Autor: sunny66sara
Rating: ab 13
Kategorie: Romance/Humor, Sara/Gil, Cathrine/Warrik, Nick?
Inhalt: Das FBI braucht Unterstützung und fragt beim CSI nach ob zwei Mitarbeiter bereit sind sich als Ehepaar auszugeben. Da Warrik und Nick in Texas sind muss sich Gil dazu bereit erklären und seine Partnerin wirdSara sein...
Disclaimer: Mir gehört nichts, außer Alice und Ted Becker und der Handlung.

Spione

Heiratsprobleme

„Wir brauchen zwei ihrer Mitarbeiter für eine Undercover-Mission." teilte der FBI-Agent Grissom gerade mit.
„Wie bitte? Für eine Undercover-Mission? Meine Mitarbeiter?"
„Ja. Einen Mann und eine Frau. Unsere Frauen werden alle gebraucht."
„Worum geht es?"
„Sie müssen sich nur als Ehepaar ausgeben und dabei überzeugend wirken."
„Meine männlichen Mitarbeiter sind in den Ferien. Brauchen sie überhaupt einen Mann von uns? Sie haben doch nur ein Problem mit ihren Frauen, oder?"
„Wir dachten nur, es wäre für ihre Kollegen leichter, so zu tun, als wären sie ein Paar, wenn sie sich kennen. Was das mit ihren Mitarbeitern in den Ferien antrifft, sie sind ja noch da, oder etwa nicht?"
„Ich?"
„Ja, oder sind sie kein Mann?"
„Doch, aber ich habe auch nur zwei weibliche Kollegen."
„Dann suchen sie sich eine aus."
In Grissoms Kopf befand sich eine Vorstellung von dem, was passieren würde, wenn er mit Sara…
Nein!
Das konnte er nicht tun!
Das wäre eine Katastrophe!
Er würde nichts mehr unter Kontrolle haben…
Also musste er wohl Cathrine fragen.
Nach einigem Nachdenken sagte er: „In Ordnung, ist es ok, wenn ich sie morgen kontaktiere?"
„Natürlich."

Grissom ging in den Pausenraum, wo er Cathrine vermutete.
Hoffentlich allein!
Sie war da.
Allein.
Gott sie Dank!
„Cathrine?"
„Ja, was ist?"
„Ich habe ein Problem."
„Was denn?"
„Ich muss dich heiraten."
„Und warum?" fragte Cathrine, wobei sie ihn komisch anguckte.
„Weil wir leider eine Undercover-Mission machen müssen. Das FBI hat keine Frauen zur Verfügung. Wir müssen uns als Ehepaar ausgeben."
„Ich kann aber nicht. Warrik hätte was dagegen und fragten kann ich ihn auch nicht, weil er bei Nick in Texas ist."
„Bitte, Cathrine! Sonst muss ich Sara fragen…"
„Warum nicht?"
In diesem Moment kam Sara auch schon rein.
Grissom warf Cathrine einen flehenden Blick zu.
Aber Cathrine schüttelte den Kopf und sagte: „Nun frag Sara schon, Gil."
„Was soll er mich fragen?"
Cathrine schaute Grissom aufmunternd an.
„Ähm, Sara… Willst du meine Frau werden?"
„Waaas?" Sie starrte ihn an.
Cathrine fing an zu grinsen.
„Nicht in echt! In einer Undercover-Mission fürs FBI." fügte Grissom schnell hinzu.
„Ach so. Wieso denn nicht Cathrine?"
„Warrik." sagte Cathrine einfach.
„Ok. Wann? Und wie lange?"
„Morgen und keine Ahnung." antwortete Grissom.
„Wieso machen die das denn nicht selbst?"
„Zu wenig Frauen. Und für dich wäre es wohl zu unangenehm, wenn du einen Typen vom FBI hast, den du nicht kennst. Meinte der FBI-Agent."
„Oh, in Ordnung. Was soll ich einpacken?"
„Normale Sachen, denke ich."
„Erwarten die von mir, dass ich ein Kleid trage?"
„Äh, keine Ahnung?"
„Das heißt so viel wie: Ja, aber zugeben will ich es nicht, ich habe Angst vor deiner Reaktion." übersetzte Cathrine.
„Och nö, ne? Ich hasse Kleider! Darin fühle ich mich einfach nicht wohl!"
„Tja, Sara, da musst du durch." grinste Cathrine.
„Himmel, ich hasse das FBI!"
„Ich auch." gab Grissom zu.
„Du hasst etwas? Das ist verdächtig…" meinte Cathrine.
„Ach, Cathrine? Kann ich dich mal sprechen?" fragte Sara, was Grissom die unangenehme Antwort ersparte.
„Klar, komm mit." sagte Cathrine und stand auf, um nach draußen zu gehen.

