Balian, Baron von Ibelin
Graf von Gâtinais
Zwischen den Fronten im Frankenreich
Anschlussroman zu
"Königreich der Himmel. Eine fiktive Romanvorlage"
byú-chebin estel anim
Hauptperson: Balian / Rating PG 12
Work finished
DisclaimerDie Figur des Balian von Ibelin wurde namentlich und in seinen charakterlichen Grundzü gen vom Drehbuchautor William Monahan eigenständig entwickelt und ist auf dieser Basis sein geistiges Eigentum, gleichwohl auch die Figur der Sybilla. Beide Figuren wurden aber von mir so weiterentwickelt, dass ich sagen kann, dass sie in ihrer jetzigen Charakterisierung meinem eigenen Geiste entsprungen sind und in der in dieser Geschichte vorkommenden Form mein geistiges Eigentum sind.
Das Deckblatt und die Kapitelbanner sind Kreationen von mir und die Rechte zur Nutzung liegen bei mir.
Die im Kapitelbanner verwendeten Weisheiten aus dem Koran sind von mir mit größtem Respekt vor diesem Glaubenswerk des Islams ausgewählt worden.
Inhalt
Jerusalem war verloren, genauso wie Ibelin, seine Ländereien, das Zuhause, das er gefunden hatte. Balian war nach der Aufgabe Jerusalems mit Sybilla nach Frankreich zurückgekehrt. Das war nun schon Monate her und seitdem hatte er nichts mehr von ihr gehört, denn sie war in den Schoß ihrer Familie zurückgekehrt, wie auch er. Für ihn war es ein Neuanfang und die Aufnahme durch den ältesten Bruder seines Vaters war herzlicher, als er es erwartet hatte. Aber es war auch eine Rückkehr, denn er hatte auf der Burg seiner Familie schon ein mal gelebt, damals unerkannt, fremd, als Leibeigener.
Nun war er zurück aus dem Heiligen Land, in das er seinem Vater gefolgt und in dem er zum Verteidiger Jerusalems gereift war. Er war von seinem Vater zum Ritter geschlagen worden und hatte als solcher nach dem Eid Ibelins im Heiligen Land gehandelt. Rechtschaf fen und ehrenvoll hatte er die Menschen Jerusalems gerettet, aber für sich selbst nichts be halten und alles verloren. Und nun zurück in diesem verhassten Land, das seine Geburts stätte war, war er nicht nur ein Ritter ohne Land, nicht mehr als ein Hungerleider oder Söld ner, sondern in den Augen der meisten Adligen trotz seines Erbes ein Bastard. Würde er hier einen Neuanfang und Frieden finden, oder würde ihn die Vergangenheit einholen und der Kampf um Achtung und Ehre weitergehen?
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