Disclaimer: Alle Harry Potter Charaktere gehören J.K Rowling nur Hatsumomo Mandragoran gehört mir. Des Weiteren gehört der Titel den Beatles. Das Vorwort ist von Shaekspear's Sonetten und einige Sätze sind aus gefährliche Liebschaften, bzw. Cruel Intentions.
Ich sags jetzt schon mal: es wird verdammt krank, verdammt pervers und die Pairings sind auch sehr seltsam. Hoffentlich wird es nicht ganz so verwirrend, wie es mir vorher schien. Entschuldigt meine Wortwahl, die ist ab und zu etwas krass. Die Story entstand als ich mal wieder meine Beatles CD rausgekramt hab und danach Eiskalte Engel gesehen habe. Achja, Wood ist spontan noch mal in der 7. Klasse, weil er einfach sexy ist. Kann sein, dass es ein bissgen out of Charakter ist, aber soll einfach nur unterhalten ^-^ und ich hoffe das wird es ^-^
Can't buy me loveDass du sie hast, ist nicht mein ganzer Schmerz;
Und habe doch fürwahr sie treu geliebt
Dass sie dich hat, ist meines Kummers Herz,
Ein Liebesraub, der tiefer mich betrübt.
Euch Liebessünder will ich so verteid'gen:
Du liebst sie, weil du weißt, dass sie mir wert;
Und so auch sie muss mich um meinethalben beleid'gen,
Erhörend meinen Freund, der meinethalb sie ehrt.
Verlier ich dich, mein Liebchen nimmt die Beute;
Verlier ich sie, gleich findet sie mein Freund:
Sie Beide finden sich, und ich verliere beide,
Zu meiner Qual um meinethalb vereint…
Chapter: Wettfieber
„Ach Hermine, bitte lass' mich doch deine Karte abzeichnen! Professor Trelawney wird mich umbringen, wenn ich morgen meine Hausaufgaben nicht hab!"
„Nein, vergiss' es. Herrgott, noch mal, Hatsumomo, wie faul bist du eigentlich?"
Hermine verschränkte die Arme vor der Brust und schüttelte den Kopf, während Hatsumomo den Mund verzog und sie aus ihren nachtschwarzen Augen anfunkelte.
Hatsumomo war ein Mädchen, dass sich nichts gefallen lies, ein „nein" existierte nicht für sie. Deswegen lies sie auch jetzt nicht locker:
„Bittttteeee!" dabei glitzerten ihre Augen wie schwarze Sterne.
Mit dem Blick bekam sie normalerweise jeden weich. Hermine nicht.
„Nö!" sagte sie schlicht und rollte ihre Karte zusammen. Hatsumomo warf ihren langen roten Haarschopf nach hinten.
„Blöde Nuss!" zickte Hatsumomo sie an und begann nach kurzer Zeit damit, ihre Karte von neuem zu zeichnen.
Die Tür schwang auf und Harry und Ron kamen hereinspaziert.
„Was machst du denn da?" fragte Harry Hatsumomo treudoof.
„Wo nach sieht's denn aus, Blödmann?" fauchte Hatsumomo, die sowieso schon genervt war.
„Ruhe im Karton! Fangt nicht schon wieder mit euren üblichen Streitereien an. Könnt ihr nicht mal Frieden schließen?" Ron fasste sich an den Kopf.
„Nö!" antworteten Harry und Hatsumomo im Chor.
Die beiden lagen im Dauerstreit, seit sie einmal in der fünften Klasse zusammen gewesen waren. Der Grund war selbst Ron unbekannt, obwohl er Harrys bester Freund war, das Überbleibsel der Beziehung war jedenfalls der Dauerstreit. Während Rons kurzer Überlegung fetzten sich Harry und Hatsumomo fröhlich weiter, Unwissend, dass der ganze Gemeinschaftsraum der Gryffindors das Schauspiel sehr interessiert verfolgte. Hatsumomo war Harry gerade ein Paar heftige Ausdrücke an den Kopf, als Ron abermals einschritt.
„Jetzt reicht's mir aber mit euch, ihr geht mir tierisch auf die Eier!" schrie er so laut, dass er sogar Hatsumomos „zartes Stimmchen" übertönte.
„Wundert mich nicht, dass ihr Beide nicht miteinander auskamt!" schaltete sich jetzt auch Hermine ein.