Vor dem Zimmer sagte Sara zu ihr: „Ich werde dich auf EWIG dafür hassen!"
„Wofür?" fragte diese ganz unschuldig.
„Dafür, das du mir das antust! Mir nicht sagst, das er das anders meint und nur rumgrinst!"
„Ich kann nichts dafür, das er sich so ausdrückt, hätte ich etwa sagen sollen 'Sara, er meint das nicht so, wie du denkst, er will nur so tun'? Wäre das besser gewesen? Und wärst du ich, dann hättest du auch gegrinst, bei deinem Gesicht!"
„Trotzdem! Echte Freunde verkneifen sich das Grinsen!"
„Sara, es tut mir Leid, ich konnte einfach nicht anders! Das war zu komisch!"
Selbst jetzt lachte sie noch bei dem Gedanken daran.
„Cathrine!"
„Schon gut, schon gut."
„Tu mir das nicht an! Wie soll ich das denn überleben?"
„Sara, das ist doch DIE Gelegenheit! Schnapp ihn dir! Oder hab wenigstens eine coole Zeit!"
„Cathrine, das kann ich nicht!"
„Sara! Mein Gott, was ist daran so schwierig? Du kannst doch alles machen, was du schon immer wolltest und dann sagen: Wir wollen doch überzeugend wirken, oder?"
„Cathrine, es geht um einen Fall! Und Grissom will sowieso nichts von mir!"
„Wenn Grissom nichts von dir will, warum kann er dich das dann nicht fragen? Er hat mich doch auch gefragt, aber total anders! Glaub mir doch endlich, Sara! Er liebt dich genauso, wie du ihn!"
„Quatsch! Das stimmt einfach nicht!"
„Wie viel Beweise willst du noch? Probier es aus! Benimm dich in der Öffentlichkeit so, wie wenn ihr echt verheiratet wärt! Das sollt ihr sowieso. Dann guck, wie er reagiert! Lock ihn einfach aus seinem Schneckenhaus! Hab ich bei Warrik doch auch gemacht!"
„Ja, du! Ich kann das nicht, Cathrine!"
„Versuch's einfach! Mach was dein Herz dir sagt, Sara, nicht dein Verstand."
„Ich versuche es, ok?"
„Mehr will ich nicht."
Dann gingen sie wieder rein.
„Ich muss mich noch vorbereiten. Körperlich und seelisch. Also, bis morgen, ok?" sagte Sara.
„Ja, ok. Ich hol dich dann ab, in Ordnung?" fragte Grissom.
„Ja, ciao Leute."
Damit ging Sara nach Hause, die anderen beiden wenig später auch.

Das warst erst mal.
Ich hoffe es gefällt!
Ach ja, Reviews sind immer erwünscht, aber das kennt man ja.
Ich kann nur ebenfalls sagen: Es ist unheimlich motivierent und leitet zum Weiterschreiben an.
Also, wer wissen will wie es weitergeht, da unten ist so was zum Klicken...
Eure Sunny