Er stieß weiter, er wollte und konnte nicht aufhören.

Schließlich ergoss er sich in und über David.
Schwer atmend lagen die beiden Männer auf dem Bett.

„Danke Sir", brachte David nach einer Weile heraus.

Es war genauso gewesen wie er es sich gewünscht hatte.