Die beiden Männer stapften schweigend durch den verbotenen Wald. Zum Schutz vor dem Regen hatten sie die Köpfe zwischen die Schultern gezogen und ein wenig nach vorne gebeugt. Von ihren Haaren tropfte das Wasser. Es rann an ihren Mänteln herunter und in ihre Krägen hinein. Die Hände, mit denen sie ihre Koffer trugen, waren weiß vor Kälte.

Sie sahen einander nicht an, doch manchmal hob einer den Kopf und lauschte. Dann blieb der andere stehen und sie warteten einige Augenblicke, bis sich das Geräusch als Federrascheln, das Wispern der Sterne oder entfernter Hufschlag eines Zentauren zu erkennen gab.

Die letzten Bäume blieben hinter ihnen zurück und vor ihren Augen lagen die Ländereien von Hogwarts. Der große See verschluckte als schwarzes Loch jeden Strahl Mondlicht, der den Weg zu ihm fand, durch die Wolken hindurch und an den Zinnen des Schlosses vorbei. Die einzigen noch erleuchteten Fenster waren die im Büro des Direktors und des Krankenzimmers. In der Ferne schmiegten sich die Häuser von Hogsmeade schutzsuchend aneinander.

„Ich denke nicht, dass wir das tun sollten."

Schweigen. Der Wind frischte auf und die Äste der Bäume des verbotenen Waldes schlugen blätterraschelnd gegeneinander. Geht. Geht.

„Es ist nicht richtig."

„So vieles ist nicht richtig gewesen." Er ging los seine Schritte waren bestimmt und sicher. Der andere Mann zögerte, sah nach oben zum Himmel, wo der Vollmond sich hell und bleich zwischen zwei Wolkenfasern zeigte.

„Scheiße." Er strich sich das Haar aus dem Gesicht und folgte dann dem anderen. „Scheiße."