„Hätte mir wirklich was an dem Idioten gelegen, dann hätte ich mir auch etwas Mühe gegeben!" keifte Hatsumomo.
„Was soll denn das heißen?" rief Harry und schon war der Streit wieder in vollem Gange.
„Können die nicht wieder zusammen sein? Da waren die Beiden deutlich angenehmer. Man hat nix von ihnen gehört oder gesehen, die waren den halben Tag am poppen." (regt euch nicht über ihre Ausdrucksweise auf, die wird halt auch älter) seufzte Hermine.
„Beide absolut Beziehungsunfähig!" Ron zuckte mit den Schultern und schüttelte resignierend den Kopf.
„Sind wir nicht!" keiften Beide gleichzeitig.
„Hundert Galeonen wette ich, dass ihr absolut unfähig seid, eine Beziehung zu führen. Vor allem miteinander!"
Harry und Hatsumomo blinzelten mit den Augen.
„Hundert Galeonen?" Hatsumomo zog eine Augenbraue hoch, wie sie es so oft tat, wenn etwas ihr Interesse geweckt hatte."
„Die würdet ihr kriegen, wenn ihr es schafft, ohne den Anderen zu verletzen, zu betrügen, oder sonst was. Und man muss erkennen können, das ihr zusammen seid. Für einen Monat hundert Galeonen. Unser Angebot steht." Hermine grinste heimtückisch.
„Hundert Galeonen sind hundert Galeonen, oder?" Hermine und Ron lehnten sich zufrieden in ihren Sesseln zurück. Hatsumomo verengte ihre Augen zu Schlitzen. Ron schaute sie grinsend an.
„Also was ist? Klinkst du dich ein, oder lässt du's sein?"
Ein amüsiertes Lächeln umspielte Hatsumomos Mund und sie wandte sich langsam zu Harry um.
„Komm Schatz, lass uns schon mal zum Abendessen gehen!"
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Beim Abendessen saß Hatsumomo etwas krampfartig neben Harry, man hätte denken können, dass sie sich vor etwas ziemlich ekelte. Ron und Hermine sahen sehr selbstzufrieden aus und bekamen das dumme Grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht. Gegenüber am Slytherintisch tuschelte Malfoy gerade mit Marcus Flint und grinste sich gerade einen Wolf. Hatsumomo konnte ihn von ihrer Position aus sehr gut sehen und so war ihr Sitzplatz auch gewählt, sodass sie Malfoy immer im Blick hatte, insgeheim fand sie das kleine Slytherinarschloch nämlich absolut sexy, was würde der jedoch von ihr denken, wenn er spitz bekam, dass sie mit Harry „zusammen" war. Wahrscheinlich würde es ihn nicht interessieren, da er sie eh noch nicht eines Blickes gewürdigt hatte. Stumm schaufelte sie das Essen in sich hinein und grübelte vor sich hin, wie sie Hermine und Ron das Leben zur Hölle machen könnte, denn sie hasste Beide für diesen Einfall, war aber mal wieder viel zu gierig gewesen.
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Oliver Wood wollte gerade in der Umkleidekabine der Gryffindors verschwinden, als Malfoy ihn zu sich rief.
„Wood, beweg deinen Arsch hier herüber." tönte es von weitem. Malfoy stand mit Marcus Flint am Ende des Feldes. Wood verzog das Gesicht zu einem Schmollmund, schlurfte aber doch zu ihm herüber, weil es ja doch etwas Interessantes geben könnte.
„Wood, wir wollen die Meinung eines Gryffindors hören: Könnte man Hatsumomo Mandragoran verführen?" eröffnete ihm Malfoy.
„Nein, die ist eiskalt wie Stein!" gab Wood zurück. „Niemand, wird sie bekommen. Der Kerl müsste perfekt sein."
„Ich bin perfekt." grinste Malfoy. Wood fing an wie ein Teenager zu kichern. „Malfoy, ich wäre mir da mal nicht so sicher… sie steht auf Männer, die Dominant sind, die etwas zu sagen haben, so jemanden wie mich." Wood grinste.
„Ich kenn, da wen, der übertreibt." gab Malfoy trocken zurück.
„Ach bitte, was hätte sie an einem wie dir, da krieg' ich sie eher rum, als du." Wood schüttelte den Kopf und stützte sich auf seinen Rennbesen.
„Bist du davon fest überzeugt?"
„Todsicher."
