Wie, keine Troja-Fanfics hier? Skandal. Ich hab einige im Ärmel. Also dann wollen wir mal.
Disclaimer: Die Figuren sind das geistige Eigentum von Homer. Er wäre sicherlich, wie ich ihn einschätze, nicht böse, wenn er seine Figuren so zu Leben wiedererweckt fände. Andere vor mir haben dies auch bereits getan, nicht, dass ich mich mit Aischylos oder Shakespare in eine Reihe stellen wollte, aber die haben auch ordentlich geslasht.
R. Warnungen: Gewalt, non-con, Slash. Nichts für zartbesaitete Gemüter.
SLASH Der Schatz des Priamos
Der Schatz des Priamos
1/?
„HEKTOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOR!"
Achilles stand seit Minuten vor den Toren Trojas und schrie sich die Seele aus dem Leib. Seine blonden Haare wehten unter dem Helm hervor und sein Kampfwagen wartete neben ihm, er war gerüstet und die Sonne schien auf ihn herab, gab ihm das Aussehen des Kriegsgottes Ares selbst.
Und er schrie, seine Stimme wurde und wurde nicht heiser.
„HEKTOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOR!"
Ganz Troja hörte es.
Und ganz Troja erzitterte, wusste ganz Troja doch, was nun folgen würde.
Achilles' Rache.
Hektor würde die nächste Stunde nicht überleben. Jeder hatte den Peliden kämpfen gesehen und jeder wusste, dass er bis zum Tod kämpfte und dass er tödlich war. Was auch immer geschehen würde, Hektor, der Prinz Trojas, würde diesen Kampf nicht lebendig verlassen.
Priamos, der greise König Trojas, erzitterte. Denn Achilles schrie schon wieder. Er wusste, dass er seinen ältesten Sohn nun gehen lassen musste.
Hektor gürtete sein Schwert und kniete vor seinem Vater.
„Was auch immer geschieht, mein Vater, mein König – es muss geschehen. Ich liebe Euch. Ich liebe Troja. Aber ich muss gehen. Die Götter wollen es so. Behaltet mich in guter Erinnerung."
Und Hektor küsste die Hände seines Vaters und nahm Andromache ein letztes Mal in die Arme, küsste seinen kleinen Sohn Astyanax und dann öffnete sich das Tor.
Und Hektor ging seinem Schicksal entgegen.
Ohne Worte standen sie sich gegenüber.
Hektor erinnerte sich... wie ein Sterbender, der in den letzten Sekunden seines Lebens sein Leben noch einmal durchlebt, die wichtigsten Momente, wie Bilder einer Ausstellung, die man lang vergessen wähnte...
Und er erinnerte sich, als er Achilles das erste Mal begegnete, damals im Tempel.
Disclaimer: Die Figuren sind das geistige Eigentum von Homer. Er wäre sicherlich, wie ich ihn einschätze, nicht böse, wenn er seine Figuren so zu Leben wiedererweckt fände. Andere vor mir haben dies auch bereits getan, nicht, dass ich mich mit Aischylos oder Shakespare in eine Reihe stellen wollte, aber die haben auch ordentlich geslasht.
R. Warnungen: Gewalt, non-con, Slash. Nichts für zartbesaitete Gemüter.
SLASH Der Schatz des Priamos
Der Schatz des Priamos
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„HEKTOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOR!"
Achilles stand seit Minuten vor den Toren Trojas und schrie sich die Seele aus dem Leib. Seine blonden Haare wehten unter dem Helm hervor und sein Kampfwagen wartete neben ihm, er war gerüstet und die Sonne schien auf ihn herab, gab ihm das Aussehen des Kriegsgottes Ares selbst.
Und er schrie, seine Stimme wurde und wurde nicht heiser.
„HEKTOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOR!"
Ganz Troja hörte es.
Und ganz Troja erzitterte, wusste ganz Troja doch, was nun folgen würde.
Achilles' Rache.
Hektor würde die nächste Stunde nicht überleben. Jeder hatte den Peliden kämpfen gesehen und jeder wusste, dass er bis zum Tod kämpfte und dass er tödlich war. Was auch immer geschehen würde, Hektor, der Prinz Trojas, würde diesen Kampf nicht lebendig verlassen.
Priamos, der greise König Trojas, erzitterte. Denn Achilles schrie schon wieder. Er wusste, dass er seinen ältesten Sohn nun gehen lassen musste.
Hektor gürtete sein Schwert und kniete vor seinem Vater.
„Was auch immer geschieht, mein Vater, mein König – es muss geschehen. Ich liebe Euch. Ich liebe Troja. Aber ich muss gehen. Die Götter wollen es so. Behaltet mich in guter Erinnerung."
Und Hektor küsste die Hände seines Vaters und nahm Andromache ein letztes Mal in die Arme, küsste seinen kleinen Sohn Astyanax und dann öffnete sich das Tor.
Und Hektor ging seinem Schicksal entgegen.
Ohne Worte standen sie sich gegenüber.
Hektor erinnerte sich... wie ein Sterbender, der in den letzten Sekunden seines Lebens sein Leben noch einmal durchlebt, die wichtigsten Momente, wie Bilder einer Ausstellung, die man lang vergessen wähnte...
Und er erinnerte sich, als er Achilles das erste Mal begegnete, damals im Tempel.