„Nun gut, dann gilt die Wette. Einen Monat Zeit. Mal sehen, wen das Mädchen will." Malfoy streckte ihm die Hand hin.
Wood tippte sich an die Stirn.
„Also bitte, das war einfach so daher geredet. Das sollte keinen besonderen Sinn haben. Ich spiele nicht mit anderer Leute Gefühlen. Das ist einfach nur erbärmlich."
Malfoy zuckte mit den Schultern.
„Bitte… dann wird dir dieses junge, zarte Fleisch entgehen. Als wenn du nicht schon lange von ihr geträumt hast. Aber okay, dann bekomme ich die Kleine halt."
„Der Wetteinsatz?" Wood hob eine Augenbraue.
„Ich weiß, dass du mich willst, Wood." Malfoy trat dichter an ihn heran und wisperte den nächsten Satz in sein Ohr.
„Gewinnst du, dann darfst du mich nehmen. So oft wie du willst. Eine ganze Nacht werde ich dir gehören…! Aber andererseits… wenn du verlierst, dann wirst du beim nächsten Quidditch Match verlieren, sodass der Hauspokal an Slytherin geht und wehe, wenn nicht… dann werde ich deinen Ruf zerstören, wo ich nur kann."
Wood verzog das Gesicht zu einem höhnischen Grinsen.
„Und wieso, zum Teufel noch mal, sollte ich mich auf diesen Schwachsinn einlassen?"
Malfoy setzte sein verführerisches Lächeln auf.
„Du darfst ihn überall rein stecken!"
Wood war schon im Begriff gewesen zu gehen, doch dann besann er sich eines besseren und wandte sich noch einmal um.
„Was deine kleine Wette angeht… ist gebongt!"
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Severus Snape saß übellaunig im Lehrerzimmer und schlürfte seinen Tee, während er über den Rand seiner Teetasse Professor Lupin, den Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste, mental tötete, weil er mal wieder unheimlich gut gelaunt war.
„Severus, warum so mürrisch?"
„Remus, warum so besch… gut gelaunt?" grummelte Snape in seine Teetasse, die er als Schutzschild gegen die gute Laune zu benutzen schien.
„Hast du wieder bei den Erstklässlern Unterricht gehabt, oder warum so gut gelaunt?"
Snape setzte endlich die Teetasse ab, nachdem er beinahe das halbe Lehrerzimmer damit zugesuppt hatte, weil er wieder mal so mies drauf war, dass seine Hände zitterten.
„Ja, das auch." Lupin grinste verschmitzt und setzte sich auf die Sessellehne neben Severus. „Nun sei doch nicht so grummelig." Er strich Severus liebevoll über das lange, schwarze (fettige, siffige, eklige, schleimige [nein, kleiner Scherz, ich musste grad nur mal wieder in einem Anfall von Adjektivbenutzung ganz viele Adjektive benutzen.]
„Freu dich lieber, du hast gleich eine Stunde in der 7. Klasse. Du weißt schon… mit dem schnuckeligen Weasley." Lupin lächelte animalisch.
Snape starrte weiterhin stumm auf seine Teetasse.
Lupin begann verführerisch an seinem Ohr zu knabbern. „Severus, gib es ruhig zu, du denkst oft an ihn… sogar öfter als an mich, du kleiner Schlingel.
„Er gefällt dir doch selber, Remus." gab Severus schließlich nach. „Jaja, schon, aber ich dachte da eher an einen ehrenhaften Wettstreit." Remus schlang seine Hände um Severus Hüften.
„Oh bitte, Remus, du spinnst. Das würde uns unseren Job kosten, wenn das raus kommt."
„Du bist sonst viel risikofreudiger und außerdem… du bist spitz auf ihn wie sonst was… für ihn würdest du mich eiskalt fallen lassen." Ein Lächeln umspielte Severus Lippen, als Lupin langsam begann seinen Hals zu küssen.
„Das könnte schon sein."
„Siehst du." Remus rückte noch ein Stück näher an ihn heran. „Mir geht es nicht anders. Also… lass uns wetten. Wenn ich den Knaben innerhalb von einem Monat herumkriegen sollte, dann werde ich diesen Verführungstrank, den ich schon immer wollte von dir bekommen. Wenn du gewinnst… dann überlasse ich dir meine Stelle… und ich weiß, dass du sie willst.
Mit einem Schlag war jegliche Erregung in Severus dahin.
„Ich werde nicht verlieren…" gab er zurück und grinste sadistisch.
